Beiträge von ekr

    Danke für Deine Antwort.

    Wollte mich sowieso schon länger mit dem Thema Controller auseinandersetzen – vielleicht nehme ich das jetzt mal zum Anlass.

    Aber: Einfach ein Image aufspielen und fertig? So einfach kann es doch nicht sein. Es muss doch sicher noch konfiguriert werden (welcher Sensor ist wie angeschlossen, Kalibrierung…) . Gut, das ist wahrscheinlich klar und der Aufwand dafür (nach einer grundsätzlichen Einarbeitung in das Thema Esp8266 ) wohl auch nicht größer als die von mir vorgeschlagene Idee, eine Wetterstation zu modifiziern.

    Und was bedeutet "im WLAN abrufbar" ? Dazu muss doch sicher eine App installiert werden. Wenn ich dann die Speichertemperatur wissen möchte, muss ich also erst mal mein Mobiltelefon oder Tablett finden, entsperren, die App öffnen … - Du verstehst was ich meine.

    Hallo!


    Das Thema wurde zwar schon mal angesprochen, aber vielleicht gibt es ja inzwischen was Neues dazu:


    Suche eine Möglichkeit, die Speichertemperatur fernabzulesen, damit ich nicht so oft vergeblich in den Keller runtergehen muss, um zu sehen, ob es Zeit zum Nachheizen ist. Fernablesen soll also heißen: am besten vom Sofa aus 8o (nicht mobil von unterwegs – das macht eher weniger Sinn). Es muss auch nix mit WLAN oder Smart-Home sein.


    Die üblichen Funkthermometer für Hobbymetrologen wären schon gar nicht so weit von einer brauchbaren Lösung entfernt: Bezahlbar, ein dediziertes Display, das irgendwo in der Wohnung hingestellt werden kann, das Funksignal sollte auch reichen. Dann aus der Messeinheit den Temperatur-Sensor herausführen und mit etwas Wärmeleitpaste außen am Speicher befestigen sollte machbar sein. Problem ist aber, das der Messbereich nicht für Temperaturen bis - sagen wir mal - max. 90 Grad geeignet ist bzw. das solche Temperaturen vom Gerät her nicht vorgesehen sind. Hab das mal ausprobiert, das Ding ging einfach auf 'Error'.


    Hat da schon mal jemand mehr Erfolg gehabt?


    Grüße


    Eberhard

    Falls Bohrungen vorhanden sind: Nimm Locheisen

    Genau: ein Bogen Papierdichtung 50*50cm für ca 20 €, ein Satz Locheisen, nochmal 20€. Schon bestellt. Und die Arbeit damit gib's gratis dazu, wie immer.
    Statt einmal 20€ für das Originalteil.

    Aber das Material reicht dann ja auch für weitere 3 Mal mindestens - wenn ich es bis dahin nicht verloren habe.


    beste Grüße

    Eberhard

    Mhm, alles was ich unter 'Abil' finde ist 'Elring Abil N', das geht nur bis 120 Grad Celsius. Das wird nicht geeignet sein.

    Aber sicher muss es auch nicht genau das selbe Material sein, was HDG da verbaut.
    Ich versuche es mal mit Elring EWP 210, geht laut Datenblatt bis 400 Grad.


    Danke soweit!

    Hallo,

    Bei meinem Holzvergaser (HDG Navora) befindet sich zwischen Lüftungsmotorflansch und Kesselgehäuse eine rote Papp- oder Kartondichtung. Wenn der Motor zur Wartung abgeschraubt werden muss, wird die Dichtung in der Regel zerstört und muss neu. Das Originalteil liegt bei ca 20€ - etwas viel für ein Stück Pappe.
    Frage: gibt es das Material nicht auch irgendwo im Rohzustand, so dass man sich eine passende Dichtung selber zurecht schneiden kann?

    Habe nur gesagt, der Kessel hat ca. 170 ltr und die Pumpe drückt unten vom Speicherrücklauf her unten in den Kessel. Wie gross der Druckverlust ist, weiss ich auch nicht. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das so genau rein aus Angaben zur Geometrie der Verrohrung usw. berechnet werden kann. Dann schon eher messen, oder?
    Aber was dann damit anfangen: Die neue Pumpe (habe jetzt tatsächlich eine DAB Evosta2 eingebaut,) hat drei Regelmodi (aufsteigende,gerade und abfallende Kurve) und drei Leistungsstufen. In der Verwendungals Ladepumpe macht – wenn ich das hier alles richtig lese- nur die 'geradeKurve' Sinn, bleiben also nur noch die drei Leistungsstufen zum Einstellen. Habemich da jetzt für die mittlere Stufe entschieden. Schauen wir mal...

