Beiträge von Michael71

    Hallo zusammen,


    betreibe seit 2011 einen ETA Hack 50, mit dem ich sehr zufrieden bin.


    Im letzten Winter hat er sich zeitweise täglich mit folgender Meldung auf sich aufmerksam gemacht:



    Alarm: Abgasgebläse zu Langsam
    Abgasgebläse blockiert, ist defekt oder Leitung unterbrochen



    Während des Sommer, wo der Kessel ca. alle 2 Tage für Warmwasser läuft kam keine Meldung.
    Jetzt meldet er sich wieder täglich.


    Ich habe im Forum über Lagerschäden gelesen. Der Motor dreht sich jedoch leicht und leise.


    Die ETA Kundendienst-Hotline meint, es könnte der Hallgeber (Drehzahlaufnehmer) sein.


    Hat jemand Erfahrung mit dieser Meldung?


    Bekommt man den Motor bei der Fa. Heidolph einzeln?


    Viele Grüße


    MichaelAlarm: Abgasgebläse zu langsam, blockiert, ist defekt oder Leitung unterbrochen

    Hallo zusammen,


    die max. Temperatur liegt bei meinem Kessel bei 59 °C.


    Ich frage mich, ob erhöhte Boardtemperatur zu einem frühzeitigen Tod der Platine führt. Ich dachte immer, dass die Lebensdauer von Elektronik stark von der Temperatur abhängt. Aber wenn kein frühzeitiges Platinensterben bekannt ist, dann beruhight mich das schon.


    Ich dachte, dass die Wohlfühltemperatur so im Raumtemperatur Bereich liegt.


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo zusammen,


    habe micht vor kurzem sehr intensiv mit meinem ETA Hack 50 beschäftigt. Bei dieser Gelegenheit bin ich im Menü über die Boardtemperatur gestolpert. Ich glaube für eine lange Lebensdauer der Platine ist eine niedrige Temperatur vorteilhaft. Ich habe schon überlegt, ein paar Lüftungsgitter in die obere Kesselverkleidung zu montieren.


    Hat jemand von Euch schon etwas in dieser Richtung unternommen?
    Gibt es Erfahrungen zur Lebensdauer der Platine? Ersatzteilpreis?


    Viele Grüße


    MichaelBoardtemperatur

    Hallo zusammen,


    heute lag im Briefkasten die Dichtung von knoedel. Habe dann die Sonde kalibriert und mit der neuer Dichtung eingebaut. Kessel hat gezündet und nach 2-3 Minuten wurde Rest O2 von 15 % unterschritten und die Steuerung wechselte in den Heizbetrieb. Nach weiteren 15 Minuten pendelte sich Rest O2 bei 7 - 9 % ein. Kurz gesagt, es läuft alles wie es soll.


    Ich bin wirklich begeister, welche Fachkompetenz man in diesem Forum vorfindet. Mein besonderer Dank gilt Forumsmitglied knoedel.


    Vielen herzlichen Dank an alle für Eure Beiträge.


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo Randy,


    mit der alten Sonde bin ich bei Umgebungsluft nur auf 8 % gekommen. Noch oben korrigieren bis auf 20,9 % war nicht möglich. Somit denke ich schon, dass die alte Sonde tot ist. Es scheint aber wohl noch ein zweites Problem zu geben. Die neue Dichtung und die Kontrollmessung im Rauchrohr werden hoffentlich Licht in den dunklen Ofen bringen.


    Die Sekundärluftklappe ist mir nicht ganz geheuer. Gemäß Servicehandbuch muss sie sich bei entriegeltem Antriebsmotor frei bis 90 Grad drehen lassen. Nach 45 war aber schluss. Mit viel bewegen und Silikonspray ist sie jetzt leichtgängig auch bis 90 Grad.


    Der Kessel ist 6 Jahre ohne Störungen gelaufen. Außer jährlicher Reinigung habe ich nichts gewartet. Das scheint sich jetzt zu rächen. Jetzt muss ich nachholen. Aber man lernt ja dabei.


    Hallo Rainer,


    ja, das habe ich gecheckt. Direkt am Ende der Schnecke, vor der Zellradschleuse.
    Manchmal sind´s ja die einfachen Dinge. Bei mir leider nicht.


