Beiträge von S_D

    Servus Michael!


    Danke für deine Infos! :thumbup:


    Naja.. Es ist ja nur rechnerisch im Rahmen des KFW 40/Passivhaus. Errechnet haben wir einen sezifischen Jahresheizwärmebedarf von < 14,9 kW/m²/a (vergleichbar mit 1,5 Liter Heizöl).


    Der Gesamtenergieverbrauch (Raumheizung, Warmwasseraufbereitung) ist ja nicht davon betroffen. Ausserdem sind die Werte meine ich im Norden Deutschlands ausschlaggebend. Wir wohnen recht hoch am Alpenrand.


    Pellets sind keine Alternativ, da ich einen Wald bewirtschafte und auch so extrem gut an Holz rankomme. Zwar Nadelholz, aber trotzdem gut.


    Mir hat einfach jeder gesagt, dass ich den Puffer möglichst groß auslegen soll um möglichst hohen Komfort zu erhalten. Im Nachbardorf wurde auch ein Fröhling System in einem Blockhaus (Holz-Massiv) installiert mit meine ich 1500 oder 2000 Liter Puffer. Wie oft die nachheizen müssen, weiß ich leider nicht.


    Ich habe mal einen Screenshot einer groben Heizlastberechnung mit Realwerten angehängt. Was denkt ihr?

    Hallo zusammen! 8o


    Meine Partnerin und ich beginnen jetzt bald mit dem Hausbau. Heizung wird ein HV. Vermutlich von Fröhling, da unser Heizungsbauer diese vertreibt und schon einige im Ort und Umgebung die Fröhlingsysteme benutzen und sehr zufrieden sind. Meine Partnerin füht sich zwar sehr zu den Hargassner Geräten hingezogen, aber das ist ein anderes Thema...


    Meine Frage an Euch:


    Was denkt ihr, welche Leistung und welche Puffergröße für unser Haus sinnvol wären. Hirzu gebe ich euch natürlich einige angaben zum Objekt.


    KFW 55 Haus in Holzständerbauweise. Unterkellert (HV inkl. Puffer im Keller), Fußbodenheizung (auch Keller), beheizbare Fläche ca. 180 m², Wohnraumlüftzung mit Wärmerückgewinnung => somit sind wir schon im 1,5L Haus. Das ist eigentlich schon KFW40 bis Passivhaus.


    Meine Anforderungs sind, dass ich nur alle 2-3 Tage mal nachlegen will. D.h. puffer sollte ausreichend dimensioniert sein. Aber wie groß ca.? Ich persönlich habe mit 3000l Puffer und 28kw den Preis der HV-Anlage kalkuliert. was denkt ihr? Hat jemand Erfahrungen mit HV in Hochgedämmten Häusern? ?(


    Vielen Dank euch!


    -Systemgröße???

    da muss ich dir eine ganz blöde Antwort geben:


    So viel wie die Anlage eben kostet. Wir wollen nicht das teuerste und acuh nicht das billigste. Einfach einen normale, funktionierenden Standard auf den man sich verlassen kann.


    Da ich einiges in Eigenregie mache, habe ich einen gewissen Puffer. Und ich denke mir, dass die Heizung etwas sehr Zentrales in einem EFH ist. Daher sollte sie vernünftig ausgelegt und geplant sein.


    Der Onkel ist außerdem Gas/Wasser/Heizungs-Mensch. Er hat zwar keinen Plan von HV aber Rohre nach Plan verlegen/verpressen/löten, sollten machbar sein. ;)

    Na dann werde ich mich mal genauer umsehen auf den Messen. Mal sehen, wo in nächster Zeit was ist in der Nähe. Gibt es dazu irgendeine Übersicht?


    Wir haben einen eigenen zugang zum Kellergeschoss, so dass wir das Holz dann bequem hinunter transportieren können. Ebenfalls haben wir Hanglage. Das sollte soweit gut machbar sein.

    es ist ja nicht so, dass wir unmengen an Geld ausgeben wollen, um "das Beste" zu haben oder um damit angeben zu können. Es soll einfach ein vernünftiger HV sein, auf den ich mich verlassen kann. Zu jeder Zeit.


    Der Brunner sieht, um ehrlich zu sein, nicht schlecht aus, aber im vergleich zum Hargassner wird da technisch auch nicht viel um sein. Ist aber unnötig nachzusehen, da ich für design nicht viel übrig habe. Das Teil muss funktionieren und ob der HV rot, grün oder braun ist, ist mir wurst.


    @bindpe


    das hört sich ja gut an. Denke, dass die Option mit dem Flansch dann wegfallen kann. Klar, wenn der Puffer groß genug ist und vernünftig isoliert ist.


    @HKruse


    Im Keller ist genug Platz. Ich habe das Haus selbst gezeichnet. Den Platz für die Puffer und den HV habe ich schon mit eingeplant.





    Hat jemand vll. Erfahrungen zu den Fröling oder Hargassner Modellen? Oder ist es dort wirlich egal, was man nimmt, so lange die eigenen Wünsche (z.b. aut. Anheizen, Lambda, usw) berücksichtigt sind?


    Besten Dank!

    Danke Euch allen!


    Aber ja! Wir haben Wald, und wir können und machen sogar schon Holz... Daher ist ja die "Idee" erst entstanden. Warum den günstigen Rohstoff nicht aus dem eigenen Wald verwenden zum heizen.