    Hallo,
    Das Problem verklebter Turbolatoren kenne ich nur allzu gut von meinem HDG Navora. Ich glaube auch nicht, dass die Ursache in konstruktiven Unterschieden zwischen den Modellen verschiedener Hersteller zu suchen ist – die Bilder oben vom 16. Januar 2017, 20:50 von Karlheinz hätten auch von meiner Anlage sein können. Hier war früher das Speichervolumen zu klein, so dass ein voll beladener Brennraum nicht richtig abbrennen konnte. Nach Speichervergrößerung geht das jetzt, das Problem der verklebten Stäbe bleibt. Ich habe allerdings von Anfang an recht viel Glanzruss zwischen äusserer und innerer Brennraumtür gehabt und der Teer quillt machmal sogar regelrecht unter der inneren Tür durch. Ja, das Feuer geht manchmal aus und ich muss noch mal anzünden (passiert 1-2 mal pro Woche, wenn ich je nach Witterung 1-2 mal pro Tag anheize). Da dies aber wie gesagt von Anfang an so war, glaube ich nicht an Defekte oder Verschleiß.
    Ich mache eher den Umstand, dass ich überwiegend mit Kiefernholz heize, dafür verantwortlich.
    Meine Wartungsroutine sieht dann so aus: Alle 14 Tage die Spiralen (beim HDG sind die aus 4-Kantstaht geformt) ausbauen (dann bekomme ich sie noch so grade ohne Gewalt raus) und dann mit einer Konstruktion aus altem Akkuschrauber, Gewindestange und 50mm Bohrkrone die Schächte durchfräsen, dabei kräfig fluchen, alles wieder einbauen, Holz rein, Feuer an, Hände waschen, Bier aufmachen. In dieser Reiehenfolge – aber vorher das gute PR88 nicht vergessen.
    Grüße
    Eberhard

    Verstehe nicht so ganz, was da jetzt das Problem ist. Wären die 3500l/h jetzt nicht genug oder schon zu üppig? ? M.E. ist es reichlich, und es lässt sich ja noch runterdrehen.
    Noch ne blöde Frage zum Schluss: Der alte Pumpemflansch hat etwa 46mm Durchmesser (Gewinde ganz aussen gemessen). Sind sind aber 2 Zoll (eigentlich 50mm) , oder?
    Es auch egal, wenn ich auf 1,5 Zoll umrüsten müßte, die Verschraubung auf der einen Seite is ja eh schon 'ausgebaut' - s. Foto.

    Oh, eine rege Diskussion!
    Tatsächlich ist das Heizungswasser schon eher schwarz, auch wenn also in der erwähnten Alpha1 kein Schlamm zu erkennen war, mag das der Grund für das vorzeitige Ableben dieser schönen Pumpe gewesen sein.


    Aber zurück zur Speicherladepumpe, dazu mal eine Hochrechnung: max 150 Tage Holzheizbetrieb p.A., max 10h Brenndauer pro Tag = 1500h. Alte Pumpe max 60W, HE Pumpe min 10 Watt, also 50W* 1500h = 75 Kwh Einsparung p.A. Strompreis etwa 33Cent/Kwh , da komme ich auf wirklich maximal 25 € im Jahr (bitte keine Details zur dieser Rechnung diskutieren, ist nur eine grobe Abschätzung).
    Mhm, dafür jetzt einen Schlammabscheider einbauen, die ganze Anlage (Kessel, Speicher, 2 Heizkreise, Bodenheizkreis, Warmwasserspeicher) spülen, dann das Ganze mit Felsquellwasser (oder was war das noch gleich :D ) wieder auffüllen? Macht für mich wenig Sinn.
    Ich glaube, ich lasse es einfach mal drauf ankommen und greife zur DAB Evosta2 in der günstigsten Variante ( 3600 l/h sollten reichen). Wenn die dann nach 5 Jahren hinüber ist, bekomme wenigstens die Verschraubung auch wieder auf. Bei der alten Pumpe sah das ganze nach dem fachgerechten Ausbau so aus:


    ..... :whistling:
    beste Grüße
    Eberhard

    Situation: HDG Novara 30KW, Rücklaufanhebung mit Mischer vom Holzvergaser aus gesteuert (kein Laddomat oä.). Pumpe im Rücklauf, drückt unten direkt in den Kessel von ca 170 ltr. Speicher ca. 2400 ltr, ebenerdig. Rohre 27 mm Kupfer, ca 18 Meter insgesamt. Alte Pumpe von Brötje (CP23), bis zum bitteren Ende immer auf 60 W Stellung bei 2600 U/min gelaufen.


