Beiträge von Joerg62

    Apex ist im Grunde die Baumarktschiene von D+L wenn man es so ausdrücken kann , kannst du bedenkenlos kaufen aber mich persönlich würde die automatische Anpassung der Drahtgeschwindigkeit stören - wenn man in die Drahtgeschwindigkeit eingreifen kann , kann man unter Umständen aus einem Loch noch was machen :whistling: .
    Klar , Punkt an Punkt geht auch ...
    Diese Sachen gabs früher halt noch nicht in der Preisklasse , die Ausstattung ist nicht schlecht aber Punkt/Intervallzeit brauchst du im Grunde nur am Auto wenn du über die ( ausgebohrten ) originalen Schweißpunkte arbeitest oder ein Profi im Metallbau bist .
    Bringt aber auch bei Edelstahl was , wenn ich da an die Wärmeleitfähigkeit vom Material denke tauchen bei mir die Bilder von einer speziellen Edelstahlelektrode fürs Elektroschweißgerät im Kopf auf , die man so etwa 1995 für 3 DM das Stück kaufen konnte und Schweißergebnisse mit denen man zufrieden sein mußte ...
    Bei den Drahtstärken kommst du eigentlich immer hin , einen größeren Durchmesser beim Draht schaffst du bei solchen Geräten oft wenn du bloß die Düse tauschst , im Grunde ein Pfennigartikel - schreib mal hin welcher Draht durch die Seele paßt , dann kannst du den mit einer Düse plus 0.2 mm verarbeiten aber 0.8 /1 mm reicht im Grunde für alles .
    Bei neueren Autos :wacko: ist ein 0.5er Draht / 0.7er Düse manchmal von Vorteil ... Renault ab 1980 zum Bleistift .
    Tefloninnenseele ist Klasse aber Alu ( dann mit reinem Argon und 2.5 % CO ) mit nem MIG schweißen ist im Grunde nur besseres kleben - bei allen Geräten !
    3 Meter Schlauchpaket reichen allemale aber wenn der Preis paßt arbeite mit der 5 kg Rolle oder wickle von der 15 kg um , meins hört sich bei 15 kg immer so gequält an - das regeln die hier anscheinend über die Verzahnung . Wenn ich mal ein neues bräuchte , würde ich mir sowas auch nehmen . 30 Euro hin oder her , das 190er reicht auch .


    Jörg

    Nee Thomas , ich habe ein ganz anderes Problem !


    Da ist einmal der sogenannte Energieberater der mir eine Heizlast von fast 20 kw und einen Verbrauch von etwas über 48000 kwh/a ausrechnet , wobei ich aber seit 1995 weiß das dem nicht so ist !!! In einem sehr kalten Winter vor ein paar Jahren habe ich mal 15 Schüttraummeter technisch getrocknete Buche verbraucht und das sind definitif keine 48000 kwh/a !
    Wegen des Holzpreises nehme ich heute verstärkt Holzbriketts und wenn ich das zusammen mit dem Anmachholz ausrechne sinds definitiv keine 25000 kwh/a - Zuschüsse krieg ich aber nur wenn ich auf auf die Zahlen , das Papier dieser Beratung modernisiere und auch die muß ich beantragen , weiß aber nicht ob ich die bekomme wenn die Kassen mal wieder leer sind ... meiner Hausbank sind die Investitionskosten zu gering , die verdienen nichts an der Kfw Geschichte und mauert auch .
    Mir egal , ich bin eh Kopfkissensparer und wenn man über 45 ist , nichts im Kopfkissen hat , hat man was falsch gemacht !


