Beiträge von christophe

    Hallo Ruedi1952


    Jawohl du hast definitiv recht!


    Update:
    Ich habe nun für folgende Möglichkeiten Angebote:


    Holzvergaser
    Kombikessel
    Pelletkessel


    Ich hab' noch ein "abschliessendes" Gespräch am 16. Januar mit dem Netten von KWB. Vorab sei gesagt, dass bei ihm der Kombikessel etwa 1000 Euro teurer wäre als die reine Pelletlösung. Dieser Preisunterschied ist mir nicht klar, habe aber bereits beim Vergleich der Angebote einige Unterschiede festgestellt...


    Ab dem 16. Januar weiss ich mehr.


    Bis dahin wohl bereits: frohes neues Jahr :)


    LG

    Hallo,


    jaja,,, sieht wohl so aus. Seither auch nichts von ihm gehört.



    Update:


    Ich habe endlich mein 2. richtiges Angebot nach ETA erhalten. Das Angebot liegt preislich auf ETA Niveau, wobei ich hier jedoch noch auf eine Saugschnecke für den Pelleter verzichtet habe, und den teureren Kombipuffer zusätzlich hätte.


    Darf ich die béiden Angebote hier reinstellen wenn ich alle Firmenrelevanten Informationen und Namen schwärze? So bliebe am Ende nur noch eine Art "Einkaufsliste". Ich würde mich nämlich über eure Einschätzungen freuen, ob die Angebote dënn nun auch so korrekt schéinen.



    Des Weiteren wollte ich nochmal nachhaken:
    Bisher habe ich ausschliesslich Angebote für einen (Kombi)-Scheitholzkessel beantragt. Ich kann in etwa sagen, dass ein Scheitholzkessel mit etwa 25 KW mit 3000l Puffer knapp 20'000 kosten würden, die Kombilösung in etwa 28'000.


    Wieviel konnte mich eine reine Pelletheizung kosten?
    Der auf mich unprofessionell wirkende Belgier von Viessmann hat mir gesagt, 24'000 würden knapp werden. Das konnte ich nicht wirklich glauben. Denn bei einem solchen Endpreis käme es für mich wirklich nicht mehr auf 4000 Euro an, um dann einen Kombikessel zu haben...


    (ich stelle diese Frage wohl wissend dass einzelne Konfigurationen den Preis beeinflussen können...)



    Danke wieder einmal Leute :). Ich komme der Sache näher und näher...



    Achja, auch wenns nur für mich gute Nachrichten sind, ich bin aber froh wie 'n Keks darüber :D. Ich habe bei ersten Arbeiten im Haus einen 2. Kaminschacht neben dem Abzug für den Dunst aus der Küche gefunden. An dem war im Keller eine Kochmaschine angeschlossen. Nun kann ich mir überlegen wie ich damit umgehen möchte...


    Möglichkeiten wäre einen Kamin im Wohnzimmer und eine Kochmaschine in der Küche, etwas von béidem konnte evtl auch wasserführend sein (eine stromunabhängige Heizquelle möchte ich beibehalten. Wobei ich auch anmerken muss, dass ich, wenn ich mich dann für einen Holzvergaser entscheide, ein Kamin reichen würde, und selbst seltener angezündet würde..


    LG, und Danke im Vorfeld!

    Hallo Leute,


    Update seit meinem letzten Beitrag:


    • Ich habe nach wie vor noch keinen Kostenvoranschlag vom Vertreter für KWB erhalten, für keine der 3 Optionen (Stückholz, Stückholz mit Pellet, Pellet)

    Ich habe Besuch vom empfohlenen Heizungsbauer des Viessmannvertreters bekommen. Meine jetzt genannten Punkte sind nur einige Auszüge meines Besuchs des Heizungsbauers:

    • Der Mann hat mir weismachen wollen dass lediglich Viessmann-Pelletkessel mit Primär- und Sekundärluft arbeiten, und die daher mit Abstand effizienter arbeiten als andere Pelletheizungshersteller.
    • Der Mann hat nicht gewusst was ein Pellet-Maulwurf ist (meine Präferenz wenn ich mich doch für eine Pelletheizung entscheiden sollte.
    • Der Mann behauptete es würde schwierig werden einen 750l Pufferspeicher durch meine 80'er Tür zu bekommen. Ich müsste die Wärmedämmung schliesslich mit bedenken.
    • Hinsichtlich Kombikessel sei er nicht auf dem Stand der Dinge. Er habe bisher nur davon gehört.
    • Der durch diesen Heizungsbauer kommende Preisvorschlag wird er nicht unterschreiben, bzw ich hätte keine rechtskräftige Grundlage womit ich mich gegen z.B. enorme "Abzocke" zur Wehr setzen könnte.
    • Ich habe den Mann nach der Preisregion gefragt. Er sagte er müsste zuerst eben alles durchchecken bevor er mir kommende Woche ein unverbindliches Angebot machen würde. Ich habe dennoch auf eine Aussage bestanden und erzählte vom Preisvorschlag von Eta für den Kombikessel, 3000 Liter Puffer und Schneckensystem für 28'000 Euro. Er war erstaunt und hat gefragt ob da die Montage beinhaltet sei. Ich bejahte und verwies auf das verbindliche Angebot (in Luxemburg dürfen die realen Kosten nicht mehr als 10% über dem Preis des Angebots betragen).


    Ich habe mich beim Viessmann-vertreter gemeldet und zum Ausdruck gebracht, dass ich nicht auf die Empfehlung eingehen werde.


    Ich bin gespannt was hier rauskommen wird.
    Mein Bauchgefühl sagt mir, dass der Mann mir ein verlockendes Angebot machen wird, welches sich als Kostenfalle rausstellen könnte.


    Ich frag mich dementsprechend, wieviel der Preisunterschied zwischen einem Kombikessel und einem reinen Pelletkessel beträge, wenn man davon ausgeht, dass neben dem Pelletkessel auch die Pelletbeförderung hinzukäme, also Komplett.