    Ist es für den Austausch zu empfehlen, eine preiswerte Pumpe (gibt es ab ca 50€ ) ohne erkennbaren Schnickschnack zu nehmen?


    Heizungsbauer meint jedoch, da muss unbedingt eine energieoptimierte Pumpe rein, die alten Dinger seinen nicht mehr erlaubt. Und dann hätten wir da auch schon eine Auswahl mit Preisen so ab 170 – 250€, je nach Geschmack. Ahne schon, wer finanziell von den Einsparungen der nächsten 10 Jahre profitieren wird… Meine Erfahrungen mit der Lebensdauer von Energiesparpumpen: Grundfos Alpha 1 als Heizungspumpe betrieben: War nach ca. 7 Jahren Schrott (nein, da war kein Dreck im System).


    Nun wird die Steuerung des Holzvergasers über den Mischer auf schnelle Temperaturanhebung im Kessel regeln. Die Pumpe lief nach meiner Beobachtung einfach vom Anfang der Brenndauer an voll durch. Eine Energiesparpumpe wird vermutlich auf Durchfluss regeln. Sobald der Mischer aufmacht, ändert sich der Strömungswiderstand einmal, danach wird es dann wohl nicht mehr viel zu Regeln geben. Jedenfalls rechne ich nicht damit, dass die Regelungen einer Energiesparpumpe und diejenige des Heizkessels sich genseitig nennenswert beeinflussen können – oder?


    Danke für Eure Meinungen und viele Grüße


    Eberhard

    Hi,



    habe ein ähnliches Problem mit meinen HDG Navora 30. Turbolatorstäbe sitzen fest wie einbetoniert. Nach dem, was ich hier so lese, ist die Ursache wohl auch zu viel Teerbildung in der Nachbrennkammer. Nachdem ich den Puffer auf 3200 ltr erweitert hatte und nun ganze Holzbefüllungen fast restlos abbrennen kann, dürfte ein langes vor sich hin glimmen dafür aber nicht mehr die Ursache sein. Der KD hat letztes Mal die Abgastemperatur runtergesetzt, das könnte ein Fehler gewesen sein. Wie hoch sollte sie denn sein ?
    In den letzten Wochen habe ich hauptsächlich Kiefer in grossen Scheiten geheitzt, die aber mind 3 Jahre Zeit zum Trocknen hatte.
    Primäres Problem ist aber erst mal, wie ich die Stäbe da raus bekomme und die Schächte reinigen kann. Mit Gewalt herausziehen ist keine gute Idee, habe die Dinger damit schon einmal kaputt gemacht (langgezogen). Habe es jetzt mit Lauge (Ofenreiniger auf Kaliumhydroxyd Basis) versucht. Kam ne Menge schwarzer Brühe unten im Nachbrennraum an, Menge ( ca. 3 ltr!) hat aber nicht gereicht. Habe nun etwas Angst um den Kessel, noch mehr von diesem aggressiven Zeug rein zu schütten, billig ist es ja auch nicht gerade.
    Das mit der Brennlanze klingt plausibel, aber kann sich da nix verziehen?


    Viele Grüße erst mal...

