Beiträge von HDG50

    Hallo @Alle,


    ein kurzes Update für Euch:
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    Inzwischen war der HDG-Fachbetrieb nochmal vor Ort und hat die Steuerung so angespasst, dass der Kessel mit einem festen RL-Wert von 60°C fährt und durch Anpassungen an der vorhandenen UVR 1611 habe ich jetzt die Anlage soweit, dass sie zufriedenstellend läuft.


    Ich habe festgestellt, dass der Fachbetrieb die Funktion RSA (Rasche System Aufzeizung) auf AKTIVIERT gestellt hat, sofern die Referenztemperatur UNTER 90°C liegt - d. h. eigentlich PERMANENT ein.


    Abschließend nur noch eine Frage an Euch? Wisst ihr über welche Parameter man die RL-Temperatur FEST einstellen kann?


    Vielen Dank für eine eventuelle Info :)


    Schönen Tag für Euch alle!

    Nachdem mir nunmehr eine Übersicht der verschiedenen "Heizsysteme", die die Logotherm LC2+ unterstützt, vorliegt, habe ich gestern
    mal das vormals eingestellte Heizsystem (6.0 war eingestellt - normaler Puffer OHNE WW-Zone) auf 8.0 (Puffer MIT WW-Zone) umgestellt
    und bin gespannt, ob der Mischer jetzt im Volllastbetrieb weiter öffnet als bisher..........


    Ich halte euch selbstverständlich "auf dem Laufenden" :)


    MfG

    Hallo ihr Lieben,
    Hallo @Oberpfaelzer,


    Zum Baujahr des neuen Kessels muss ich nochmal schauen.... Ich glaube 2012 oder 2014 - Ich prüfe das noch ab :)


    Nun habe ich aber mal noch ein paar Laienfragen an die HDG-Spezialisten hier. Vielleicht erstmal eine grobe Beschreibung meiner Anlage,
    soweit ich das als Laie tätigen kann:


    Der aktuelle Kessel ist ein HDG EURO V3 mit der LC2+ incl. BSB und Zündung. Ich habe diesen Kessel gebraucht (ca. 4.400 Bst.) erworben.Die Heizungssteuerung läuft über eine separate Steuerung UVR 1611 des Herstellers TA. Im System befindet sich noch ein Ölkessel, der bei Bedarf durch die UVR-Steuerung angefordert wird. Es sind 3 Puffer á ca. 1.100L vorhanden, wobei im Puffer 1 die Warmwasserbereitung mittels Edelstahl-Wellrohr-Wärmetauscher erfolgt. Der Puffer bietet noch die Option, Solarthermie zu speichern, was jedoch aktuell noch nicht genutzt wird.


    Nun zu meinen konkreten Fragen:


    Aufgrund der Tatsache, dass lt. Aussage eines Heizungsbauers (HDG Fachbetrieb) -- der den gebrauchten Kessel freundlicherweise eingebaut und in Betrieb genommen hat -- die Steuerung den Messwert des Fühlers F4 (Puffer 1 oben) als Wert für den RL-SOLL nimmt, habe ich das Problem, dass der Dreiwege-Mischer
    der HDG-Rücklaufanhebung (Stellmotor SM 4.6) aufgrund der hohen RL-Temperatur (ca. 70 - 75 °C) nur zu ca. 25% öffnet und damit die Steuerung der Pufferladung für die Puffer 2 + 3 (mittels separat über UVR 1611 angesteuerter Beladungspumpe) durcheinander kommt. Weil wahrscheinlich zu wenig heisses Wasser ankommt (durch den gering geöffneten Mischer) kommt es zu einem permanenten Wechsel der Ansteuerung der beiden Pumpen für die "Beladung Puffer 2+3" bzw. "Rückladung aus Puffer 2+3".


    Ist das wirklich so, dass der RL-Soll über den Fühler F4 "berechnet" wird und gar kein physischer Fühler direkt am Rücklauf sich befindet?


    Die LC1 lief seinerzeit wahrscheinlich mit einer fest eingestellten RL-Temperatur bzw. mit einer fest eingestellten Temperaturdifferenz zwischen VL und RL?! Damals lief das System völlig unproblematisch und sorgte für eine zügige Gesamt-Durchladung der 3 Puffer. Im Moment ist es leider so, dass der Kessel (durch die geringe Öffnung des Mischers der RLA) überwiegend "mit sich selbst beschäftigt ist". Ich hoffe sehr, dass der vorherige Zustand auch mit der LC2 zu schaffen ist, ohne dass vielleicht erst die Lage des F4- Fühlers geändert werden muss?!


    Als Heizsystem das System 6 in der Steuerung hinterlegt. Leider kann ich keine Aussage treffen, ob das optimal ist, weil ich den Aufbau der unterschiedlichen zur Auswahl stehenden Systeme leider nicht kenne - gibt es da eine Übersicht?


    Ich habe in der Anleitung zur LC1 (vorheriger Kessel) nochmal nachgeschaut und festgestellt, dass dort vermutlich das "Heizsystem 5" verwendet wurde, welches ja wie folgt in der Anleitung dargestellt ist und laut meiner Meinung einfach mittels Temperaturdifferenz regelt - vermutlich gab es da keinen separaten
    Speicherfühler sondern ausschließlich einen Rücklauffühler.


    Differenz TK-TR [�C] Standardwert: 10
    Nur bei System 5
    Auswahl der Temperaturdifferenz zwischen Kesselvorlauf- und Kesselr�cklauftemperatur.
     Dimensionierung der Prim�rpumpe M1 bei Kesselnennleistung (Pn) = 10�C bis 15�C (Kelvin)


    Gibt es in der LC2+ kein vergleichbares Heizsystem?


    Vielleicht nochmal auf den Punkt gebracht, ich würde gern den neuen Kessel mit der LC2+-Steuerung so einfach und "simpel" einbinden wollen, wie es beim vorherigen Kessel mit der LC1 war - alles andere regelt ja dann die UVR 1611. Ich benötige die ganzen möglichen Zusatzeinstellungen (BSB, etc.) prinzipiell
    nicht und möchte nur, dass der Kessel möglichst im Vollastbereich komplett bis zum Ausbrand durchläuft. Selbstverständlich achte ich darauf, dass genügend Puffervolumen zur Aufnahme der Wäre bereitsteht. Ist für eine solche "simple" Option der Pufferfühler F4 überhaupt nötig?


    Ebenfalls würde mit interessieren, ob die aktuell eingestellte "Kesseltemperatur Soll" (TKS) mit 88°C optimal ist oder ob man hier (natürlich in Abhängigkeit einer optimalen Verbrennung) zum "Schutz" des Kessels vor übermässiger thermischer Beansprachung die Temperatur z. B. vielleicht auf 80°C (Werkseinstellung) reduzieren sollte?


    Im gleichen Zusammenhang steht auch meine Frage nach einer versuchsweisen Deaktivierung der AFO-Funktion, da diese doch schon eine ziemliche "Belastung" für den Kessel ist und nach meiner ersten Erfahrung auch zeitlich ziemlich lange aktiv ist (ca. 2/3 der gesamten Brenndauer). Aber, wie gesagt, es kann natürlich auch mit der Tatsache der oben geschilderten Beladungsproblematik in Verbindung stehen.


    Sorry, für den vielen Text und auch schon im Voraus Sorry für meine laienhafte Ausdrucksweise..... :)


    LG

    Hallo ihr Lieben,


    nach über 2 Jahren "Ruhe" in diesem Thread möchte ich mich mal wieder melden..... :) Nachdem mein HDG EURO nach ca. 24.000 Bst. jetzt auch "inkontinent" geworden ist (bekannte Stelle - über der Brennerdüse) habe ich jetzt einen HDG EURO V3 (der schon 2 Jahre lang auf "Ersatz / Vorrat" in der Scheune stand und wieder als gebrauchter Kessel mit 4.000 Stunden gekauft wurde) angeschlossen.


    Der Kessel hat die VOLL-Ausstattung (Schuppenauskleidung, Brennstofberechnung, Anzündautomatik) und die Steuerung LambdaControl 2+.


    Heute war Inbetriebnahme durch den regionalen HDG-Partner (eine ansässige Heizungsbaufirma). Dabei ist aufgefallen (Asche auf mein Haupt), dass die Brennkammer in "bedenklichem" Zustand ist (Steine tlw. gebrochen usw.). Deshalb habe ich eine komplette neue Brennkammer bestellt, die nächste Woche eingebaut werden soll. Der Kessel wurde zur Inbetriebnahme auf 40 kW eingestellt um die thermische Belastung möglichst gering zu halten.


    Nun bin ich nach den Erfahrungen von "Ice77" ziemlich gespannt, ob beim Austausch der alten Steine ebenfalls solte Material-Abblätterungen hinter den Hitzeschutzmatten auftreten werden und......... habe ehrlich gesagt schon ein wenig Angst davor.... nachdem ich ja nun gerade erst das Undichtigkeitsproblem mit dem alten Kessel hatte.....


    Deshalb meine Fragen an die Fachleute:

    • Ist euch etwas bekannt, dass HDG hier schon nachgebessert hat?Ist euch etwas bekannt, dass HDG hier schon nachgebessert hat?
    • sollten die Hitzeschutzmatten (die evtl. eine Korrosion begünstigen) wieder eingebracht werden?
    • hat jemand von euch schonmal die AFO dahingehend modifiziert, dass die thermische Belastung während dieses (lt. Magna's Erklärung doch ziemlich langen Zeitraums) reduziert wird, einesteils von der Zeitdauer oder auch von der Kesselleistung?
    • auf 30kW möchte ich den Kessel ungern runterregeln, da mir eine ausreichend hohe AGT schon auch wichtig ist
    • gibt es eine Option bei der LC2+ in der Hauptanzeige permanent die AGT mit anzuzeigen?

    Vielen lieben Dank im Voraus für eure Hilfe und Unterstützung. Trotz der Undichtigkeit des Vorgängers bin und bleibe ich irgendwie trotzdem HDG-Fan :)


    LG

    Guten Morgen ihr Lieben......,


    ich möchte mich in diesem Zusammenhang gern mal mit einem "verwandten" Thema einklinken:


    Ich bin grundsätzlich auch vom EURO begeistert (habe einen gebrauchten erworben und im Einsatz)m, BJ 2004, ca. 17t Stunden auf der Uhr.


    Im Moment feuerte ich bis dato viel Abbruchholz und überwiegend Fichte. Aktuell habe ich einen mittleren Vorrat an trockenem Hartholz (Esche) in der "Verheizung" :) und merke hinsichtlich der Ablagerungen an der linken und rechten Ecke neben der Düse einen gewaltigen Unterschied - seit ich das Hartholz feuere sind die Ablagerungen wesentlich mehr und auch extrem hart, so dass sie mittels Schäleisen und ordentlich Gewalt nur zu entfernen sind.


    Ich habe das Rost noch in der unteren Lage (weil es bis dato wirklich so super funktionierte) - hattet ihr diese Erfahrung auch schon einmal gemacht? Ich werde beim nächsten Reinigen mal die Rost-Erhöhung einbauen, oder was meint Ihr ?!?!?


    Gern höre ich von Euch!


    LG