    Jetzt pfeife ich auf darauf und komme mir wegen dieser BlmschV Geschichte schon wieder verarscht vor , weil ich einen Heizeinsatz außer Betrieb nehmen muß der besser funktioniert wie der moderne Kaminofen gegenüber der auf dem Papier BlmschV 1 und 2 erfüllt - zugegebenermaßen habe ich von Hydraulik und Heizung keine Ahnung aber jetzt bekomme ich hier den Tip einen 30 oder gar 50 kw Kessel mit bis 3000 Liter Puffer zu installieren . Wenn ich mir das alles dazu durchlese weiß ich jetzt schon das ich mit meinen 6 srm Buche und bestenfalls 3 Tonnen HBK nicht hinkommen werde . Ich habe das Gefühl das ich mich durch die sogenannte Modernisierung von den reinen Energiekosten her verschlechtern werde . So ein 50 kw Teil braucht ganz schön Ladung , dazu der Pufferverlust , dazu der eigentliche Wirkungsgrad . Soviel besser wie der angeblich grottige Heizeinsatz wird die Geschichte nicht sein , mal ganz abgesehen davon das der Dreck aus der Wohnung bleibt .
    So gesehen muß ich bis 2014 alles in allem zwei Warmluftheizeinsätze tauschen , logisch bietet sich eine moderne wassergeführte Heizung an , es will mir aber nicht in den Kopf das die Kiste jetzt nach meinen Paratern U=0.5 , neue Fenster , Fachwerkwände na und so groß sein muß wenn ich doch bisher mit einer definierten Menge Brennholz und HBK ausgekommen bin .
    Rechne ich damit müßten 5 Tonnen Pellets , alternativ ensprechende Raummeter x 2.25 auch weiterhin ausreichen - aber weil es bequemer ist einen gigantischen Puffer laden zu welchen Bedingungen - das muß ich erst mal verinnerlichen , mit den Werten und den Zahlen klar kommen . Dazu dann noch eine Notheizung ?


    Dafür habe ich auf der Arbeit nicht aufs Hotel verzichtet und im Wohnwagen gehaust , kauf mir von der Kohle lieber nen fetten V8 und hab noch etwas Spaß solange das Erdöl noch nicht alle ist ( ein Dodge Charger ist noch drin ) .
    Mein Problem ist das ich mit den Zahlen und den Werten nichts tun kann , ich sitze hier und verzweifle an der einfachsten Hydraulik obwohl es von meinem Bildungsstand nicht so sein dürfte . Ich verzweifle an einer einfachen Heizung und dann gerate ich womöglich noch an einen HB der nur mein Bestes will - ok , zumindestens das hat sich erledigt aber ich hatte hier genug Handwerker drin , die Pfusch abgeliefert haben wenn keiner daneben stand . Ich mußte mein Geld in einem Risikoberuf verdienen , da ist es mir zu schade für ! Das sind meine Rücklagen weil mir nie einer eine Lebensversicherung verkaufen wollte - das jetzt in eine Burg investieren die der Junior nicht will ! Das muß man erst mal auf die Reihe kriegen .
    Ich will etwas bequemer heizen , sonst nichts ... vielleicht stelle ich mir ja auf jede Etage auch ne Pelletkiste mit Luftführung / Luftkanälen hin , nur nicht von MCZ - mal sehen wer da noch so etwas im Programm hat . Das Thema Heizung überfordert mich !


    Ich weiß auch nicht was ihr immer mit der Bafa habt , so richtig Bafa gibts nur für ne Kiste die mich von einem Brennstoff abhängig macht , das ist schon wieder verarsche . Wollen wir wetten ? Wenn genug so eine Kiste haben drehen die so an der Preisschraube für die Pillen das sich unterm Strich nichts geändert hat ! Hier liegt die Tonne DIN Plus schon bei 277 Euro plus Fracht - wären bei meiner Rechnerei schon mal 1500 Tacken gegenüber nicht mal 900 aktuell . Schön , dafür ists unbequem aber die Pelletkiste muß ich mit 70 auch noch saubermachen können . Bin in einer Zechensiedlung groß geworden , wir hatten Einzelöfen und mit Ancit 3 geheizt das bei uns gefördert wurde , war auch schön warm ...
    Warum muß das heute alles nur so kompliziert sein ?


