Beiträge von markus1973

    Hallo Foristen,


    wir sind gerade in den letzten Zügen zur Planung eines Hauses in Doppel-Holzblockbohlenbauweise mit einer Grundfläche von 10 x 12m auf drei Etagen (Keller, EG, OG). zu heizende Fläche lt. FBH-Planung sind 291m². FBH ist im ganzen Haus vorgesehen, lediglich der Wintergarten bekommt zwei niedrige Hygiene-Heizkörper (300x1800mm). Der Primär-Energiebedarf wird mit 50kWh/m²a angegeben, der Endenergiebedarf mit 21 kWh/m²a. Im Haus wird eine KWL Anlage von Zehnder verbaut, die zum einen die Frischluftversorgung sicherstellen, zum anderen auch die "Wärmeverteilung" unterstützen soll (mir ist inzwischen echt unklar, wie ein normal Arbeitendender eigentlich den "Lüftungsregeln" der DIN bei den heutigen Gebäudehüllen gerecht werden soll).


    Als "Regel"-Heizung geplant ist eine Ochsner Wärmepumpe, flankiert von Solarthermieflächenkollektoren und einem Powall Sonne, der dann für das "Ambiente" im Wohnzimmer (~45m²) sorgen soll. Als Pufferspeicher kommen 2x 1000l zum Einsatz - wobei ich mir nicht mehr sicher bin, ob das eigentlich ausreicht ... Warmwasserbereitung über Friwa-Station (Thermo-Fresh System).


    Nachdem ich hier eine Weile mitgelesen habe, stellt sich mir die Frage, ob wir uns mit dem HV Kamin nicht eine Investitionsruine ins WZ stellen. Idee dahinter war, daß wir - entweder wenn es krachkalt ist oder wir eben "Ambiente" wollen - den HV Kamin mit anheizen um die Wärmepumpe zu entlasten und notfalls - z.B. bei Stromausfall - die Hütte trotzdem warm zu bekommen.


    Unsicher macht mich im Moment die Aussage zur Geräuschentwicklung des HV Kamins - auf was habe ich mich da eingelassen ? :whistle:
    Was haltet Ihr grundsätzlich von unserem planerischen Ansatz ?
    Was hat es mit diesen Plattenwärmetauschern zur Systemtrennung auf sich ?


    Da wir noch nicht final bestellt haben, wäre über Feedback / Verbesserungsvorschläge dankbar.


    Entstehen soll das Ganze übrigens südlich von Berlin.


    Vielen Dank vorab und Gruß,
    Markus