Beiträge von derrotefeuerstuhl

    Da hast du zwei Optionen:


    1. Direkt an VL/RL der Heizung, dann aber mit dem Nachteil dass du z.B keine evtl. PV Überschüsse im Puffer speichern kannst


    2. Über den Pufferspeicher oben VL, Unten oder Mitte RL mit dem Effekt der geringeren Effizienz weil höhere Temperatur im Speicher gefahren werden als für reine Heizung benötigt.


    Hast du im Puffer einen Bereich für WW/Friwa reserviert? Dann könnte es auch sinnvoll sein ein/zwei Umschaltventil (e) für den VL (und den RL) zu Haben entweder WW laden oder Heizungspuffer speisen. Dieses Umschaltventil könnte die Wärmepumpe sogar umschalten weil dies der WW-Boiler Steuerungstechnisch ist.


    EDIT:

    Warum soll es unbedingt Samsung sein?

    Panasonic und LG bauen auch gute und günstige Monoblocks😉

    Die Wärmepumpe muss nicht zwangsläufig einen Pufferspeicher haben. Du könntest auch einfach mittels Umschaltventil nach dem Vorlauf der Gasheizung arbeiten.

    Insgesamt bräuchtest du aber evtl. Steuerung wann die Wärmepumpe laufen soll und wann die Gasheizung übernehmen soll.

    Dies könnte man mit einer Steuerung von Technische Alternative realisieren.

    Hast du schon Mal über den Selbsteinbau einer Luft Wärmepumpe Monoblock nachgedacht?

    Eine 12 kW LG Therma V bekommst du aus Italien für um die 4-5.000€.

    Die Gasheizung dann einfach bestehen lassen und und auf die Förderung verzichten.

    So kannst du bivalent heizen entweder Gas oder Strom je nach dem was gerade günstiger bzw effizienter ist.

    Eine PV Anlage ist der einzige Part der Anlage die sich aktiv selbst trägt 😉

    BTW ein Speicher ist in den meisten Fällen noch nicht wirtschaftlich zu betreiben!

    Moin Spirit,


    Hast du in deinen Überlegungen auch Mal über eine Luft Wasser Wärmepumpe nachgedacht?

    Die Voraussetzungen mit Fußbodenheizung sind ideal und die Installationskosten dürften gegenüber deiner bisher präferierten Lösung nur in etwa die Hälfte kosten.

    Für die Differenz kannst du eine PV Anlage bauen welche aktiv Geld verdient und dich in der Übergangszeit unterstützt.

    Mit dem Holzofen entlastet du dann einfach weiterhin die Wärmepumpe.

    Denke einfach Mal drüber nach.


    Mit freundlichen Grüßen

    Dennis

    Ist in Summe ein ganz komplexes System und ich verstehen Nicht warum so viele Puffer und Heizstäbe verwendet werden sollen?

    Vielleicht sollte man jetzt einmal aufräumen bei der Hydraulik?

    Ich weiß auch nicht wie du gescheit so viele Wärmeerzeuger steuern willst🥴

    Kann die Gasheizung nicht entfallen in der Konstellation?

    Moin Wälder,

    Die Guntamatic Anlage ist schon sehr fein, kannst du aber auch selbst bauen mit einer Regelung von Technische Alternative.

    Dann kannst du deinen Holzvergaser frei aussuchen und eine Monoblock Luftwärmepumpe nehmen.

    Die Luftwärmepumpe würde ich auch etwas überdimensionieren dass diese den PV Strom effektiv ausnutzen kann und in der Übergangszeit nachts der Puffer ausreicht.

    Eine LG Therma V Monoblock gibt's über Italien relativ günstig zu beziehen 12kW für ca 4500€.

    Ist halt ein kleinerer chinesischer Modulhersteller.

    Über Qualität lässt sich bekanntlicherweise streiten.

    Aber es ist kein großer namhafter Hersteller wie Trina, Jinko, JaSolar oder Longi.

    Was hast du denn genau ins Auge gefasst und welchen Preis sollst du zahlen?

    Die Modulpreise sind so günstig geworden ich kann dich gerne in eine passende WhatsApp Gruppe aufnehmen lassen.

    Ich bleibe bei meiner Meinung zur Ölheizung und Kamin eine Wärmepumpe zu bauen.


    Oder alternativ wenn die Ölheizung unbedingt ausgebaut werden soll ein Holzvergaser + Luft/Wasser Wärmepumpe zu bauen.


    Deine bald auslaufende 21kWp Anlage kann dich so möglichst effizient Unterstützung bei der Beheizung. Eine Einspeisung ist wirtschaftlich auch nach der EEG noch Interessant und man sollte meiner Meinung nach nicht dem Strom vergeuden mittels Heizstab, sondern lieber Faktor 3-5 effektiver mit Wärmepumpe zu Wärme verarbeiten.

