Beiträge von Meter

    Hallo Tobi,


    ja ein Anruf bei Fröling hilft auf jeden Fall, auch in Sachen Bafa beraten die eigentlich sehr gut. Sie werden dir außerdem noch ein paar HB's bei dir aus der Region nennen bzw. wenn du das willst auch direkt vorbeischicken. Mein Tipp: lass alle antreten die in deiner Nähe sind und dann vergleich die Angebote. Mit den Zahlen die du bei Holzmacher im Thema angegeben hast, liege ich mit den Fröling HB's und dem großen SP Dual 28 kW, 3000l Puffer, und kompletter Einbau Verrohrung und Hyd. Abgleich noch satte 10k drunter. Also du siehst vergleichen lohnt immer. Vielleicht kannst du ja auch noch das ein oder andere selbst machen das spart zusätzlich Geld. Ich bekomme z.B. auch Hilfestellung von einem der Fröling HB's obwohl ich die Sachen ohne ihn aus dem Großhandel beziehe und in Eigenleistung verbaue.


    VG, Meter

    Hallo an alle,


    so nun habe ich meine Anlagenplanung etwas abgeändert. Ich würde nun gern statt einem Hygienespeicher lieber gleich 3 neue 1000l Puffer aufstellen und parallel einbinden. Zur WW Erzeugung würde ich warscheinlich erstmal (hängt vom Budget ab) meinen alten 160l WW-Boiler mit einbinden, den ich sobalb es geht gegen eine FRIWA tauschen möchte. Welche FRIWA könnt ihr empfehlen? Worauf sollte man achten?


    Viel Grüße, Meter

    Hallo in die Runde,


    bin auch noch neu im Forum und stehe gerade vor dem selben Projekt wie Du.


    Als erstes möchte ich gern anmerken das dein Wunsch von einmaligem anheizen und einem SP Dual Compact 20kW so nicht fuktionieren wird.
    Warum? Ganz klar musst du als erstes die Heizlast berechnen.


    Ich gehe mal vom folgenden aus. Du schreibst 3000l Heizöl (ich gehe bewusst vom max. aus) und 5RM Holz. Bei Weichholz bedeutet das ca. 800l Heizöl bei Hartholz ca. 1100l Heizöl die du damit ersetzt.


    Macht zusammen 3800l bzw. 4100l Pro Jahr.
    Das ergibt eine Heizlast von 14,8 kW bzw. 16kW (ausgehend davon das du ja auch das WW über die FRIWA von der Heizung bereitstellen lässt) laut IBO-Plan.


    Damit würde der SP Dual Compact mit seinem kleinen Füllraum (80l), für mein dafürhalten deutlich zu klein ausfallen, erst recht wenn du nur einmal am Tag mit Holz einheizen willst, es sei denn, du willst generell nur einmal am Tag anheizen und den Rest, egal wie viel, über Pellets abdecken.
    Bei der Tiefsten Temperatur müsste dein Ofen fast 24 H laufen, denn 16kW x 24h=384 kWh -> 384kWh/20kW=19,2h die der Ofen am Tag laufen müsste, um die benötigte Energie zu erzeugen. Wenn du einmal am Tag mit Holz heizen willst, würde das bedeuten (ausgehend von 6h Brenndauer) 384kWh/6h= 64 kW Kesselleistung. Wie du siehst bist du mit 20 kW weit weg von einmal Heizen bei der tiefsten Außentemperatur.


    Sollten die 16kW stimmen, würde der 34kW SP Dual mit 2mal anheizen deutlich besser passen. Allerding kommst du dann mit 2000l Puffer nicht weit


    Falls ich mich jetzt verrechnet habe bitte korrigieren. Vielleicht schaut ja HJH mal hier (und vielleicht auch bei mir in Trööt) vorbei. Der hat da a bissle mehr Ahnung von.


    Ich Plane bei mir im Moment (180qm Wohnfl. 3500l Heizöl Heizlast ca. 13,7kW (Vorbesitzer hat 1200l Öl und ca 10 RM Fichte im Jahr verheizt, was insgesamt rund 2800l Heizöl wären)) mit einem SP Dual 22 oder 28 kW und 3000l Puffer. Vorteil-> etwas teurer aber dafür 145l Füllraum.