    Hallo
    habe nun alle 4 Speicher seit einigen Wochen in Betrieb (musste noch ein weiteres MAG anschließen). Habe mal ein paar einfache Digitalthermometer (Aquariumzubehör made in China, etwa 3€ das Stück...) angeschlossen um Auflade- und Endladezyklus besser beobachten zu können. Beim Aufladen (dauert ca. 6 h) folgen die neuen Speicher den zuvor vorhandenen mit etwas Nachlauf recht gut, d.h. auf der gleichen Mess-Höhe (jeweils oben und in der Mitte ) hinken sie etwa 1-2 Grad hinterher. Beim Entnahmezyklus, also wenn die Ladepumpe vom Kessel her nicht mehr arbeitet, sieht es nicht ganz so schön aus, hier bleiben immer 5-7 Grad 'hängen', soll heißen, wenn z.B. die alten Speicher wieder bei 60 Grad angekommen sind, haben die neuen noch mind 65 Grad, zumindest in oberen Bereich. Aber deswegen jetzt mit einer weiteren Pumpe zu experimentieren wird sich wohl kaum lohnen.
    Das Ziel ist ja locker erreicht: Ich kann jetzt volle Holzladungen restlos abbrennen. ^^

    Hallo,


    falls noch jemand am Fortgang des Umbaus interessiert ist:
    Habe zunächst folgenden Test gemacht: Bestehende Speicher ( 2 x 800 ltr)aufgeladen. Der HDG schaffte die ca. 1600ltr Speicher +ca 200 ltr Kessel+Rohrevon etwa 15 Grad auf ca. 66 Grad aufzuladen mit einer nicht allzu prallen Holz-Füllung. Nachdem alle Pumpen aus waren, habe ich dann die Schieber zueinem der neuen 800 ltr Speicher geöffnet ( der zweite ist noch nicht ganzfertig angeschlossen). Oben und unten gibt es da eine Verbindung wie zuvorbeschrieben.
    Tatsächlich setzte sofort eine Strömung ein, oberes Rohr wurde sofort heiß, nach und nach schichtete sich das Warmwasser nach oben und das kalte nachunten. Nach ca. 45 min waren alle 3 Speicher oben heiß und im unteren Drittelkalt. Das passt zum Verhältnis von etwa 2:1 vom heißen zu kaltem Wasser. Fürs erste genügt mir das, besser als gedacht.
    Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich das ganze benimmt, wenn alle 4 Speicherangeschlossen, alle Schieber von Beginn an auf sind und sowohl die Speicherlade- als auch die Heizungspumpe läuft. Zumindest drückt die Speicherladepumpe in die entgegengesetzte Richtung zu der derbeobachteten Selbstumschichtung.
    So kann es sein, dass ein gewisses Restvolumen in den zusätzlichen Speichern nicht auf Temperatur kommt, bevor der HDG abschaltet oder diese nicht ganz wieder entladen, bevor die Steuerung der Meinung ist, dass es Zeit zum Nachheizen wird.


    Grüße aus dem mittleren Westen
    Eberhard

    In der Regel verliert man nur 1-2 Liter Wasser wenn man einen Kugelhahn (oder Tauchhülse) an einen Stutzen einschraubt (entsprechend vorbereiten).

    Stimmt, das geht tatsächlich. Selbst bei einem 1 1/2 Zoll Stutzen und wenn alles für den schnellen Wechsel von Stopfen gegen einen schönen, neuen rot-gelben Schieber parat liegt. Übrigens, wenn der Schieber vorher zugedreht wird, kommt noch weniger Wasser raus :P:S
    Warte jetzt noch auf jemand mit Lötausrüstung, dann sehen wir mal, ob das Wunder der Schwerkraft wirkt. Bin aber optimistisch, habe mich für 35er Kupferrohr entschieden, das macht 7 cm2 Querschnitt auf etwa 40 cm Verbindungdlänge je oben und unten.


    Grüße
    Eberhard

    Hallo,


    ich galube ich werde Eurem Rat folgen und eine Schwerkraftlösung versuchen: D.h. je einen neuen Puffer neben einen bestehenden stellen und unten und oben mit möglichst dickem Rohr anschliessen. Natürlich mit einem Schieber zum Absperren in jedem der 4 Wege:


    holzvergaser erweiterung II.pdf


    Was mir daran gefällt ist nicht nur, dass es die wohl einfachste Lösung ist, sondern auch dass das ganze so symmetrisch bleibt.
    Schauen wir mal...

    ok,ok
    es ging mir auch darum, das Totwasser ( so heißt es doch?) im Heizungskreis nicht unnötig durch Frischwasser zu ersetzen, aber 1600 ltr Frischwasser kommen ja eh hinzu. Die Anlage ist jetzt noch im Sommerschlaf, es wäre jetzt also ein günstiger Zeitpunkt für den Umbau ohne sich über heißes Wasser oder den HDG zu viele Gedanken machen zu müssen. Danke für den Tipp wegen Ausgleichgefäß. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass alles Wasser aus einem Speicher rausläuft, wenn ich ihn unten aufschraube, um z.B. einen Kugelhahn einzusetzen...
    Aber hier erst mal die versprochene Zeichnung. holzvergaser erweiterung.pdf

