Beiträge von roewe

    Hey, super, vielen Dank.


    Nun, es ging natürlich um Hausnummern, wo die Preise etwa liegen.
    Wie viel Rohr ich genau brauche, wie ich meine Frischwasserstation baue und was an Kleinkram hinzukommt - das treibt den Preis von anfänglich nur 2x Puffer+Kessel in die Höhe.


    Was den Gaspreis angeht...klar, aber Holz wird leider nicht billiger.
    Der Platz, ebenerdiger und großzügiger Zugang zum HV wäre kein Problem.
    Ebenso ein Anhänger und ein passendes Fahrzeug - das wäre da.


    Der "kleinkram" wie Säge, Spalter, etc fehlt natürlich. Aber auf 8 Jahre gerechnet...wenn ich erst dann ins Plus fahre...da ist ja fast ein neuer Kessel fällig. ;)


    Zu den fehlenden Angaben: Fußbodenheizung würde ich dann sicher verbauen.
    Zumindest im Bereich 35-40° Vorlauf fahren. :)


    Was kostet denn nun Gas "jährlich"? Wie kann ich das berechnen...oder...ja, wie viel brauch man da?
    Für 200 oder 300 Euro im Jahr würde ich den Aufriss mit dem HV wohl nicht betreiben wollen.
    Und wenn: Nur HV oder nur Gas. Das wäre meine Vorstellung.


    Achja: Ich einen HV muss bzw sollte stets gut gespaltenes Holz, richtig? Oft runde Stämme. manchmal auch halbierte samt Rinde...absolut nicht zu gebrauchen?
    So sieht nämlich zumeist das "Selbstwerberholz" hier aus - eben das, was günstig ist. ;)
    Die großen Stämme am Wegesrand kosten richtig.


    Danke euch allen. :)
    malte

    Ahoi,


    um weitere Planungsschritte machen zu können, und auch, um nicht etliche Heizungsbauer zu beschäftigen würde mich mal interessieren, was eine HV-Anlage im Vergleich zu einer vergleichbaren Gasheizung kosten würde.
    Vorallem, was die jährlichen Unterhaltskosten angeht.
    Klar, beim Holz kann das ganz verschieden sein, aber da kann ich ja meine Preise ansetzten. :) ;)
    Nur vom Gas habe ich gar keine Idee...


    Rahmenbedingungen:


    10kW Heizlast á 2100 Vollaststunden
    = rund 21.000kwh Energiebedarf -> ~12RM Hartholz


    Geplante HV Anlage: 40kW mit 4000L Pufferspeicher. (z.B. Vigas)



    Wie groß wäre eine andäquate Gasheizung (mit rund 30% Reserve nach oben) und was würde diese im vgl. zur HV Anlage (inkl. Installation) kosten?
    Ich rede hier nur von der Montage im Heizungsraum, ohne Umbaumaßnahmen, Heizkörper etc pp. :)


    Mit welchen Kosten müss man für den Gasanschluß rechnen, wenn Gas in der Straße liegt, aber rund...15m bis zum Heizungsraum gelegt werden muss? (Hof aufgraben bis Heizungsraum möglich)


    Und was ließe sich dann noch an Eigenarbeit beim Einbau des HV sparen? (Handwerklichg bin ich doch sehr geschickt. :) )


    Wo ich auch gar keine Ahnung habe: Wie viel Gas braucht denn eine Gasheizung? Gas gibt es ja immer in kwh, aber wie viel brauche ich, wenn ich o.g. Werte ansetze?


    Ich danke euch für ein paar Infos und Erfahrungen. :)


    Gruß
    Malte
    ...der wo nur Ölheizungen vom Elternhaus und einen Kachelofen/Nachtspeicher vom jetzigen Eigenheim kennt.

    Eine andere Frage, bevor ich einen neuen Fred eröffne:


    Ich meine, es gab hier einen Thread, wo viele Ihre Konfiguration samt verbrauchtem Holz und in den Puffer geladener Wärmermenge gepostet haben. Sei es zu Testzwecken, als auch über einen längeren Zeitraum.
    Den finde ich aber irgendwie nicht mehr...kann mir jemand helfen? :)


    Danke

    Danke Helmi. :)


    Diese Kondensat- oder auch Taupunkttemperatur hat aber mit Deiner Vorlauftemperatur im Heizkreis nichts zu tun. Das heißt dann auch, dass die Rücklaufanhebung mit Deiner Vorlaufmischung nichts zu tun hat. Die ist ausschließlich für den Kessel da, dass der nicht, bzw. nur so kurz wie möglich unter der Taupunkttemperatur brennt. Mit der Fußbodenheizung und anderen Heizkörpern hat das nichts zu tun.


    genau das war der Punkt - ob dieses "kurze" bzw. immer wieder in diesem Bereich betreiben problematisch ist, weil ich ihn (Pufferspeicher und somit auch Kessel) ja, sofern möglich, auf <40°C abkühlen lassen möchte, bevor ich anheize.

    Super, danke dir soweit.


    aber:
    Ich muss mir somit keine Sorgen machen, dass im Speicher oben mal kein unter ..68-74°C warmes Wasser ist - dank Schichtung?
    Aber ich möchte den Puffer ja so leer wie möglich fahren - die Heizung entnimmt ja auch oben ihr Wasser. Ohne Rücklaufzumischung zur Heizung könnte ich doch den Puffer bis knapp über 38° (oben) nutzen - oder nicht?
    Dann kann ich ja auch viel mehr Wärme entnehmen - habe aber das Kondensatproblem beim Anheizen?!
    Oder ist dieser Energiegehalt (Bsp.65° statt 38° ganz oben) dann noch vernachlässigbar gering (wegen Schichtung)?

    Hey liebe Gemeinde,


    ich beschreiten gerade meine ersten Planungs-, eher Verständniswege was Holzvergaser angeht.
    Grundsätzlich verstehe ich Vieles dank dieses Forum, das kommt ja poe-a-poe.
    Jedoch stellt sich mir im Zusammenhang mit der Kesselhaltbarkeit, dem Laddomat und der Rücklauftemperatur so manche Frage:


    Szenario: Pufferspeicher versorgt nur Fußbodenheizung, VL 38°C, RL 25°C.
    Ich heize den Pufferspeicher leer bis ich merke: oh, da fehlt es an Leistung. Nehmen wir an: 40°C Pufferspeichertemperatur. Realistisch?


    Wenn ich nun den HV anfeuer, habe ich ja max. 40°C VL in den HV, oder? Nun habe ich auch das Problem des größeren Verschleißes, oder wie verhält sich soetwas in der Praxis? (Habe ja keine 55° VL Richtung HV)
    Ist hier die Schichtung das große "Geheimnis", weil ich den Pufferspeicher oben gar nicht wirklich bis auf 40°C nutzen kann?
    Bis die (bspw.) 120L des HV auf 63°C erhitzt sind, schaltet ein Laddomat auch gar nicht den Pufferspeicher zu, oder? Wie lang ist diese Zeitspanne und ist sie so gering, dass es dem Verschleiß keinen Abbruch tut?


    Was machen Leute, deren Heizung (weil kein Brauchwasser durch HV/Puffer versorgt) teilweise noch geringere Vor- und Rücklauftemperaturen der Heizung haben?


    Danke euch und einen angenehmen Mittwoch ! :)
    Gruß Roewe