Beiträge von Frawi

    Hallo an alle zusammen,
    ich habe in der Stube einen wasserführenden Holzkamin von Haas&Sohn stehen, der in aller Regel nur Abends geheizt wird.
    Die Heizung an sich wird von einem LaNordica Pelletofen (12kw wasserseits) in der Küche beheizt. Der Ofen in der Stube ist nur zur Unterstützung da.
    Im Augenblick verlege ich gerade in der oberen Etage die Heizung. Wenn die dann mit angeschlossen wird, reicht die Heizleitung von dem in der Küche nicht mehr aus.
    Also möchte ich den in der Stube austauschen. Da ich aber noch jede Menge Holz liegen habe, sollte das schon ein kombinierter Holz und Pelletofen werden. Tagsüber wenn
    ich nicht da bin, die Pellet und Abends dann Holz.
    Auf meiner Suche nach einem passenden Gerät bin ich allerdings nur auf ausländische Hersteller mit teilweise astronomischen Preisen gestoßen.
    Deshalb meine Frage: Kann mir jemand einen wasserführenden Kaminofen empfehlen, den ich ohne großen Aufwand mit Holz und Pellet betreiben kann?
    Von welchen Geräten sollte ich lieber die Finger lassen?
    Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten
    Frank

    Danke noch mal an alle.
    Thermische Belastung dahingehend, dass in der Anheizphase der schon heiße Wärmetauscher im Ofen bei einer Reihenschaltung ziemlich lange vom (noch) kalten Heizwasser durchspült wird. Was dazu führt, dass sich Bläschen bilden = Luft = Rost.
    Das ganze soll bei einer Parallelschaltung nicht ganz so belastend sein, da sich der Rücklauf aus allen drei Puffern zusammenmischt (Puffer 1 ist wärmer als Puffer 3).
    Sollte dann eigentlich wie das Bild unten sein. leuchtet mir schon irgendwie ein. Das mit dem Wärmeverlust bei parallel leuchtet mir auch ein, aber die Puffer sind neu und gut eingepackt.
    Und hier noch mal die Frage zum Rückschlagventil: Ist es sinnvoll bzw. sogar notwendig bei den einzelnen Heizpumpen in Druckrichtung ein Rückschlagventil anzubringen?
    Danke Frank

    Ja,
    ABER das ganze soll mit so wenig wie möglich Aufwand gebaut werden. Und grundsätzlich denke ich, dass die Idee mit den drei Speichern einfach die Günstigste ist. Im Moment sitzt es halt nicht so locker :(
    Die Anschaffungskosten sind überschaubar. Und der nächste Vorteil währe, dass ich alles allein machen könnte.
    Mein Problem ist hier wirklich die Verrohrung.
    Variante 1 erscheint mir am logischsten
    Variante 2 hat den Vorteil. dass ich die bestehende Anlage praktisch fast nicht anfassen muss, aber ich befürchte ich habe dann zwar 990 l Speicher aber genutzt werden nur die 300 von Puffer 2
    Variante 3 ist der Aufwand für Rohre/Fittinge wahrscheinlich am geringsten. Aber da stellt sich mir die Frage ab die Rohre für den Heizkreislauf so reichen. Oder sollte man da noch für den Heizkreislauf aus P1 oben raus > in P2 unten rein usw. womit ich eigentlich wieder bei Variante 1 währe


    Eigentlich währe noch eine 4. Möglichkeit drin: wie Variante 1 aber den Pelletofen an Kessel 3 anschließen. Gäbe es da irgendwelche "Gegenströme", die sich nicht vertragen ?


    Habe irgendwo mal gehört/gelesen, dass man wegen der thermischen Belastung die Puffer parallel schalten sollte. Dann währe ich bei Variante 3.
    Ist es dann besser wenn ich den Rücklauf zu den Öfen nicht direkt vom P3 ziehe sond im oberen Teil der Puffer von P3 auf P2 auf P1 und dann auf die Öfen ?