    Hallo Jan,


    verstehe nicht ganz wie Du das meinst. Der Arbeitsbereich der Speicher geht etwa von 55 Grad bis 85 Grad. Darunter springt der Ölbrenner an, darüber wird's gefährlich. Um von 55 Grad bis 85 Grad zu heizen, genügt in etwa eine halbe Holzfüllung. Also verdoppele ich den Speicher und bin in etwa da, dass ich eine komplette Holzladung abrennen kann. Das ist die Grundidee.
    Ok, ich muss auch nach dem Umbau noch in etwa den Zeitpunkt treffen, wann der Speicher die untere Grenze erreicht hat, sonst heize ich wieder mit Öl, oder ich schalte den Ölbrenner ab und laufe Gefahr, dass die Hütte kalt wird. Oder ich kann dann schon bei zB. 70 Grad mit einer halben Füllung wieder nachheizen, kann mir dafür aber jetzt den Zeitpunkt besser aussuchen.
    Jedenfalls werde ich nicht 6 solche Speicher hinstellen …

    Hallo,


    Der 30 KW Kessel ist sicher nicht zu klien. Das Prolem sind die kleinen Speicher. Ich kann den Kessel bei einer Restwärme von ca. 55 Grad im Speicher nur halb voll machen, sonst schaltet der Heizbetrieb ab, wenn noch ca. 50% Holz im Brennraum ist. Das kokelt dann vor sich hin und teert den Kessel zu, dass es die Sau graust.
    Die Idee mit der Pumpe war, dass so der Umbau sehr einfach wird und das Speichervolumen flexibel bleibt , zB. schnell aufheizen mit nur 2 Speichern, ...


    Zeichnung kommt, bitte etwas Geduld.

    Situation:


    Vorhandene Holzvergaseranlage (HDG Navora 30KW), 2 * 800ltr Pufferspeicher, geschaltet im Betrieb in den Rücklauf der vorher vorhandenen Ölheizung. Der Ölbrenner läuft nur noch dann, wenn der Speicher, der vom Holzvergaser geladen wird, zu kalt ist, also einfache Vorrangsteuerung durch den HDG.


    Das vorh. Speichervolumen ist viel zu klein mit den bekannten Nachteilen, brauchen wir hier nicht diskutieren.


    Idee:
    Erweiterung um weitere 2*800 Liter Speicher. Um nicht die ganze Verrohrung zum Laden und Entladen der Speicher ändern zu müssen, sollen die neuen Speicher einfach an die beiden bestehenden angeflanscht werden (da sind noch freie Anschlüsse genug), z.B. so: Alter Speicher 1 oben raus, neuer Speicher 1 oben rein. Neuer Speicher 1 unten raus, neuer Speicher 2 oben rein. Neuer Speicher 2 unten raus, alter Speicher 2 oben rein. Irgendwo in den drei neuen Rohrabschnitten eine kleine Umwälzpumpe rein, um eine Zirkulation zu erreichen, so dass alle Speicher gleichmäßig warm werden und ebenso wieder entladen. Die Pumpe sollte so laufen, dass die neuen Speicher von oben nach unten durchströmt werden, also gegen die aufsteigende Richtung des wärmeren Wassers.


    Die Zirkulation könnte in Intervallen arbeiten (z.B. alle 3 min für 20 sec laufen) um die Strömungen in der vorhandenen Anlage nicht zu sehr zu stören. Die alten Speicher werden nur oben angezapft, so muss ich für den Umbau nicht das ganze Wasser ablassen; die bereits vorhandenen Strömungen durch Laden und Entladen sollten reichen, damit in den alten Speichern die Temperaturen sich auch nach der Erweiterung gut verteilen.


    Optional kann für die Zirkulation auch ein Zeitversatz von z.B. 2 Stunden nach dem Nachheizen vorgesehen werden, damit bei ausgekühlten Speichern erst die 2 altern Speicher schneller hochfahren. Mit etwas Justage zur Pumpenleistung und Intervallzeiten sollte das gehen, oder was meint Ihr?


    :rolleyes: