Beiträge von Stefanseiner

    Eine Wilo Para 25/5 RKC ist bereits unterwegs, Temperaturregelung habe ich noch vom Wohnzimmerofen übrig, die orig. mitgelieferte habe ich ausgetauscht gegen eine bessere.

    Da das kein geschlossenes System wird wäre auch ein Trockenlaufen nicht ganz so schlimm, da sich nirgends Druck aufbauen kann. Ist mir auch erst klar geworden als ich geplant habe, an welcher Stelle ich die Sicherheitsgruppe mit Überdruckventil einbaue :|

    Ebay Kleinanzeigen ist voll damit,die 120er Kosten so um die 50€.

    Hast Du hierzu vielleicht mal einen Link oder Suchworte? Ich finde da nix gescheites. 100er Rohrdurchmesser / 500mm Länge kosten minimal 130€, das Ganze dann doppelt bzw. als Einzelanfertigung auf 1m Länge = zu teuer.


    Meine Überlegung ist es, allenfalls den Spiraleinsatz fertig zu kaufen. Die meisten Händler, die komplette Wärmetauscher verkaufen bieten auch nur die Einsätze an, zum etwa halben Preis, das wäre noch eine Lösung.


    Was sagt ihr zum Rohrdurchmesser, bei 100mm bleiben oder erweitern auf 150mm?

    Hallo zusammen,


    wegen der Corona-Schließungen der Saunen bin ich aktuell dabei, eine Sauna in unser Gartenhaus / ehemals Partyhütte (rund 30m²) einzubauen.



    Die Sauna selbst wird elektrisch geheizt da ich keine Krümel / Asche / Rauch in der Saunakabine haben möchte und auch genau temperieren möchte.

    Ist übrigens kein Bausatz von der Stange sondern komplett selbst gebaut, die Banklatten sind z.B. auch einzeln aus Nut-und-Feder Brettern zugeschnitten und gefräst.



    Den Vorraum möchte ich im Winter auch beheizen.



    da wir im Wohnzimmer einen Holzofen haben ist Brennholz eh genügend vorhanden



    Dazu möchte ich gerne den Ofen (6kW) benutzen, den wir während der Kernsanierung des Hauses übergangsweise benutzt haben, der steht seitdem ungenutzt herum



    das ist ein einfacher Werkstattofen, gibt's in so ziemlich jedem Baumarkt, je unter verschiedenen Modellbezeichnungen, wir hatten unseren aus dem Globus -> TrendLine Werkstattofen K6



    Da ich nun aber auch nebst Dusche ein Kaltwasser-Tauchbecken (baue ich gerade aus einem 800L IBC Regenwassertank)...


    ...in den Vorraum bauen werde möchte ich, damit die Geschichte im tiefsten Winter nicht zu kalt wird oder gar gefriert, per Abgaswärmetauscher das Wasserbecken zeitweise ein wenig mit heizen.


    Meine Idee:

    Der Holzofen wird nicht immer brennen sondern nur, wenn es wirklich kalt ist, also vermutlich 0°C oder weniger.

    ca. 20m² Vorraum und 6kW Heizleistung bedeutet, der Ofen wird dann auch nicht besonders lange am Stück laufen, auch wenn das Gartenhaus unisoliert ist.

    Das wäre ideal, um bei der Gelegenheit ein bischen Wärme in den Wassertank einzubringen, damit er eben nicht zu kalt wird oder gefriert.


    Der Ofen im Wohnzimmer ist ab Werk wasserführend und ich hab die Hydraulik kpl. selbst angeschlossen, mit der technischen Umsetzung der Anschlüsse & Komponenten (TAS, RL-Anhebung, Überdruckventil, Pumpensteuerung) bin ich also fit.


    Wobei ich unsicher bin und Hilfe gebrauchen könnte wäre beim (Nach-)Bau solch eines Rauchrohr-Abgaswärmetauschers so wie hier

       



    Ich hoffe, ihr könnt mir hier bei der Planung und Umsetzung helfen.


    Fragen, die sich mir zu Beginn gleich stellen:

    - Spirale aus Kupfer oder Edelstahl?

    - die gängigen Kaufmodelle sind immer (nur) 500mm lang, gefühlt halte ich das für zu wenig und Platz hätte ich auch locker für ein 1.000m Rohreinsatz. Hätte auch den Vorteil, dass ich mehr Wärme aus der Raumluft "rausziehen" würde und der Vorraum nicht so schnell überhitzt.

    - der Ofen hat ein 100mm Rauchrohr, durch den kurzen Rohrweg (ca. 3m werden es) bin ich mir noch nicht sicher, ob ich den Abgaswärmetauscherteil auf 150mm vergrößere um keine Verjüngung zu produzieren, oder ob es bei derkurzen Strecke OK ist, bei 100mm zu bleiben

    - wie bekomme ich am besten die Spirale gebogen, ohne dass sie knickt? Quarzsand werde ich aus den vielen Windungen vermutlich nie wieder raus bekommen, also wohl mit der Lötlampe erhitzen?