    Jörg

    Nö , ich hab direkt am Haus noch eine kleine Scheune ! Meine Holde hat mich mit meinem Hobby in die große Scheune verbannt darum lagert da momentan auch nur der Aushub aus dem Keller und Bauschutt , steht leer , die Wände sind ungedämmte Holzrahmenkonstruktion . Sollte mal ein zusätzliches großes Wohnzimmer werden aber bei den Energiekosten ...
    Müßte lediglich die Betonplatte verstärken ! Als Notheizung denke ich aber eher an einen schicken neuen Kaminofen der was her macht ...
    Tja , was ich einsetzen will ist so eine Frage - auf Bafa schieße ich mich erst gar nicht ein .


    Jörg

    Hallo Karl ,


    das ist das heute ja - du kriegst so ein Ding an jeder Ecke . Massenware aus Fernost . Ich bin für das Beckum noch 50 km gefahren , Flasche hat mir jemand aus dem Nachbarort getauscht . Klar ist der Baumarkt um die Ecke und bequem aber bei den Preisen brauchst du einen Stuhl , fällt einem Gelegenheitsschweißer aber nicht auf . Früher haben wir die Autos auch nur durch den TüV gebrutzelt , wenn ich heute daran denke welche Schätzchen wir damals gnadenlos in 7.Hand verheizt haben ...
    Westfalia , Güde , Rowi und Einhell kommen mit Sicherheit alle aus der gleichen chinesischen Manufaktur , dann die Geschichte mit dem Fülldraht ... ist mir schlecht .


    Alex - http://shop.mwe-schweisstechni…ei-geraet-Gemini-210.html
    Damit dürftest du was anfangen können , Einschaltdauer 100% bei 60 A ... beim Auto sinds so um die 70 ! Soll heißen das Gerät muß nach einer gewissen Einschaltdauer 15 Minuten auskühlen , mit so einer Kiste die einen 4 Stufenschalter hat kannst du am Auto bestenfalls 15 Minuten lang Punkte setzen , dann ist Pause . Anders rum wenn du dickes Blech schweißen willst mußt du pro mm etwa 45 Ampere rechnen . Beim Gemini dürften also 5 mm so grade noch drin sein , 15 % heißt demnach 9 Minuten am Stück schweißen , dann 15 Minuten Pause und 9 Minuten am Stück ist ganz schön Naht ! Beim Auto setzt man ab , zwei Bleche defakto übereinander macht 1.6 mm , sind eben um die 70 A .


    Wenn ich mir so eine Einhellkiste um die 500€ ansehe , da wird weder Wicklungsmaterial ( es sollte Kupfer sein , die nehmen teilweise Eisen ) angegeben noch die Einschaltdauer , da steht aber was von Gebläsezwangskühlung , das ist primitivste Technik oder liegt an der Eisenwicklung , dazu reden die von einem gasgekühlten Brenner ... Schwachfug , der Brenner ist zwangsläufig immer Gasgekühlt weil das Schutzgas ja wo durch muß - Volksverarsche ! Da sind die ISKRA Mig Mag aus Slovenien besser wenn du auf den Preis achten mußt , die kommen in der Oldtimer-Markt nicht schlecht weg . Kupfertrafo und Glattdrossel ! Ich hab jetzt nur mal bei der Krake gesucht , lag in der Markt 2011 noch um die 500 , vielleicht in nem anderen Shop
    http://www.rakuten.de/produkt/…sclid=p_idealo&portaldv=1 , das liest sich wesentlich besser als bei den Baumarktkisten aber ich muß Karl zustimmen das Zeug ist ja richtig teuer geworden .


    Jörg

    Das ging aber schnell !


    Mein Auto tune ich nicht mehr , hab nen Saab vor GM wo der Zündschlüssel nicht in der Mittelkonsole sitzt :whistling: , zu rasen brauche ich auch nicht , 240 reichen völlig ... nee Understatementkisten sind mein Hobby .