    Zur Zeit tendiere ich zu einem Holzvergaser den ich einige Jahre nach den grossen Renovierungskosten mit einem Pelletmodul ausstatten kann. Winterferien mach ich halt keine, und kommt mal was dazwischen sind die Räume ohnehin nicht voll geheizt. Kommt halt mein Schwager eben mal kurz vorbei anfeuern und nach dem Rechten sehen. Vorteil beim Pelletmodul hätte hier vor allem KWB; hier kann man einen 300L Zwischenbehälter händisch füllen. D.h. ich müsste keine Schnecke oder Saugsonden vorsehen. Die Heizkosten beim reinen Holzvergaser liegen nach neuesten Erfahrungen im Schlimmstenfall nicht mehr bei 2400 Euro, sondern 1800 EUro im Jahr. Tendenz stark sinkend, da 1800 Euro bereits fertig geschnittenes und gerissenes Holz wären. Stammware käme mich auf 1200 Euro. Achja, zur Wiederholung: Bedarf grosszügig gerechnet liegt bei 30 Ster


    Da ich einen Waldkauf anstrebe habe ich ersten Kontakt mit Privatwaldbesitzern bekommen. Manchmal sind einige von denen hier in Luxemburg echt froh wenn sie jemanden hätten der mal Durchforsten würde. Kostet sie nichts (nicht wie bei einer Firma) und mein Holznachschub wäre ebenfalls umsonst Unterstützt. Also Win-Win


    Mein Grundschulkamerad ist aufgebildetet Förster der ebenfalls in den kommenden Jahren renoviert wird. Wir schauen zunehmend wie wir in Zukunft sinnvoll zusammenarbeiten können.



    Gut, ich melde mich wieder wenn ich Neuigkeiten habe :)


    LG

    Hallo,


    heute Morgen war wie gesagt der Freundliche von KWB vorbeigekommen.


    In Kurzfassung die wichtigsten Punkte:




    Pellet- Kombi- wie auch Scheitholzkessel sind in meinem Fall in eine "gute" Wahl.
    3/4 aller Kunden für HV sind Bauern. Die andern 1/4 lassen sich Stammware liefern.


    Da ich persönlich nicht froh mit reinem Pelletbetrieb wäre, folgende Empfehlungen:
    KWB Classicfire (obs jetzt 26 oder 28 KW waren weiss ich nicht mehr... die Produktdaten aus dem Internet laden merkwürdiger Weise gerade nicht) mit 3000L Pufferspeicher. Davon ein Schichtspeicher mit integrierter Brauchwasserbereitung.
    Zweite Empfehlung wäre der Kombifire. Zwar die teuerste Variante, jedoch wie ich bereits angedeutet habe, wäre die Schnecke nicht zwingend notwendig, da 300L Reservoir für den Pelleter.


    Preislich werde ich leicht über ETA liegen. D.h. knapp unter 20'000 für den Scheitholzkessel, und unter 30'000 für die Kombilösung ohne Schnecke.


    Der Mann war nicht der sympathischste von all meinen bisherigen Besuchen, jedoch der meiner Ansicht nach kompetenteste. Für meine Fragen hat er weder unnachvollziehbare Zahlen oder Fakten auf den Tisch gelegt, noch hat er irgendwie mit "Faustregeln" argumentiert.


    Mal den Kostenvoranschlag abwarten.


    LG, Chris

    Hallo,


    auch wenn es mir sinnvoll scheint die Aussenfassade an meinem künftigen Haus zu dämmen, so ist es doch keine Notwendigkeit, wenn die aktuelle Fassade ohne jeglichen Schimmelbefall seit dem Bau des Hauses in Ordnung gewesen ist?! Auch wenn es sicherlich keine qualifizierte Aussage von mir jetzt ist, doch ich glaube die aktuelle Dämmung ist immerhin besser als keine, zumal sie sich seit mittlerweile 37 Jahren ohne Schimmel bewährt hat...


    Ich glaub ich hab ein gutes Foto eines gedämmten Dachs Stand70'er bis 80'er.


    Es handelt sich dabei um den Dachboden des Hauses in dem ich aktuell wohne. Die Leitung und Kosten haben mein Vater getragen.


    Es handelt sich um ein Haus das 67' gebaut wurde, an einer Seite angebaut. Foto ebenfalls im Anhang (ein Bild sagt ja mehr als 1000 Worte... )


    Es hat noch original einfach verglaste Fenster mit Alurahmen. Wenns luftig wird ziehts auch und die Vorhänge bewegen sich leicht. Daran stört sich nicht nur meine Künftige. Wie gesagt, auch die Ölheizung ist noch original. Ich bewohne mit meiner Künftigen nur den 2. Stock. Aber die vor einem Jahr angebrachte Dämmung bringt mir bereits viel! Auf dem Dachboden gab es letzten Winter erstmals keinen Frost :)


    Auch "meine" Ölheizung mag ich irgendwie. Die kann ich selbst reparieren und belästige meinen Herrn so auch nicht. Ventilator und Elektroden wurden bereits mehrfach von mir repariert oder ausgewechselt. Es wird allerdings immer schwieriger Elektroden zu beschaffen....



    LG, Chris

    @mike
    danke für deine Einschätzung!


    Der Dachboden wird voraussichtlich lediglich als Abstellplatz für übliches Zeugs benutzt... Christbaumdeko, Schulbücher der hoffentlich einmal kommenden Kinder, etc.


    @Hallimasch
    Klingt echt beeindruckend wie du dich da ausgerüstet hast! Allerdings werde ich die Latte für mich vermutlich nicht so hoch legen :) Attack kommt aufgrund meiner Heizungsbauermöglichkeiten, auf die ich hier in Luxemburg zurückgreifen kann, glaube ich weniger in Frage.