    Zum Thema Förderung kann ich dir sagen, das 7200€ möglich sind. 5500€ Kombikessel + Puffer und 1700€ APEE für den Ausbau des Ölers. Sollte dein Haus nach dem Heizungsumbau auf KfW 55 Standard kommen sind es 10500€. Dann gibts da noch Partikelabscheider und viel mehr. Genaues kann man dazu nur sagen, wenn man alle Randbedingungen bei dir kennt. Aber anbei ein hilfreicher Link: https://www.froeling.com/de/he…dermittelrechner-map.html


    So ich hoffe ich konnte etwas zur Lösung beitragen.


    Viele Grüße, Meter

    Hallo an Alle :hi:


    Hallo @Ruedi1952, vielen Dank und du hast PN.


    Hallo @mike,


    das hört sich ja schonmal ganz gut an. Deine Erfahrung mit der Bafa decken sich mit dem, was mir die nette Dame am Telefon auch schilderte. Ich hatte ihr damals gesagt, das ich den hydr. Abgleich mittels der Grundfos Alpha 3 und dazugehöriger Software vornehmen wollte, worauf sie erwiederte: "Ok, dann brauchen sie uns nur das Protokoll zuschicken." Eine Rechnung wollte sie dann nicht mehr haben. Hoffentlich klappt das Ganze dann auch, denn auf das Geld verzichtet ja keiner gern :wacko:


    Nun habe ich aber noch ein paar Fragen.


    Wie sollte ich die Puffer am besten verschalten? Parallel oder in Reihe? Vor allem dann, wenn ich gezwungener maßen die neuen Speicher in 850L mit dem vorhandenen 1000L Speicher einsetzen muss (falls ich den Boden nicht weit genug absenken kann)?


    Wieviel kW würdet ihr für den Kessel empfehlen (angedacht ist momentan der S4 22kW)? Bzw. auch gern alternativen dazu.


    Wie steht ihr zu dem Kombikesseln im allgemeinen? Ich hätte im Moment keine Berührungsängste mit einem Kombikessel schließlich hat man ja meist zum Gas- oder Ölkessel auch kein Bakup. Aber bitte teilt mir eure Erfahrungen mit. ich lasse mich da gern eines besseren belehren!


    Viele Grüße

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Ölheizung 25kW und HV Eigenbau+1000l Puffer


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    170


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Thüringen Mittelgebirge in der Nähe vom Harz. 240m ü. NHN


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Haus Baujahr 1960 Fassade vor 3 Jahren gedämmt mit 100mm PU
    Dach Zwischensparrendämmung von ca. 1995
    Fenster ca. um 2000


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    um 3000l Öl ohne HV-Betrieb


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Die Heizung würde ich gern auf einen Kombikessel (Scheitholz/Pellet), schrittweise!, umbauen.


    Als erstes würde ich gern einen HV installieren (Fröling S4 Turbo F, ETA SH,...) inkl. zwei 850l Puffer und vorerst den alten 1000l Puffer.
    Später dann gern ein entsprechendes Pelletmodul integrieren.
    WW vorerst über 160l Boiler später evtl. Hygienespeicher/Friwa.
    An den kältesten Tagen sollte 2-maliges Anheizen ausreichen.
    Aufbau der Anlage 1 HK (Radiatoren) und 1 WWK.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Am besten gefallen mir der Fröling S4 (bzw. mit Pelleter der Sp Dual) oder der ETA. Fröling in 22 oder 28 kW Eta in 20 oder 30kW. Auch interessant ist der Attack W&P, leider passt der nicht ohne weiteres durch die Tür (80cm breit, Natursteinmauerwerk im Keller ca. 60cm dick).


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    WW erstmal über vorhandenen Boiler später über FRIWA oder Hygienespeicher.


    Wasserhärte schlappe 26° DH!!!
    Enthärtungsanlage kommt nicht in Frage.


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    Wie oben geschrieben vorerst 2x 850l +1000l = 2700l evtl. werde ich den Kellerboden noch etwas absenken dann würde ich vorerst 2 neue 1000l + den alten 1000l Speicher verwenden. Ziel ist um ca. 3000l Puffervolumen.