    Ich klick mich mal zu deinen Tips durch , 50 kw hört sich verdammt groß an aber bei 3000 Liter Puffer denke ich an einen umgeschweißten Gastank , läuft aber eher auf HBK als auf Kappholz hinaus da ich die HBK als RUF B-Ware bekommen kann . Ab und zu Sommerholz ( Scheunenabriß ) und auch schon mal Abfallholz .
    Nehme jetzt wirklich mal an das ich durch meine Dämmmaßnahme auf die durchschnittlichen 100 Watt für Altbauten komme ( jetzt gehe ich mal von 150 aus ) brauche ich 15 kw die Stunde , die aber doch nicht 24 Stunden weil ich doch in den ersten Stunden eine Grundwärme erzeuge und nur noch beiheizen muß .
    Gibt es für so etwas eine Berechnungsgrundlage ?
    Ansonsten müßte ich ja 24 x 15 kw = 360 Kw speichern was auf einen 7000 Liter Puffer hinaus läuft oder wo sitzt der Denkfehler ?


    Jörg

    Zitat : Es geht mir um solche Sachen wie Auspuffe, Gestelle, Werkzeuge(Reparatur) und natürlich unserer Heizung ...


    Auspuffe werden vom Schweisser ohne Berechtigung beim TüV nur abgenommen wenn sie MAG geschweißt sind ( sieht inoffiziell natürlich anders aus ) . Laß die Finger von dem Güde / Einhell Baumarktmurks , von Güde nimmt man eh nichts das mehr als zwei bewegliche Teile hat :D . Die dicken Heizungsrohre werden autogen geschweißt , die Anschaffung lohnt nicht , es sei denn man erbt so ein Ding . Ok , deine Gestelle könntest du auch mit einem Elektrodenschweißgerät machen aber da sollte man auch wissen welche Elektrode man wofür nimmt - alles mit der Universalelektrode geht auch nicht immer - da ist ein Schutzgas Schweißgerät die bessere Wahl . Nimm eins das mit der Ausrüstung für eine große Flasche kommt , rechnet sich unterm Strich besser . Wenn du gelegentlich schweißt reichen 10 Liter , die Eigentumsflasche liegt heute so um die 220 Euro ( die Flasche ist dir aber du tauscht die Flasche anstelle der Füllung ) . Laß dir von niemandem erzählen das mit CO schweißen billiger ist , die paar Euro die du auf die Füllung sparst sind das beschissene Schweißbild nicht wert , nimm Corgon ( Mischgas aus CO und 18 % Argon ) . Argon ( mit 2.5% CO ) brauchst du nur bei Edelstahl . Lasse nicht im Baumarkt füllen ( tauschen ) ! Such dir ne Station für technische Gase , ich zahl da für 20 Liter Mischgas 35€ exclusiv Märchensteuer , Hornbach nimmt da nen dreistelligen für - bescheuert ...
    Schweißt man wenig (also mal hier und da ein Auto, Geländer, usw.) , reicht eine 10l-Flasche . Die ist leichter und handlicher . Darin sind neu 2000l Gas . Man sagt grob : 10l/min pro 1mm Drahtstärke . Da der häufigste Drahtdurchmesser bei diesen Geräteleistungen , bzw. dann möglichen Werkstücken 0,8mm beträgt , stellt man den Verbrauch also auf 8l/min ein.
    2000/8 = 250min oder auch ~ 4h schweißen.
    Klingt erstmal wenig - aber wenn man von von ~ 6m/min Drahtvorschub ausgeht (bei ~ 120A) , hat man dann ~ 1,4km Draht verschweißt . Dann sind das ca. 5kg Schweißdraht .
    Anders ausgedrückt : Eine 15kg Drahtrolle = ca. 3-5x Flasche tauschen. Ich denke, damit kann man bei gelegentlichen Schweißbedarf leben .


    MAG oder Schutzgas kann man sich als angelesener Autodidakt im Grunde selber beibringen , wenn man den Dreh raus hat wird es immer besser aber glaube nicht das du mit nem Baumarktgerät zum Oldtimerexperten wirst , mit einem 230 Volt Gerät unterm Auto Dünnblech über Kopf geht schon mit dem entsprechenden Gerät aber das kommt nicht von Einhell , Güde und den anderen üblichen Verdächtigen . Ist eher so die 1000€ Liga , such mal nach Merkle 1600 K , da geht mit 230 V 5mm Blech , besser ist eins das du wegen der Einschaltdauer auf Drehstrom umschalten kannt . Am Auto schweiße ich auch bloß mit 230 V .
    Viele Geräte die mit 5 kg Drahtrolle kommen packen auf dieser Aufnahme auch eine 15 kg Rolle , einige Lorch zum Beispiel . Bei den Drahtrollen keinesfalls was nehmen das nur eine 1 kg Rolle packt , da steht der Preis in keinem Verhältnis . Immer nur verkupferten Draht nehmen , etc.pp . Ich wickle wie viele andere wegen dem Gewicht von 15 kg Rolle auf 5 kg Rolle um .