    Schriftlich habe ich diese Info nicht vom Bafa Mitarbeiter.

    In dem mir bekannten Fall ging es um eine Guntamatic Hackschnitzelanlage welche mit 50kW beantragt wurde und im Nachgang auf eine 30kW abgeändert werden sollte.

    Die 30kw Anlage ist wohl aufgrund der Effizienz nicht mit auf der neuen Liste.

    Antrag wurde zu alten Konditionen beantragt und bewilligt.

    Die Aussage hierzu war wenn der neue Kessel nicht auf der aktuellen Liste steht kann nicht auf diesen Typ geändert werden und dass diese zu dem Zeitpunkt (Mitte/Ende Januar 2023) ganz neu entschieden wurde

    Tatsächlich ist es bei den Biomasse Kesseln wohl nicht so.

    Auf Nachfrage bei der Bafa:

    Wenn du also den im Bafa beantragten Kessel ändern möchtest und die alten Fördersätze bekommen möchtest, muss der neue Kessel in der neuen Liste enthalten sein.

    Danke für die tolle Vorarbeit!

    Meiner Meinung nach würde ich an deiner Stelle zu der bestehenden Ölheizung eine Luft/Wasser Wärmepumpe installieren. Diese sollte leistungsmäßig aber auch groß genug Dimensioniert sein das Haus monovalent zu versorgen.(7-12kW)

    Diese würde ich auch ohne Förderung selbst installieren (Gesamtinvest ~7.000-10.000€)

    Mit dieser Lösung bist du auch mit einem E-Auto mindestens von März bis September Autark. Die der Restliche Strom müsste dann teuer zugekauft werden...oder mit Öl geheizt werden!

    Parallel würde ich noch gucken, wo und wie ich die PV Anlage noch vergrößern könnte in den nächsten Jahren.

    Bei der Scheitholz Pellet Lösung bist du wenn du es machen lässt bei mindestens 30.000€, realistisch eher bei 40.000-45.000€ mit weiteren Folgekosten durch den Schornsteinfeger jährlich 1-2x Kehren und alle zwei Jahre Feinstaubmessung. Das ergibt pro Jahr auch Fixkosten von 100-175€.

    Wenn du zum Vergleich die Scheitholz Pelletvariante selbst einbaust, würdest du auch nicht unter 20.000 € bleiben.

    Für diese Differenz könntest du auch noch deine PV Anlage erweitern, welche dann zusätzlich Geld verdient und den Eigenverbrauch erhöht. Auch hier ist kein Batteriespeicher wirtschaftlich zu betreiben, lieber mehr Geld in eine größere PV Anlage investieren.

    Lasse dich nicht so einfach verunsichern.

    Die 16kW Wärmepumpe ist vllt. etwas überdimensioniert.

    Wobei dies evtl auch bewusst gemacht wurde um die PV Leistung welche ja nur einen halben Tag anliegt ideal in den Puffer zu bekommen.

    Normalerweise würde bei deinem Haus eine 7kW Wärmepumpe reichen, diese müsste im Winter aber durchgehend laufen.

    Welche Wärmepumpe genau will er dir denn anbieten?

    Die LG Therma V 16kW gibt es in Italien bereits für unter 5000€ neu.

    Gruß Dennis

    Um auf deine Frage zu antworten:

    Beides ist natürlich möglich.

    Es hängt eigentlich nur davon ab wie viel Energie du Puffern willst.

    Sinnvoll/wirtschaftlich ist das meiner Meinung nach bei einem Fernwärmenetz nicht, da du nur die verbrauchte Energie bezahlen musst.


    Wenn du richtig entlasten willst: Wärmepumpe!

    Um von ca. März bis ca. Oktober keine Fernwärme zu beziehen.

    Die Fernwärme ist ja auch verpflichtet zu liefern, also brauchst du auch kein Backup.

    taxman

    Naja deutlich teurer würde ich jetzt nicht gleich sagen:

    ~10.000kWh Gesamtwärmebedarf

    Bei einer realistischen JAZ von 3,5 ist man bei ca. 2850kWh elektrischer Energie.

    Bei Vollbezug ohne PV Anlage wären das bei 0,40€/kWh auch "nur" 1150€ Stromkosten.

    Mit einer PV Anlage kann man schätzungsweise ca 20-40% davon decken.


    Der Materialinvest einer 5-9 kW Monoblock Luftwärmepumpe liegt bei 3500-5500€.

    Der Selbsteinbau ist einfacher als bei einer Scheitholz-Heizung.


    Förderung der Wärmepumpe ist auch möglich aber vermutlich in der aktuellen Phase der Verknappung an Fachkräften kontraproduktiv weil deutlich teurer.