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Kompletter "Heizraum" vorhanden. Hinter diesem befindet sich ein weiterer Raum der zur Holz/Pelletlagerung verwendet wird.


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Ja, ist von der Sache begeistert. Schornstein passt mit Zugbegrenzer.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Ja. Angebot vom HB`s rund 26T Euro komplett als Sp Dual 28kW 1000l Hygiene, 1000l PS, Mischer, RLA, Ausdehnungsgefäße usw.


    Allerdings habe ich festgestellt das die Jungs schon ganz ordentlich an den Teilen verdienen wollen. Sp Dual ca. 2500€ teurer als wenn ich ihn direkt im Großhandel kaufe, PS hat gleich mal den Faktor 2...


    Werde mir daher die Teile selbst besorgen und verbauen.


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Holz ca 45 RM (Fichte, Weide) trocken vorhanden ca. 30 RM (Fichte) kommen diesen Herbst noch dazu.
    Holz kann günstig im Forst in Eigenwerbung gemacht werden.


    Weitere Informationen:


    Hallo an alle Holzheizer,


    ich lese schon länger hier im Forum mit und bin echt begeistert wieviel Know How sich hier versammelt hat :thumbup: . Daher wollte ich mich gern im Bezug auf die Auslegung der neuen Heizanlage an Euch wenden, da ich in letzter Zeit bei den HB`s aus der Region einige Enttäuschungen erlebt habe.


    Kurz zu meiner Person: ich bin 29 Jahre alt, gelernter Konstruktionsmechaniker, Metallbaumeister und staatlich geprüfter Techniker. Meine Frau und ich haben gegen Ende des letzten Jahres das oben beschriebene Häuschen erworben, und wollen als nächstes gern die Heizung sanieren. Von einer Holzheizung in Verbindung mit einem Pelleter bin ich persönlich sehr angetan. Der Brennholzerwerb bereitet mir persönlich Freude und dient mir als Ausgleich zu meiner Bürotätigkeit. Installieren würde ich das Ganze gern in Eigenleistung.


    Dazu hätte ich noch ein paar Fragen an Euch.


    Welche Kesselleistung würdet Ihr mir für mein Vorhaben empfehlen. Heizlast laut Schweizer Formel wäre ca. 15 kW. Den Fröling z.B. würde ich momentan gern in 22kW anschaffen. Was meint Ihr dazu?
    Findet Ihr das Puffervolumen ausreichend groß dimensioniert?
    Was haltet Ihr davon, vorerst den alten 1000l PS zusammen mit den neuen zu verwenden? Gerade in dem Fall, wenn die 2 neuen als 850l Speicher ausgelegt werden sollten?
    Hat von Euch jemand Erfahrung im Bezug auf Förderung bei Selbsteinbau einer solchen Anlage? Der Abgleich kann ja mittels Grundfos Alpha 3 eigentlich in Eigenleistung ausgeführt werden.
    Wie würdet Ihr die Puffer einbinden? In Reihe oder Parallel?
    Welche Kesselhersteller würdet Ihr empfehlen? Womit habt Ihr gute Erfahrungen?
    Wie seht Ihr die WW-bereitung in einem Hygienespeicher bei derart hartem Wasser? Ich würde mir dazu einen Speicher mit einem Glattrohrwärmetauscher (Fabrikat wie z.B. Hellmann Speicher -> Brauchwassertauscher kann notfalls komplett gewechselt werden) zulegen wollen, und die Einbindung ins System so gestalten, das im Vor- und Rücklauf direkt einen Spülmöglichkeit vorgesehen wird (Spülgerät vorhanden). Mit der FRIWA stehe ich momentan noch etwas auf Kriegsfuß, da ohne Strom kein WW kommt, und die Gefahr des Verkalkens trotzdem gegeben ist.
    Was haltet Ihr im groben und ganzen von der Anlage?


    So mehr fällt mir im Moment (erstmal :S ) nicht ein. Sollte ich Informationen die Ihr benötigt vergessen haben werde ich natürlich versuchen diese so schnell es geht nachzureichen. Ich denke im Weiteren werden bestimmt noch einige Fragen meinerseits auftauchen. Vielen Dank im Voraus für Eure Bemühungen zu meinen Fragen.


    Viele Grüße, euer Meter


    Vielen Dank