    Cloos,Castolin, Cebora, EP Systems, ESS, Esab, EWM, Migatronic, Kemppi,Kjellberg, Lorch, Mahe, Merkle, Jäckle, Oerlikon, Fimer, Schweißkraft,Selco, Lincoln Electric, Miller, Rehm, Variamp, Weco, Fronius, Weltec,D+L - Schweißtechnik Kampmann , die waren gut aber die Firma gibts nicht mehr . Mansfeld aus der DDR Klasse aber auch da wegen der Ersatzteile nichts aus der Bucht kaufen .


    Ich selber habe ein Elektra Beckum ( ist heute Metabo ) 1991 für 600 DM neu gekauft ( denke an die Kaufkraft ) , war bis heute noch nichts dran ( die 20 Liter Flasche hat 160 DM extra gekostet ) . Hier bei uns in der Ecke hat jeder was zum spielen in der Scheune stehen und die Jungs schwören auf das Lorch M2020 , liegt um die 800€ aber die Werksvertreter geben oft 15 oder 20 % Rabatt ! Vorsicht bei Messer Griesheim , die Labeln auch bloß um und nehmen exorbitante Ersatzteilpreise . Hab zwar außer für Autogen und Elektro noch Scheine für MIG/MAG/WIG gemacht aber nie gebraucht , kommt dem Hobby zugute :D .


    Jörg

    Es geht wieder mal ums liebe Geld und sogenannte Fachleute sowie mir gegen den Strich !


    Wir besitzen einen sogenannten Resthof 176 qm bebaute Fläche , 2 1/2 Vollgeschosse von dem wir aber nur das Haupthaus mit etwa 600 cbm Volumen bewohnen , der Rest dient Hobbyzwecken . Bis jetzt heizen wir einen Teil mit einem Kaminofen und den anderen Teil mit zwei Heizeinsätzen ( Umbauten von einem Ofenbauer ) durch Warmluft . Das ganze gilt als Gebäudeensable und darf wegen der örtlichen Gesamtansicht nur von innen gedämmt werden , blabla ! Warmes Brauchwasser kommt von einem Durchlauferhitzer .
    Ist alles Mischbauweise , Gefachausmauerung entweder mit Bims oder Lehmsteinen , teilweise Lehmfüllung , innen teilweise auch Lehmputz , teilweise Kalkputz , teilweise Holzwolleleichtbauplatten . EnV Werte werden wir nie erreichen , müssen wir auch zum Glück nicht ...
    Wegen diesem BlmschV Mist mußte ich den Einsatz im Obergeschoß schon außer Betrieb nehmen und habe für den im Untergeschoß eine Frist bis zum 31.12.2014 bekommen . Altbau , Innendämmung also am besten über Zuschüsse gedacht , einen tollen Energieberater kommen lassen - der rechnet mir eine aktuell nötige Heizleistung von 19,6 kw sowie einen Bedarf von 48000 kwh/a aus , schlägt mit vielen tollen Firmenverweisen vor die Geschichte auf eine Heizleistung von 11.2 kw sowie einen Bedarf von 23500 kwh/a zu senken .
    Bei der Heizleistung stimme ich ihm zu , die drei Einzelbrennstellen haben zusammen 20 kw aber alles andere ist in meinen Augen Scheiße mit Schwung , denn tatsächlich verbrauchen wir im Jahr 6 srm technisch getrocknetes Buchenholz und je nach dem 2 1/2 bis 3 Tonnen HBK - was umgerechnet einen Bedarf von rund 25000 kwh/a ergibt . Liegt unter Umständen auch am Heizverhalten und daran das bei uns die Heizperiode nicht schwachsinnigerweise von 4.8 bis zum 14.7 geht .
    Die Kfw und die ganzen tollen Handwerksfuzzis werden an uns nichts verdienen , wir ziehen das Ding aus dem Kopfkissen durch , erst mal generell neue Fenster weil unsere inzwischen 46 Jahre alt sind und auch nur im Grunde um nicht mehr streichen zu müssen - quatsch U = 1.1 wird schon was bringen , U = 0.7 Dreichfachverglasung läßt das Mauerwerk / Gefach vom Gewicht her nicht zu .
    Wenn ich 30 % Strom für Warmwasser rechne sind die 1200 kwh/a im Grunde nicht der Bringer , der Strompreis schon eher , wenn dann soll die Heizung auch das warme Wasser machen !
    Werde ich bei einer wassergeführten Heizung eigentlich auch mit meinem bisherigen Bedarf auskommen ?
    Bisher hatten wir mit unseren Warmluftöfen eigentlich eine recht gemütliche Wärme im Haus , wenn nur der Mist mit der BlmschV nicht wäre !
    Atmos eigentlich wegen der Anschaffungskosten , ich habe ja nicht nur neue Fenster an der Backe sondern muß zukünftig ( was mir widerstrebt ) warmes Wasser durchs Haus pumpen , Installation nicht vorhanden !
    Wenn schon neue Heizung dann richtig also auch kein Dreck mehr im Wohnzimmer , bestenfalls im Flur denn einen neuen Warmluftofen werden wir beibehalten - dachte auch erst an einen Solcourant aber dann doch lieber bequemer über die Zahl der Puffer im Keller aber ich weiß bis heute immer noch nicht für was für eine Heizungsanlage ich mich entscheiden soll ... die Nachbarn haben alle entweder einen Gastank im Garten oder Öl im Keller , heizen mit einem Kaminofen bei , uns haben sie einen Vogel gezeigt als wir 1995 mit Holz ( zu 15 DM / RM ) anfingen - inzwischen sind die HBK ja schon fast preiswerter als das Brennholz , weswegen ich auch da eventuell auf Alternativen zu greifen möchte .
    Großartig an der Heizung " tunen " möchte ich auch nicht , muß mit Atmos auch so gehen .


    Jetzt ihr !


    Der K-Wert der Wände liegt bei 0.5 ( vorher 1 :whistling: ) , die Geschoßdecken inzwischen bei 0.45 , die zu heheizende Grundfläche dürfte so etwa 150 qm ( 120 plus 30 DG ) betragen . Dachfläche rund 100 qm aber hier stimmt die EnV wegen darunter ausgebautem Dachgeschoß . Wie ich meinen Hobbyraum 46 qm ( ich spiele noch mit Autos ) , 5 m hoch beheizen soll weiß ich noch nicht . Eventuell wegen der neuen Heizung in Zukunft ein Schornstein im Haus weniger , deshalb dort einen Zug setzen , Werkstattofen dran hängen und auch die Sachen verheizen die woanders nicht gehen ... 8) .
    Ach so , falls es hilft ein Zug hat 240x240 , einer 200x200 , die Höhe beträgt 10m75 , Zugbegrenzer muß eh drauf stehen . Höhe des Aufstellraumes einmal knapp 2m auf 30 qm ( momentan noch Sauna / Ruheraum ) , 4 x7.4 einmal 1.8m auf 20 qm , 3.3x6.4 . Der kleinere Raum wäre mir lieber , müßte bei einer Pelletanlage wegen der Höhe also Saugsilo bekommen , bei HV hätte ich Schwierigkeiten beim Beladen . Heißt beim Puffer eh viele 800er in Reihe . Alternativ könnte ich mit der ganzen Heizungsgeschichte auf eine kleine Scheune , 26 qm netto , 5.10m ohne DG hoch , ausweichen und dort einen einzigen großen Puffer aufstellen , wäre eine Fernwärmeleitung von 4m . Viele Optionen , viele Fragen .
    Bilder gibts nicht , sieht von aussen noch scheixxe aus .


    Jörg