    Ich gehe zur Zeit mal weiterhin davon aus, dass 50cm Scheite für meinen Bedarf in Ordnung sind. Und ob ich jetzt den Holzvergaser im Winter 2 Mal befeure oder eine Kochmaschine/ einen Ofen, macht für mich keinen Unterschied. Ich würde den Ofen ohnehin anschmeissen, wenn ich z.B. mit Öl oder Pellets heizen würde, um günstiger zu Heizen. An ein paar Ster komme ich immer umsonst ran.


    Ein Punkt der mir nun aufgefallen ist, und bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege ist:
    Wenn ich mich für die teuerste Variante, also einen Kombikessel mit angeflanschtem Pelletkessel eben, entscheiden würde, dann böte mir der Combifire von KWB das grösste Zwischenlager für die Pellets?! Ich hab hier 300 Liter gelesen, das dürfte, wenn ich mich nicht während der Arbeit im Kopf verrechnet habe, knapp 200 kg Pellets sein.
    Bei Fröling würde diese Möglichkeite leider nicht so einfach gehen :(. Hier kann ich bei grösserem Füllraum des Scheitholzkessels keinen Pelletbrenner mit eigenem Zwischenlager kombinieren.
    Bei ETA habe ich was von einem 60 kg behälter gelesen.


    Der Grund wieso mich das interessiert war einfach nur der, dass wenn ich mich für einen Holzvergaser mit Backup entscheiden würde, der Holzvergaser eben auch tatsächlich am allermeisten arbeiten würde. Meine Idee war daher, warum ich in eine teure Schnecke investieren soll, wenn diese doch ohnehin nur als Backup für den Pelletbrenner zum Einsatz käme. Würde ich mal im Winter krankheitsbedingt flach liegen oder es käme sonst was dazwischen, könnte meine Künftige einfacher ein paar Säcke Pellets in den Zwischenspeicher schmeissen, als mit Scheitholz zu hantieren. Und Schnecke könnte ich später noch immer nachrüsten, wenn es denn unbedingt sein müsste, bzw. wenn sich Rahmenbedingungen verändern würden.


    Nun wär's interessant zu wissen ob meine Idee auch "Sinn" macht. Bzw. als erstens; wie lange könnte ich mit 300 Litern auskommen...


    Wie gesagt, war nur ein Gedanke



    Bin mal gespannt wie lange die nächsten Kostenvoranschläge auf sich warten lassen.


    LG, Chris

    @HJH


    Ja, einen Brennwertkessel würde es im Falle einer Ölheizung als Backup auf jeden Fall sein.


    Wegen der Speichergrösse- und Technik werde ich mich mal noch schlau machen bevor ich hier Fragen kreuz und quer stelle ;)
    Danke für den Link!



    @ET14
    Ich habe mit meiner Frage gemeint, wieso der KWB womöglich geeigneter für mein Profil sein sollte als Fröling oder ETA. Habs aber bereits mit deinem letzten Post kapiert :) . Vorzeitig ausschliessen möchte ich tatsächlich nichts... ich habe halt weniger "Auswahl" an erfahrenen Heizungsbauern. Aber wie bereits gesagt, ich hab ja jetzt eine Firma gefunden, mal sehen was sich daraus ergibt. Ich erwäge nun doch die andere renomierte Firma nach einem Kostenvoranschlag zu fragen, wohl wissend, dass sie zwar KWB verbauen, jedoch nicht so erfahren mit solchen Kesseln sind. Rein zum Vergleich eben.


    Geregelte Flammtemperatur? Welche Vorteile ziehe ich hieraus? Effizientere Verbrennung? Weniger Holzverbrauch? Längere Nachlegeintervalle, oder kontrollierteres Puffermanagement?


    Den SH40 habe ich mir ebenfalls bereits wegen der Füllraumgrösse angesehen.... Im Moment glaube ich nicht dass diese für mich zwingend Notwendig wäre, möchts' jedoch noch nicht ausschliessen. Mal sehen was am 4. November gesagt wird, und wie schnell ich dann einen Preis habe.


    Nach all dem was ich bisher hier im Forum in Erfahrung bringen konnte muss ich in jedem Fall noch einiges Nachprüfen


    LG, Chris

    Hallo HJH


    sehr vielen dank für deinen Beitrag! Das ist echt interessant zu lesen!


    Meinst du mit "zu gering" die 3 einhalb Füllungen gemäss deines Dokuments bei -14°? Oder generell einen zu beanstandenden Zustand der Dämmung?
    (NACHTRAG: war zu vorschnell wegen den Füllungen, siehs' gerade im Dokument, wegen Pufferspeichergrösse...)


    Dein Beitrag hat bei mir die Alarmglocken klingeln lassen! Das werde ich mir morgen nach der Schule noch etwas genauer ansehen... um zu sehen, welche Schlüsse ich dann hieraus ziehe!


    Darf ich annehmen, dass diese Angaben gemäss meiner Angaben zum Haus eigentlich nur noch "besser" werden können, wenn ich in Betracht ziehe dass:
    - das Haus wohl neue Fenstern und Türen bekommen wird
    - das Dachgeschoss in jedem Fall nachträglich gedämmt wird
    - die aktuelle Ölheizung mehr schluckt als eine modernere es tun würde
    - der tatsächliche Verbrauch eher in Richtung 4000 statt 5000 Litern tendiert?


    Ich möchte deine Bemühungen keinesfalls relativieren! Ich möchte nur sicher gehen dass die 4 oben genannten Faktoren einen verbessernden Einfluss auf die jetztige Situation hätten, da ich ja vom "worst Case" ausgehen möchte (um negative Überraschungen zu vermeiden).


    LG, Chris


    Nachtrag2: der bestehende Ölbrenner wird entsorgt. Das habe ich bis jetzt noch nicht klar mitgeteilt. Im Falle eines Ölbackups würde ein neuer/gebrauchter Ölkessel Einzug halten.

    Hallo Leute,


    jo dass werd' ich dann wohl auch so beibehalten und mich nicht vom Viessmannvertreter "beirren" lassen --> 100l Puffer pro KW!