    Guten Abend,
    vielen Dank für die schnelle Reaktion.
    Es werde alle drei Puffer jeweils 300l Liter haben. Größere bekomme ich in mein Gewölbe nicht rein.
    Heizlast usw. ist im Moment relativ unwichtig, da es für die untere Etage in jedem Fall ausreichend ist.
    Wenn es gut läuft, wird im nächsten Jahr die obere Etage mit angeklemmt (läuft im Moment mit Nachtstrom)
    Ich habe oben mal noch ein par "Schaltpläne" angehängt.
    Vielleicht könntet ihr da mal drauf gucken, welcher der sinnvollste ist.
    Und Danke für den Tip mit dem Pelletmodul. Werde ich mir nachher ansehen
    Frank

    Guten Abend,
    ich bin neu hier und hoffe, dass ich mich einigermaßen verständlich ausdrücken kann.
    Zur Ausgangssituation:
    vorhanden ist:

    • ) wasserführender Kaminofen (HOLZ) in Stube, welcher über Umwälzpumpe mit
    • Pufferspeicher 300l (P1) im Keller verbunden ist, welcher über Umwälzpumpe
    • Fußbodenheizung Bad und Heizkörper Küche bedient

    Die Anlage funktioniert sehr gut. Allerdings ist P1 zu klein und reicht nur für die Übergangszeit. Wenns kalt wird, drehe ich die Heizkörper in der Küche zu und feuere mit herkömmlichen Küchenofen. Die Umwälzpumpe für die Heizung wird über eine Zeitschaltuhr mit Temperaturbegrenzung betrieben.


    Ziel ist : 1.) Pufferspeicher vergrößern und


    2.) kombinierten Pellet/Holzofen in die Küche stellen und mit einbinden.


    Mein Problem ist es , dass ich auf Grund der Bauhöhe den P1 nicht austauschen sondern nur um zwei weitere kleine Speicher erweitern kann. Und da stellen sich einige grundsätzliche Fragen zur Verrohrung der Komponenten. Für mich wären drei Varianten denkbar:

    • Variante Den Pelletofen führe ich parallel zum Kaminofen in P1. Also T-Stück in Vorlauf und dann Pelletofen anschließen. Danach die einzelnen Puffer in Reihe schalten. Frei nach dem Motto: P1 unten und Mitte Öfen rein > P1 auf dreiviertel oben raus > P2 unten rein > P2 oben raus > P3 unten rein > P3 auf drei viertel oben zurück zu den Öfen > zum Schluß P3 oben raus zum Heizkreislauf.
    • Variante Den Pelletofen analog zum Kaminofen an P3 anschließen. Und dann P1 oben raus > P3 unten rein > P3 oben raus > P2 unten rein > P2 oben raus zum Heizkreislauf.
    • Variante Parallelschaltung: Pelletofen zusammen mit Kamin über T-Stücken an P1 anschließen und dann an den Anschlüssen vor dem Puffer T-Stück setzen und so zu P2 und P3 gehen. Abgang zur Heizung dann oben bei Puffer 3. Bin mir nur nicht sicher, ob da der Umlauf innerhalb der Puffer ausreichend gewährleistet ist.

    Kann ich überhaupt beide Öfen über gemeinsame Anschlüsse in die Puffer ein- und ausführen oder legt die (wahrscheinlich) stärkere Pumpe des Pelletofen die vom Kamin lahm und drückt das warme Wasser in den Kamin und nicht in den Speicher?


    Es währe schön, wenn mir hier jemand helfen könnte. Noch einmal grundsätzlich zu meinem Anliegen. Ich brauche kein Warmwasser, nur Heizung. Es ist kein Solar oder sonstiges im Spiel. Ich möchte mit dem Pelletofen nur erreichen, dass es warm ist, wen ich nach Hause komme und dass ich morgens eine halbe Stunde länger schlafen kann, da der Pelletofen schon seinen Dienst verrichtet hat. Des weiteren sollen weitere Räume an den Heizkreislauf angeschlossen werden. (was das kleinste Problem ist). Persönlich denke ich, dass Variante drei die richtige ist, da bei den Reiehenschaltungen die Temperaturunterschiede in den Öfen recht groß werden könnten.
    Hat jemand gute Erfahrungen mit einem kombinierten Pelletofen ? Auch das währe schön zu wissen. Ich würde gern einen so um die 15kw verbauen. An Aufstellfläche hätte ich so um die 60x100 zur Verfügung. Er wird dann in der Küche ausgetauscht.
    PS. Ich habe mal ein par Anhänge beigefügt. Ich hoffe meine "Kunstwerke" können weiter helfen.
    Danke