FHG Turbo von 1993 mit 45 kW und Lamda-Tronic. 3.000 l Puffer (viel zu wenig nach heutigen Maßstäben).
500 m² ~ 85 rm Holz pro Jahr bei 8 bis 9 % Feuchte.
Einsatzort in Niedersachsen. Deshalb Anfang 90er sehr schlechter Service. Aufgrund Installationsfehler Undichtigkeiten am Kessel und 2001 Kessel vollständig getauscht.
2007 Schamott-Brennkammer neu. Saugzuggebläse neu.
2014 Kessel im Brennraum hinten an der wasserführenden Seite zu den Wärmetauschern geschweißt.
2017 Kessel im Brennraum hinten an der wasserführenden Seite zu den Wärmetauschern geschweißt.
Aufhangnägel der Einhängbleche entpuppen sich inzw. als Schwachpunkt.
Überdrucksicherung defekt.
Der Bereich an der wasserführenden Seite ist ziemlich durch. Lag vermutlich auch an der lange zu kalt eingestellten Rücklaufanhebung. Wurde auch nach Totalschaden 2001 nicht erkannt. Ein Faktor des schlechten Service, auch wenn der im 21. Jhr. besser geworden sein mag. Insg. hat unser Fröling sehr g e l i t t e n. Installationsfehler, falsche Bedienung durch verschiedene ungeschulte Nutzer bzw. ohne fachkundige Einweisung, sehr trockenes Holz. Häufiges Entaschen der Anlage durch Kratzen, Fegen, Saugen.
Jeder kann sich denken: Neuanschaffung steht an. Tendiere zu Guntamatic BMK 50 kW.
z. B. ist hier die Aschebildung geringer. Die Entaschung erfolgt ohne Kratzen.
Stand bereits jemand vor einer Neuanschaffung? Hat ein Fröling S4 mit 60 kW tatsächlicher mehr Power als der 45 kW von '93? Ist Guntamatic tatsächlich so unschlagbar?
Fairer Weise sei gesagt: Der Fröling hat hier viel ausgehalten. Die nichtwasserführenden Teile funktionieren noch immer tadellos.