    - wie bekomme ich eine dichte Durchführung hin, wo die Spirale durch das Ofenrohr stößt? Manche Anbieter schweißen hier, wobei Edelstahl auf nicht-Edelstahl schweißen wird wohl nicht so easy sein, bei Kupfer scheidet das schonmal komplett aus. Ein Anbieter (Heizungskontor / Heiko ) hat das scheinbar "nur" mit Verschraubungen gelöst. Aber welche genau würden da passen? Mir fehlt quasi das richtige Schlagwort zum Suchen


    Ganz alternativ würde ich auch die Methode so wie hier versuchen -> AGWT ganz einfach...?

    aber ein innenliegender Wendel wäre mir lieber, da so mehr Wärme entnommen wird.


    Viel Text - viele Fragen.

    Ich hoffe, ihr könnt mir dabei helfen.


    Vielen Dank schonmal im Voraus und Grüße

    Stefan

    Da der Hersteller ja behauptet, dass es trotz Verschmutzung zu keiner Beeinträchtigung der Leistung kommt habe ich mir ein Infrarot-Thermometer besorgt und, da gestern ein relativ sonniger Tag war, die Temperatur direkt am Flansch gemessen, jeweils an dem verschmutzen Kollektor sowie an einem "normalen".



    hier nochmal der Unterschied
    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/sunlight_2500_temperaaqfa8.jpg]



    am rechten oberen Anschluss des schmutzigen Sunlight 2500 gemessen
    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/sunlight_2500_temperavnem4.jpg]



    und hier am sauberen
    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/sunlight_2500_temperaqqf0w.jpg]



    Ich würde sagen da kann man definitiv von einem Unterschied sprechen...

    Hallöle zusammen,



    mein Name ist Stefan und gemeinsam mit meiner Partnerin sind wir gerade dabei eine Solarthermieanlage in Betrieb genommen.
    Es handelt sich um ein Komplettpaket von Austria Email mit 8 Sunlight 2500 Kollektoren und passendem 1.500 Liter Pufferspeicher KWS 1500.



    Von den insgesamt 8 Kollektoren sind zwei nicht so ganz, wie ich denke, dass sie sein sollten, aber da ich mir nicht sicher bin möchte ich lieber nachfragen.



    Beim Auspacken der Kollektoren vor drei Wochen ist uns aufgefallen, dass sich bei einem der Kollektoren sehr viel Wasser im Innern befindet. Beim seitlichen Kippen sind etwa 300 ml rausgeplätschert.



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    Es sieht im ersten Moment so aus, als käme das Wasser aus dem Anschluss, aber es kommt aus dem Gehäuseinnern und fließt nur außen am Anschluss herab



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    Auch nach dem "Auskippen" bleibt noch viel Feuchtigkeit im Kollektor, die Dämmung wird sich vollgesaugt haben.



    Eine Anfrage beim Hersteller ergibt, dass der Kollektor scheinbar irgendwann "verkehrt herum" also auf der Glasfläche liegend sowie im Regen gelagert wurde,
    das aber kein Problem sei sobald die Feuchtigkeit durch Sonneneinstrahlung wieder verdampft sei.
    Und seit etwa einer Woche scheint die Feuchtigkeit nun auch weg zu sein, was bleibt sind seltsame Flecken auf dem bläulichen Absorber direkt hinter dem Glas.
    OK, das Problem scheint gelöst zu sein und ich will deswegen eigentlich auch keine Wellen schlagen, wer den Kollektor nun falsch gelagert hat, die Spedition zu mir, der Händler, die Spedition vom Hersteller zum Händler oder gar der Hersteller selbst, solange es keine energetischen Einschränkungen gibt ist mir das gleichgültig.



    Jedoch mehr Sorgen bereitet mir der zweite Kollektor, und zwar ist bei diesem die Glasscheibe auf der Innenseite verschmutzt.



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    im direkten Vergleich sieht man den Unterschied ganz gut



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    hier im Detail



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    Und hier nochmal im Vergleich



    Das ist keine Feuchtigkeit, kein Kondenswasser - das ist Schmutz, Staub oder was weiß ich. Und dazu jede Menge kreisrunde Abdrücke, wahrscheinlich von einem Saugnapf-Hebewerkzeug. Hier hat ganz klar der Hersteller geschlampt und das Glas vor der Montage nicht gereinigt.



    Nun frage ich mich natürlich, so trüb wie das Glas ist, ob hier nicht Sonnenenergie verloren geht da die Scheibe ja quasi wie getönt ist.



    Auch hierzu habe ich den Hersteller kontaktiert, aber ich bin da irgendwie spektisch, was die Antwort anbelangt: Der Kollektor weise zwar einen optischen Mangel auf, aber keinen wirtschaftlichen, weswegen ein Austausch nicht notwendig ist.



    Wie seht ihr das, sollte ich das so stehen lassen und die Anlage einfach guten Gewissens betreiben?



    Danke im Vorraus für hilfreiche Antworten.



    Stefan