    Hallo zusammen!


    Wie schon im Bereich "Mitglieder Vorstellung" geschrieben, plane ich zur Zeit den Neubau unseres Eigenheimes in Holzständerbauweise.
    Natürlich ist die Frage einer vernünftigen Heizung das "A und O". Also muss ich zu diesem Zeitpunkt schauen, was ich/wir wollen und was vernünftig ist.


    Unser Bauträger wollte uns ursprünglich eine Wärmepumpe (Luft/Wasser)verkaufen. Er meinte, dass hauptsächlich diese WP in Holzhaus Neubauten verbaut werden, wegen des geringen Energiebedarfes. Naja, das kann schon sein, dass der Energiebedarf vielleicht gering ist, jedoch stehe ich überhaupt nicht darauf vom Strom abhängig zu sein. Schon garnicht, wenn im Winter die WP an ihre Heizleistung stößt und ich mit unkalkulierbaren Stromkosten rechnen darf die man im Winter auch nur schwer mittels Photovoltaik ausgleichn kann.


    Dazu kommt noch die geringe Temperatur für das Brauchwasser. Jedes Grad mehr verlangt ja der WP das äußerste ab.


    Zwei weitere Punkte gegen diese Heizmethode sind -verbunden durch die niedrigen Temperaturen- gefahr von Legionellen und (jetzt kommt das wichtigste) Wir haben ein Stück Wald und auch die nötigen Maschinen.. Ist das nicht traumhaft :D


    So überlegten wir trotzdem weiter und durchwühlten sämtliche Seiten über Heizungen usw. bis ich den Vorschlag einbrachte, dass es am sinnvollsten und am kostengünstigsten sei, sich nen Holzvergaser einzubauen.


    Nach ein wenig erzählerei und Erläuterung der Vorteile und den geringen Nachteilen waren wir uns einig. Ich habe mir einige Infos (auch hier im Forum/Das sollten Einsteiger lesen) zusammengetragen und auf dieSuche gamacht, was uns gefällt und was wir möchten -bezüglich Komfort usw. Ebenfalls hat ein bekannter von uns sein neues Eigenheim ebenfalls gerade mit einer HV-Anlage ausgestattet (HDG mit 30Kw; 3000er Puffer mit Frischwasserstation). Ist sehr zufrieden damit.


    Nun zu unserem "Problem":


    Ehrlich gesagt, wissen wir nicht, was wir für einen Vergaser nehmen sollen. Es gib so viele gute ;(
    Jedes Mal, wenn ich wieder schaue kommt ein neuer dazu und man denkt sich: Joaaaa... Auch ganz gut! Datenmäßig zumindest.


    Durch die Große auswahl bin ich eigentlich nun fest davon entschlossen, mich auf den Österreichischen Markt zu stürzen, da ich durchweg positives gehört/gelesen habe. Viele sagen ja, dass die Ösis da echt die Nase vorne haben.


    Anfänglich wollten wir ja noch einen Kombikessel. Wenn man mal im Urlaub ist, ist das schon eine feine Sache, wenn man sich auf die Pellets verlassen kann. Aber rechnet sich das Wirklich? Wie handhabt ihr das, wenn keiner da wäre/ist? Bei uns sind auch die Eltern um die Ecke, aber irgendwann vll. nicht mehr. Was dann?


    Unser Augenmerk ist eigentlich hauptsächlich auf Fröling (S4 bzw. S3) und auf die Hargassner HV gefallen.


    Sind die Dinger wirklich tauglich? Was gibt es besseres in der Preisklasse?


    Er sollte natürlich einen großen Füllraum sowie eine große Wasserfüllmenge besitzen. Ob er eine Isolationstüre hat oder nicht ist uns egal. Regelung für Solar usw sollte auch mit untergebracht sein (Kann ja glaub ich der S3 nicht. Der S4 schon). Bei Hargassner wäre alles mit dabei. Regelung, automatisches Anzünden, Lambda usw. Jeden scheiß und dann noch ne Ecke günstiger als der S4.


    Jedoch gäbe es beim S4 die Möglichkeit die "F"-Modelle zu Ordern, so dass man für den Fall der Fälle doch noch den Pelletkessel anflanschen könnte. Diese Option lässt sich Fröling aber mit gut 1000€ bezahlen. Teuer wie ich finde.


    Was sagt ihr? Was gibt es vernünftiges in dieser Preisklasse oder sind wir mit unserer Auswahl schon ganz gut dabei? Leistungsklasse um die 30kw. Puffer wird ca. 3000l. Vielleicht auch 4000. mal sehen. Platz sollte da sein im Keller. Haus hat 140 qm Wohnfläche. FB-Heizung in EG, DG, KG. Heizlast ist noch nicht ermittelt. Wird aber nicht allzuhoch sein. Holzhaus eben :thumbup:


    Ich danke Euch schon einmal für Eure Beiträge!


    Grüße


    S_D

    Servus zusammen!


    Meine Lebensgefährtin und ich planen gerade unser neues Haus und benötigen ein paar kleine Hilfestellungen aus einem breiten Spektrum an Erfahrungen.


    Ich hoffe, dass ihr uns bei unseren Problemen bei der Heizungs(-detail)auswahl helfen könnt.


    Vielen Dank schonma und viele Grüße! :)