    Die 21 KW waren ebenfalls vom Viessmannvertreter ausgerechnet worden, allerdings für den Pelletbrenner.


    ETA hatte mir den SH30 empfohlen mit 3000 Liter Puffer, nachdem ich hinsichtlich Komfort nachgefragt habe. Das war bevor ich mich hier angemeldet hatte, allerdings bereits viel mitgelesen.


    @Ruedi1952
    Der aktuelle Ölkessel schluckte bisher etwa 4000-5000 liter. Er ist von 79' und hat 47 Kw. Halt wie oft üblich tendenziell überdimensioniert. Ich werde mir ein Backup auf jeden Fall offen halten, da hast du recht! Aktuell liegt meine Präferenz bei einem Scheitholzkessel mit Pellets oder Öl als Backup. Der aktuelle Ölverbrauch wird mit dem kommenden Winter leider keine präzisere Referenz darstellen, da ich das Haus nur minimal temperiere des Schwarzeisen's wegen.



    @Anonymic
    Ich werde den ... ach Mensch, Deutsch liegt mir nicht... Devis = Kostenvoranschlag... hier reinstellen, ebenso den von ETA, sobal ich die beiden habe. Wenn sich dann noch jemand bei Fröling wieder meldet, den auch noch.


    @Chiccobalu
    Danke für deine Erfahrungswerte und das Kompliment! Halte das Haus auch seit einigen Jahren fleissig in Ordnung :)


    Ich gehe dem Komfort halber mal weiterhin von etwa 30 KW aus, sowie etwa 2500-3500 Litern Puffer.
    Ich muss mich dann noch mal schlau machen wie es mit Pufferspeicher mit Schichtung und der Warmwasserbereitung aussieht, da ich bisher von einfachen Puffern ausgegangen bin.


    Es gibt doch einen Punkt den ich mir "Schönrede" !!!
    Nämlich die Investitionskosten für HV und Material. Aber wie bereits zu Beginn des Threads gesagt, diese sind mir nicht so wichtig wie die anschliessend laufenden Kosten. Bisher habe ich quasi Jahr mit meinem Vater 40-60 RM Holz aus dem Wald von 'nem Förster geholt und verarbeitet...


    Einziges Material: Husqvarna Kettensäge die dieses Jahr 28 Jahre bekommt, 5 Keile, 1 Spalthammer, und eine Bandsäge Marke Eigenbau. Ausserdem; irgendein Bauer der uns mit Traktor und Anhänger für ein gutes Trinkgeld und Transport geholfen hat. Ich plane durchaus einen elektrischen Spalter, so "soft" muss ich zugeben bin ich doch, und bewundere meinen altern Herrn mit seinen 56 Jahren für seine Verbissenheit jedes Jahr aufs Neue.


    LG

    Hallo,


    du hast recht mit dem "schönreden" Ruedi1952 !


    Ich habe mittlerweile eben von 4 Heizungsbauern / Fachleuten, die vorbeikamen, mir sagen lassen, dass ich bei 10-12 "Kouert, also 20-24 Ster liegen werde, wenn ich das Dachgeschoss noch mehr oder weniger anständig isoliere.


    Ich rechne mit 30 Ster, die mich wie schon geschrieben fertig geliefert, geschnitten und gerissen 1800 max. kosten würden. Leg ich selbst Hand an, was ich vorhabe, dann 1200.
    Ein weiterer Punkt den ich ausser Acht lasse ist, dass ich das eine oder andere Ster umsonst bekommen kann wenn ich Wäldern älterer Bauern durchforste. Je nachdem wäre mein ganzer Jahresbedarf somit gänzlich "gratis" (Arbeit und Material rechne ich nicht hinzu, da es für bisher ohnehin Hobby ist!). Noch eine Holzquelle wäre ein befreundeter Bauunternehmer von mir, der eigener Aussage nach glücklich wäre, wenn er jemanden kennen würd, der ihm Holzpaletten von seinem Hof abnehmen würde. Die könnten dann, je nach Qualität, zusätzlich in den Kamin oder doch HV fliegen.


    Ich gehe vom "Schlimmstenfall" aus und rechne mit 2000 Euro Heizmaterial im Jahr. Und ich glaube man kann aus meinem vorherigen Abschnitt rauslesen, dass ich mir das nicht "schön rede". In sofern danke Ruedi1952, da Schönreden sicher eine tückische Falle ist wenn man unbedingt etwas haben möchte (so wie ich einen HV...).


    Ist es denn sinnvoll die oberste Geschossdecke zu dämmen, wenn man das Dachgeschoss ohnehin plant zu dämmen?




    Und nochmal zusammenfassend zu meinem bisherigen Stand/Einschätzungen (damit's nicht zu unübersichtlich wird)


    Heizungsoptionen für 250m2:


    - Holzvergaser
    - Holzvergaser mit angeflanschtem Pelletkessel
    - Holzvergaser mit Öl als Backup
    - Neue Ölheizung


    Für mich ausgeschieden sind Wärmepumpe (Aufwand) und Gas (Ich möcht' keinen Tank im Garten (verbuddeln). Ausserdem möchte ich nicht in Solarthermie o.ä. investieren.



    Achja, Nachtrag zum Viessmann-Experten: er hat mir im Falle eines Holzvergasers zu eher 60 - max. 65 l pro KW geraten, da somit der HV bereits optimal laufen würd'. Das bedeutet für die empfohlenen ca. 21KW die er für mein Haus errechnet hat wären das lediglich rund 1500l Pufferspeicher. Er war der Auffassung, dass ein 21 KW HV 2000l wohl nur schwer füllen könnten.


    Nach dem was ich hier im Forum bereits mitgelesen habe, und die Vertreter von ETA und Fröling, sowie der Mitarbeiter einer Heizungsbauerfirma die KWB verbaut, mir ebenso geraten habe (immer etwa 100l pro KW Leistung), muss ich doch zugeben, dass der Viessmannvertreter vermutlich weniger von mir in Zukunft hören wird....


    Ausserdem hab' ich mich auch beim Kaminofenbauer gemeldet einer renomierten Firma hier im Land. Der Verkäufer hat ebenfalls 11 Jahre lang Pellets und Stückholzheizungen verbaut. Er hat sich Zeit genommen mir neue Kaminmodelle zu zeigen und mit mir über mein Heizungsprojekt zu reden. Er hat Eta und Fröling als Topqualität bezeichnet, mir jedoch nahe gelegt, wenn auch immer möglich, KWB zu nehmen.


    Über die Frage ob Öl, Pellets oder Scheitholz hat er mir gesagt, dass Öl immer passt. Pellets wäre "besser" wenn ich den Platz habe, und Scheitholz nur, wenn ich mir nicht zu schade bin bei unter 0° auch mal 2 Mal am Tag einzulegen. Auf meine Frage hin wie's denn mit HV mit angeflanschtem Pelleter aussieht, hat er mir gesagt dass das seinerzeit noch sehr "neu" war und er darüber keine Aussage machen könne, ob das Zuverlässig sei. Er glaube jedoch fest an die Qualität eines KWB und sei sich sicher dass diese Option mittlerweile ausgereift sein würde. Op Scheitholz pur oder mit Pelleter sei dann für mich nur eine Frage der Investitionsmöglichkeiten.


    Am 4. November hab ich wie gesagt Termin mit einem Partner von KWB. Mal schauen was die mir raten!


    Ich halt auf dem Laufenden. Und muss hierbei aber noch sagen, dass jeder Kommentar hier im Forum zu meinem Projekt, egal ob in die eine oder andere Richtung, mir hilft meine Gedanken zu konkretisieren, daher echt danke bis hier! :)


    LG, Chris



    PS: anbei ein Bild des Hauses und des Heizungskellers, so könnt ihr euch vielleicht besser ein Bild meiner Situation machen. Im Heizungskeller sieht man noch eine Tür, sie führt in einen trocknen Abstellraum, der sich von aussen betrachtet unter dem Boden vor der Eingangstür zum Hausbefindet (eben der noch überdachte Teil).

    Hallo allesamt,


    danke für diese rege Diskussion hier! Ich finde es interessant im Laufe der Tage und Wochen Überschneidungen von Tipps und Ratschlägen zu erfahren, sowie mich gegensätzliche Aussagen auch zum Nachdenken bringen... so komm ich schrittweise meinem Ziel näher.


    Also, der Besuch verlief kurz gefasst folgendermassen:


    Viessmann Vertreter rät mir zu Pellets, da Komfortabel im Alltag, Platz ausreichend vorhanden ist, und wahrscheinlich weniger Preisschwankungen zu erwarten sind als beim Öl.
    Öl und Gas wären die günstigeren Lösungen, sowohl in der Anschaffung, als auch im Unterhalt (vorerst jedenfalls).
    Erdwärmepumpe sieht der Vertreter eher als Teil eines Konzepts. Er empfiehlt mir für diesen Fall eine Kernsanierung. Das kommt aus Kosten- und Überzeugungsgründen für mich allerdings nicht in Frage.
    Kombikessel geht auch, allerdings dauert die Amortisierung der Investition hierbei wesentlich länger, als dass er mir diese Option wirklich empfehlen würde. Daher empfiehlt er mir ausschliesslich Pellets.





    @ET14
    Ich habe nun doch 2 Heizungsbauer aufgefunden. Um direkte Vergleiche mit ETA machen zu können, werde ich die gleichen Kostenvoranschläge nach unserem Termin anfragen. D.h. Scheitholzkessel und Kombikessel. Kannst du mir einen Grund geben weshalb du glaubst dass gerade der für mein Profil passen sollte?


    @Anonymic
    Glaubst du dass sich KWB mit ETA und Fröling preislich einreihen wird, oder es doch nennbare Unterschiede gibt?


    @Ruedi1952
    Danke für deine persönliche Meinung hinsichtlich meinem Profil! Was die 1 Meter Scheite betrifft. Ich schlag mir das schnell wieder aus dem Kopf!


    @mike
    Ich kann deine Meinung definitiv verstehen, aber wenn du möchtest, erklär mir bitte warum


    "
    Nun ich auch mal:
    Musst du Holz kaufen zu üblichen Preisen, dann Finger weg vom Holz und bleib beim Öl mit Solarunterstützung.
    Model in deinem Fall wäre in meinem Fall:


    Ich kenne keine üblichen deutschen Preise. Ich liege bei etwa 40-50 Euro /Ster bei Stammware inklusive Lieferung. Stammware aus Luxemburg würd mich 60 Euro kosten

    weishaupt.de/produkte/heizsyst…upt-thermo-condens-wtc-ob


    Lass Dir ein Angebot machen für die allesumfassende Holzvergaserheizung und einen Preis für eben diese Ölheizung.


    Das Angebot liegt von ETA bereits vor. Ich habe gedacht ich hätte es bereits hier gepost'et. Kombikessel kostet 28'000, den Scheitholzkessel alleine gäbs für zirka 18'500.

    Für genau dieses Modell werde ich keinen Kostenvoranschlag machen lassen. Allerdings bräuchte ich nicht lediglich eine neue Ölheizung, sondern auch einen neuen Tank und vermutlich auch eine Schornsteinsanierung wegen der geringeren Abgastemperatur eines moderneren Brennwertkessels. Viessmann-Vertreter schätzt diese Option auf etwa 11'000-12'000 Euro.


    Musst Du Holz kaufen setze die Summe der Holzheizung an, kaufe aber die Ölheizung - die Differenz nutzt du für die Optimierung der Dämmung.

    Das wären in meinem Fall dann etwa 7000 Euro wenn ich mich zwischen Öl- und Scheitholzheizung entscheiden müsste, und etwa 11'000 wenn ich den Kombikessel als Option in Aussicht stelle.



