Beiträge von Der Ginter

    Servus,
    wenn Ihr in Polen kaufen wollt, müsst ihr ein Gewerbe haben. Ich habe den direkt bei Gren gekauft. Preis war komplett mit allen komponenten, so wie oben beschrieben. Der Kessel kam jetzt endlich im November 2017 mit Pellets ohne Probleme durch die Messung - hätten die mir vom Werk auch sagen können. Habe den jetzt zwei Jahre und ca. 320 m³ Hackschnitzel verheizt. Ich heize mit gehächselten Buschwerk bis 35mm Sieb im Hacker. Einmal war die Schnecke beim Getriebe hinten ab. Sonst mal ein Stein in der Ascheaustragung (wie auch immer der da reinkam?) Die Heizung hat auch wie die neuen Lindner und Sommerauer einen Leister Fön zum anheizen. und Die ganzen Getriebemotoren sind die gleichen wie bei L&S (ABM Greiffenberger Marktredwitz). Ein paar Module sind von Lenze usw. Die Sicherungsautomaten von ABB und die Steuermodule Estyma sind aus Polen und einfach gestrickt. Da die im Brennraum keinerlei Mechanik hat, ist hier auch nix, was kaputt gehen kann. Staub hatte ich bei der L&S durch das minderwertige Hackgut auch. Die Anlage moduliert im Betrieb. kann aber auch auf Pufferbetrieb laufen. Ich persönlich finde die modulation besser, da die nicht immer an und ausmacht. Die Brennstoffförderung ist mit Zeittaktung versehen. Läuft die Austragung 5,5 Sek. (je nach Materialbedarf bzw. was man eingestellt hat), dann läuft die Zellradschleuse und die Stockerschnecke immer 8 Sek (was eingestellt ist) nach. Somit kann bei einem Ausfall der Anlage nie ein Rückbrand passieren. Im Sommer habe ich die Anlage aus und habe als Notfallofen noch einen Solarbayer 80 stehen. Störungen habe ich bezüglich der primitiven Bauart weniger als bei L&S (verstaubte Sensoren). Aufgrund des Hackgutes muss ich schon dahinter sein, was Reinigung und Ascheentsorgung anbelangt. Ansonsten hoffe ich, das die Heizung so weiter läuft - dann bin ich zufrieden. Förderung habe ich jetzt beantragt - mal sehen, was die noch alles von mir wollen? Gut finde ich auch die automatische Wärmetauscherreinigung - wie auch schon bei L&S - das war bei meinem Holzofen immer nervig.
    Ansonsten frohes heizen.
    Gruß der Ginter.

    Hallo zusammen,


    habe nun seit Anfang November die EG Multifuel mit 80 KW und mit Vollausstattung (inkl. Zellradschleuse usw.) laufen. Sie ist die neue Bauart mit Unterschubfeuerung und wurde direkt in Polen gekauft. Es gab am Anfang ein Problem mit dem Brenner - dieser wurde sofort anstandslos durch den Hersteller getauscht und auch in Betrieb genommen. Ich heize mit schlechtem Hackgut. Gut finde ich die primitive Bauart (keine Sensoren und keinen Drehrost oder so) - ich hatte noch keine einzige Störung. Das einzige und massive Problem was ich habe, sind die CO - Werte und die Staubwerte. Diese passen in keinster Weise. Ich hatte zuvor eine Lindner & Sommerauer welche durch das schlechte Hackgut immer auf Störung ging. Hat jemand Erfahrung bezüglich Einstellung und Brenngut (vllt. Pellets) für die Messung? Ich würde auch jemand suchen, der sich mit der Steuerung gut auskennt (Einstellwerte und Erfahrungsaustausch). Ansosten hat die Heizung wie bei L&S ein Leistergebläse, Greiffenberger Getriebemotoren aus Deutschland und auch teils Lenze Steuerungstechnik. Die CAN- Bussteuerung ist von Estyma und relativ leicht zu händeln. Die Ascheaustragung ist beim neuen Modell finde ich überflüssig, da würde ein Ascheschub auch ausreichen. Die Heizung ist durch den Hersteller als Pelletsheizung zugelassen. Dies war bei der Beschaffung das KO für die Amortisation der anderen Anlagen. Bei mir ging es unterm Strich auf 0 auf (Verkauf der alten Anlage + Förderung = Anschaffungspreis). Wenn das mit der Messung nun noch klappt, dann ist die Anlage Top.