    Wenn du das Holz günstig ran bekommst, dann verzichte auf einen Kamin. Bau dir ne super Holzvergaserheizung ein und wenn überhaupt, dann in der Küche ne Kochmaschine. Oder wie die im Westen sagen einen Küchenheerd. Dann hast ne reale Rückfallebene.


    In Luxemburg sagen wir auch "Kachmaschinn'" Eine solche wird ebenso wie ein Kamin auf jeden Fall Einzug in mein Projekt erhalten. Die Frage nach dem Sinn, bzw. wie oft ich das nutzen würde, stelle ich mir nicht. Ich weiss nur dass ich das von meiner eigenen Kindheit und Jugend kenne, und das gehört für mich auch in mein Haus. Das ist für mich ebenso "richtig", wie dass ich mir niemals einen Premiumkombi mit mehr als 140 PS kaufen würd.

    Ohne deine Hausdaten genauer zu kennen: Irgendwas mit 30-35kw und mind. 3000 Liter Puffer (eher 4000)


    Danke für deine Einschätzung. Worauf bezieht sich diese? Im Falle von Öl oder Holz?


    Und darüber hinaus: Dämmung, Dämmung, Dämmung!!!"


    Neue Fenster und Aussentüren ziehe ich bereits in Betracht. Die Aussenfassade werde ich unter keinen Umständen noch weiter dämmen wollen. Sie hat bereits 4 cm Dämmung. Ich werde das Dachgeschoss allerdings gründlich dämmen. Das Dachgeschoss ist begehbar und soll präventiv mit den Renovierungsarbeiten auch noch Heizungsrohe raufgelegt bekommen, falls man mal ausbauen möchte. Ich frag mich nur ob dann noch eine Deckendämmung vom "Hauptstock" (Rez-de chaussé) sinn machen würd.... hinsichtlich Energieersparnis.



    LG, Chris

    Hallo Anonymic,


    danke für deine Erläuterungen :). Wie der Pufferspeicher fungiert war mir wegen monatelangem Mitlesen bereits bekannt, deine theoretische und beispielhafte Rechnung noch nicht (werd' ich mal selbst auf eigene Beispiele umsetzen :) )


    Was hinsichtlich 1-Meter Scheit-Holzvergasern, meinem Bedarfsprofil und "Leistung ist relativ" gemeint ist, habe ich aber ehrlich gesagt noch immer nicht kapiert :-/


    Oder ist damit gemeint, dass ein solcher HV hinsichtlich Leistung nicht zwangsläufig überdimensioniert sein müsste? Einziger Hersteller der mir bekannt wäre, wäre Viessmann. Ansonsten hab ich nur ETA und Fröling zur Auswahl... nehm' ich an! Ein anderer Heizungsbauer hat noch KWB. Aber dann wirds knapp...


    Bei meinen Recherchen bin ich auf besagte Marken gestossen. Wenn ihr noch einige Empfehlungen für Luxemburg habt, bin ich sehr offen und dankbar!


    KWB ist eigentlich für mich ebenfalls aus zu schliessen, da die Firma in Luxemburg zwar landesweit bekannt und bewährt ist, allerdings auch nicht oft Holzvergaser installiert. Daher würd ich am liebsten auf ansässige Partnerfirmen zurückgreifen, und das sind halt ETA, Fröling und ggf. Viessmann.


    Nachtrag:
    Der Besuch von Viessmann findet erst morgen am Donnerstag statt! Hab mich gestern vertan! :/

    Hallo DCOE40,



    Ich kann mit diesem Abschnitt noch nicht sehr viel anfangen


    "Leistung ist relativ. Du muss bei HV immer auf Pufferspeicher zurückgreifen. Ob der den Speicher 4 oder 6 Stunden "auflädt" ist ja mal vorest egal.
    Allerdings musst du dann die Puffergröße an dein max. "Anheizen/Tag Verhalten" anpassen. Aber 1000l mehr oder weniger sind da nicht wirklich kostenrelevant. Eine ganze HV Füllung sollte min. in die Puffer passen."


    Vielleicht habe ich dir ja noch einige Infos vorenthalten, die du evtl brauchst, um meine Aussage zu 1M-Scheiten für mich verständlicher zu kommentieren: Kommen lediglich 2 Kinder, sollen 3 Schlafzimmer auf 18° warmgehalten werden. die 3 Schlafzimmer machen etwa 48m2 aus. Dazu kommt noch Küche und Esszimmer, sowie Wohnzimmer. Diese 3 Räume werden mehr oder weniger abhängig voneinander geheizt, d.h. Türen bleiben offen. Zusammen etwa 62m2. Im Wohnzimmer mags Frau mollig auf 23°, Küche reicht über 20° (wird halt mit offener Tür zum Esszimmer mit warmgehalten). Dann fehlt nur noch das Badezimmer, welches ebenfalls etwa 24° haben sollte.


    Die Holzheizung soll an mein gewünschtes Verhalten (wenn möglich) angepasst werden. Bis etwa -5° möcht' ich nur einmal anheizen.


    Danke für deinen Erfahrungswert :)! Aber ich glaub' ich bin mit dem Thema noch zu unerfahren um aus deinen Rahmenbedingungen Schlüsse für meine künftigen ziehen zu können (unterschiedliche Flächen z.B...)



    Eine Fussbodenheizung werde ich nicht einfräsen, danke dennoch ;). Entweder würd ich die Fliesen und den Estrich komplett raussreissen und alles neu verlegen, oder ich mach wie gehabt weiter mit Heizkörpern.



    Morgen werd' ich hoffentlich um einige Aspekte schlaue wenn der Viessmannmann vorbei kommt. Bericht über mögliche Kombinationen o.ä. kommt morgen.

    Hallo,


    @ Pack:,
    danke. Ich hab mich mal bei Holzlieferanten an der luxemburgischen Grenze schlau gemacht. Fertig geschnitten und gerissen kostets auch gerne weniger, um so 1800 Euro dann im Jahr. Langholz /Stammware käme auf etwa 1200 Euro. Wäre ich faul und würde fertig bestellen, dann wäre ich dennoch wahrscheinlich günstiger unterwegs als mit Öl.


    DCOE40;
    Die Option Wärmepumpe wird am Donnerstag geprüft, hab Termin mit Viessmann Mitarbeiter. Allerdings schrecke ich persönlich davon ab, da mit der Aufwand und das Risiko Leitungen beim Fliesen-Rausreissen zu beschädigen zu grooss scheinen, um anschliessend Fussbodenheizung zu haben.
    Wäre diese Option laut Mitarbeiter dennoch aus Kostengründen erstrebenswert, überleg ich's mir. In diesem Falle würde ich auch einen wasserführenden Kamin betreiben. Im Falle eines Holzvergaser, Ölheizung etc kommt ebenfalls ein neuer Kamin, allerdings ausdrücklich nicht wasserführend!


    Schöne Bilder von deinen Arbeiten! Immerhin scheinst du auf einen Traktor zurückgreifen zu können :) Das macht die Arbeit wesentlich leichter. In den Pfingstferien habe ich noch selbst etwa 55 RM mit meinem Vater rausgeholt... müsste ich auch mal dokumentieren!


    1- Meter Scheite klängen interessant. Allerdings liegt hierbei die Leistung in den meisten Fällen doch wohl definitiv über dem, was für mich sinnvollerweise in Frage käme? Abgesehen von Stellplätzen für Puffer... Platz wird es bei mir genug geben.



    @Hallimasch,
    Arbeiten ohne vor Ort anwesende Anleitung traue ich mir nicht zu... so verlockend es auch klingen mag echt eigens dafür zu sorgen :)

    • Update:



    • Ich habe einen Termin mit einem Viessmann-Mitarbeiter ausgemacht. Da Gas (mit Tank) für mich nicht in Frage käme, blieb somit nur noch Öl und Wärmepumpe.
      Nach dem, was ich in den letzten Tage in Erfahrung bringen konnte, wäre eine Wärmepumpe keine abwegige Möglichkeit. Allerdings muss mich der Fachmann hier definitiv noch beraten. Ausserdem würde ich zur Effizienzsteigerung Fliesen und "Chappe" (sorry, komme nicht auf das deutsche Wort) raushauen und Fussbodenheizung verlegen lassen. Das Rausreissen kann ich übernehmen. Wäre nachher halt nur nicht froh wenn sich die Wärmepumpe als Stromfresser rausstellen würde. Ich schätze, dass eine Erdwärmepumpe machbar wäre, allerdings auch hier muss der Fachmann her.


    • Im Falle einer Erdwärmepumpe könnte ich diese noch immer über einen Pufferspeicher mit einem wasserführenden Kaminofen verbinden, und so ebenfalls einiges an Strom sparen. Scheitholz wird in jedem Falle zum Einsatz kommen!




    • Ich habe ebenfalls meine Kostenvoranschläge von ETA hervorgekramt und nochmal genau überprüft.


      Option 1: ETA Twin (30kwScheitholz, 26 kw Pellet), 3*1000l samt Schnecke (Pelletsspeicher fehlt nur noch und würde ich selbst bauen): 28'547 Euro


      Option2: ETA 30 kw Scheitholz mit Vorbereitungen für neuen Ölkessel, Preis inkl. 1000 l doppelwandingen Öltank: 20'358



    Mal schauen was das Gespräch bringen wird

    Hallo, und danke erstmal !


    Das mit den 10'000 kann ich nachvollziehen. Je nach Entwicklung des Ölpreises würde sich der Umbau etwa in erst 10 Jahren rechnen (Unvorhersehbarkeiten ausgenommen).


    An der Installation der Puffer, dem Boiler und dem Holzvergaser traue ich mir selbst bislang nichts/wenig zu. Ich übernehme lediglich die Arbeiten für neue Heizkörper und evtl. neue Rohre.


    Der Grund warum ich dennoch weg von Öl möchte, ist:

    • ich traue den Preisentwicklungen nicht
    • meine Frau begrüsst umweltfreundliches Heizen
    • Ich habe Spass an der Arbeit
    • Wenn auch nicht in den benötigten Mengen, kann ich meinen Brennstoff selbst besorgen, was sich für mich unheimlich verlockend anhört. Jedes selbst beschaffene Ster wäre ein gespartes Ster


    Pellets möcht ich nicht, da ich den Brennstoff nicht selbst herstellen könnte, und Pellets somit auf einem Level für mich stehen als Öl. Eine Wärmepumpe ist mir in der Anschaffung dann doch zu teuer. Auf Kombinationen wie Öl und Scheitholz, etc möchte ich gerne möglichst verzichten, da es ich beim Scheitholz in jedem Falle einen Pufferspeicher benötige.


    Die Kritik am Kostenersparnis kann ich nachvollziehen. Der Preis von 2400 Euro für fertiges Holz soll dabei nur eine Referenz sein, falls ich eben krankheitsbedingt o.ä. nicht selbst aufarbeiten könnte. Ich gehe beim Thema Rohstoffkosten davon aus, dass Öl in Zukunft wieder immer teurer wird. Auch gehe ich davon aus, dass das Holz dabei nachzieht, allerdings nicht auf einem equivalenten Niveau.


    Dass mich der Anschaffungspreis 10 Jahre kosten könnte, ist mir durchaus bewusst, und bin froh nochmals darauf hingewiesen zu werden! Lässt man den Anschaffungspreis allerdings ausser Acht, so sollte der Holzvergaser wohl doch die günstigere Wärme liefern?! Wie bereits gesagt, nur wenn ich von max. 1300 Euro unaufgearbeitetes Holz ausgehe!


    LG, Chris :)

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Ölheizung BJ.79, neuer Motor vor 9 Jahren


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    165


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Liegt in Redingen an der Atert, Luxemburg. Das Haus liegt eher tief in der kleinen Stadt. Ca. 200 Meter vom Fluss "Atert".


    Wasserschäden gab es noch nie!


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Je nachdem wie man's sieht...


    Das Haus hat überall original Doppelverglasung. Allerdings werden diese gegen einen aktuellen Standart ersetzt, wenn ich mit Renovieren beginne.


    Die Fassade hat noch vom Bau 4 cm "Styropor". Der unbeheizte Dachboden weist keinerlei Isolation auf. Hier pendle ich zwischen Isolation am Dach und/oder Zimmerdecke im Wohngeschoss 8 cm isolieren mit Dampfsperre.
    Hier bin ich für jede Meinung offen, welches bon beidem, oder beides. Bei der Renovierung werden für den Fall der Fälle jedoch Stromleitungen und Heizungsrohre raufgeholt, damit der Dachboden nachträglich renovierbar ist.


    Der quasi nicht unter dem Erdreich liegende "Keller" ist nicht isoliert, hat aber auch überall Doppelverglasung. Im Keller bedingen sich noch 1 Küche und 3 Zimmer. Daher auch evtl 250m2, je nachdem, wie gross unsere Familienplanung ausfallen wird.


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    zirka 5000l.


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Stückholz
    Bis etwa -5 am liebsten nur einmal am Tag anheizen.


    Das Holz müsste gekauft werden. Buche und Eiche.


    Das Grundstück hat 30 Ar, das reicht zum Zerkleinern und Stapeln von Langholz oder Stammware.


    Pellets höchstens als Zusatzkessel zum Anflanschen. Also nachträglich realisierbar. Solarunterstützung nicht geplant.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Ich rechne mit 30-35 kw Stückholz für 50 cm Länge.
    Ich würde einen neuen Kamin für die Wohnstube ebenfalls für 50cm Scheitholz auswählen.


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Externer Boiler, mögl. Anschluss an Puffer.


    Genauere Planung noch nicht vorgesehen, bzw. bin nicht festgelegt.


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    3000 L
    Nachdem ich hier seit Monaten mitlese, scheinen mit 3000L realisierbar um möglichst wenig nach zu legen.


    Laut 2 Angeboten böte sich 2*1500 oder 3*1000 an (wegen Türzugänglichkeit.)


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Der Heizungsraum im Keller ist gross genug für 2-3 Puffer, Boiler und Vergaser.


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Grünes Licht.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Hier in Luxemburg gibt es nicht viele Anbieter... weil auch wenig Nachfrage Hieraus ergibt sich dann, dass ich lieber bei erfahrenen Partnern bereits 2 Anfragen und Terminbesuch gemacht habe, als bei Firmen, die sehr wenige Holzvergaseraufträge bekommen.


    Bisher ETA und FRÖLING.


    ETA lag bei etwa 19500 für Speicher, Boiler und Holzvergaser. Mit im Preis ist eine grosszügige Schätzung der Installationskosten. Der Mann war jung, aber kannte seine Produkte (hab x mögliche Varianten durchgesprochen, nachdem ich mich in die Thematik Holzvergaser reingelesen habe). Empfehlung: SH30. Allerdings tendiere ich wegen Füllraumgrösse nun eher zu 40 kw


    FRÖLING gibt ebenfalls 19500 an. Allerdings war der Mann eher darauf versiert einen "passenden" Kessel zu finden, und empfahl mir unter 30 kw beim 4 Turbo.


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Nein. Das wird erledigt bevor ich einziehe.


    Weitere Informationen:


    Das Haus gehört meinem Vater und ich kauf es ihm ab.


    Der tatsächliche Heizbedarf ist nicht ermittelt. Meine Freundin mags um die 24°. Bei den Besuchen beider Anbieter wurden rund 20 Ster an Bedarf geschätzt, höchstens 24 Ster. Ich rechne daher mit 30 Ster.


    Rein vom Energiepreis her betrachtet liege ich bei den Holzpreisen in meiner Umgebung somit günstiger als beim Betrieb einer Ölheizung, wobei eine neue Ölheizung wohl auch weniger als die geschätzten 5000l bräuchte...


    Meine Rechnung:
    5000l machen hier in Luxemburg z.Z. etwa 2600 Euros


    Gehe ich von 150l Öl pro Ster aus, ergäbe sich so ein Bedarf von 34 Ster.


    34 Ster fertig geschnitten und gerissen, 50 cm, würden 2400 Euros kosten.


    Da ich aber auch Freude an der Arbeit habe (seit 12. Lebensjahr jedes Jahr Holzmachen im Wald für den Ofen), käme ich mit Langholz oder Stammware, auf 34 Ster gerechnet, auf etwa 1300 Euros, möglicherweise noch günstiger. Arbeit und damit einhergehende Kosten für Strom und Benzin für die Bearbeitung nicht inbegriffen.


    Ich muss das Holz auf jeden Fall kaufen, da:

    • in meiner Umgebung die Forstverwaltung jeden Zweig für Holzhackschnitzelanlagen für Schulen und Schwimmbäder nutzt
    • ich aus einer einfachen Arbeiterfamilie komme. Bauern mit schwerem Gerät oder Anhänge "kenne" ich keine. Einen eigenen Wald, den ich mir einmal gerne leisten würde, wäre eher Spass an der Sache. Aus einem Hektar würde ich jedes Jahr dann nur das eine oder andere Ster rausholen.


    So... ich bin für jede Anregung und Fragen offen! Ich hab mich bereits bei Förstern etc. schlau gemacht, und auch wenn Meinungen auseinander gehen... ich möchte nur viele Eindrücke bekommen.


    Mir ist wichtig in Erfahrung zu bekommen, ob ich tatsächlich mit 30 Ster sehr komfortabel rechne, und ich bei leichten Minustemperaturen möglichst selten Nachlegen muss. Dass ich für diesen Komfort das ein oder andere Ster draufmache, nehme ich gerne in Kauf.


    Danke für eure Anregungen!
    LG Chris


    Vielen Dank