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo knoedel,


    ja, ich habe die Sonde nach deiner Anleitung eingestellt, nur nicht auf 20,9 % sondern auf 18 %.


    Wenn ich auf 20,9 % einstelle, dann erreicht der Kessel im Zündbetrieb 16 %. Die Umschaltung von Zündbetrieb auf Heizbetrieb erfolgt dann, wenn O2 weniger als 15 %. Falls im Zündbetrieb innerhalb von 10 Minuten O2 nicht unter 15 % fällt, bricht der Kessel ab und geht auf Störung. O2 über 15 % im Zündbetrieb heist für die Steuerung dass keine ausreichende Flamme entstanden ist.


    Mit Einstellen auf 18 % verschiebe ich das Signal der Lambdasonde um 3 % nach unten. Im Zündbetrieb erreiche ich somit nicht 16 % sonder 13 %.


    13 < 15 = Umschalten in Heizbetrieb
    16 > 15 = Abbruch nach 10 Minuten


    Wenn ich die Dichtung habe, werde ich auf 20,9 einstellen und dann O2 im Rauchrohr messen.


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo knoedel,


    habe heute die neue Sonde nach deiner Anleitung kalibriert. Habe aber mit "O2 nicht korr. bei Luft" nicht auf 20,9% sondern auf 18% bei Umgebungsluft korrigiert. Sobald die Hackschnitzel gezündet haben, geht O2 auf unter 15% und der Zündbetrieb geht in den Heizbetrieb über. Der Kessel läuft jezt mit der neuen Sonde. Aber O2 geht nicht unter 10% (in Wirklichkeit 13%). Bevor die Probleme los gingen, regelte der Kessel auf 6%.


    Für mich ergeben sich folgende mögliche Fehlerquellen:


    • Falschluft am Flansch der Sonde
    • Neue Lambdasonde misst im unteren Meßbereich nicht korrekt
    • Störung an Primär- oder Sekundärluftklappe


    Falschluft an der Sonde kann ich dann mit der neuen Dichtung ausschließen.
    Falls dann immer noch nicht passt, Messe ich O2 im Rauchrohr. Habe heute mit einem alten Schornsteinfegerkollegen bezüglich Meßgerät gesprochen.


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo Randy,


    komme gerade aus dem Heizraum.


    Kalibrieren funktioniert mit der neuen Sonde. Danach zeigt er 20,9 % an.


    Es brennt nach ein paar Minuten in der Brennkammer ein kleines Feuer, so wie immer.


    Die Steuerung bricht den Zündvorgang nach 10 Min. ab, da O2 nur bis ca. 16 % zurück geht. Die Steuerung denkt, da brennt nichts.


    Neue Sonde defekt?
    Falschluft? aber woher?


    Habe jetzt auf die alte Sonde zurück gebaut, dass die Bude wieder warm wird.


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo zusammen,


    habe heute die neue Sonde eingebaut und kalibriert. Den 1. Zündversuch hat er nach ca. 10 Minuten abgebrochen. Meldung: Fehlzündung O2 hoch. Danach noch einmal die Sonde kalibriert. Danach die Zündung mit der selben Meldung abgebrochen.


    Kalibriert habe ich mit "Extra Kalibrieren".


    Hat jemand eine Idee was jetzt noch hilft?


    Viele Grüße


    Michael (der auf Kohlen sitzt, weil die Bude langsam kalt wird)

    Hallo knoedel,


    vielen Dank für Deine schnelle Antwort und Deine Hilfe.


    Ja, ich habe an Umgebungsluft gemessen.


    Ich werde auf die Schnelle wieder eine Bosch 0258017025 einbauen. Habe zwischenzeitlich schon eine bestellt. Ich habe noch Softwarestand 1.25.0 von der Inbetriebnahme im Jahr 2012. Während der Heizperiode ist mir ein Update zu riskannt. Wenn was schief läuft ist die Bude kalt.


    Wird die PTFE-Dichtung nur für die HuS118 benötigt oder passt sie auch bei der LSU4?


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo zusammen,


    bin jetzt ein gutes Stück weiter gekommen. Mehr als 8 % zeigt die Sonde nicht an. Auch nach gut 10 Minuten.


    Das erste Bild zeigt die Werte vor Kalibrierung.



    Das zweite Bild zeigt die Werte nach gut 10 Minuten.



    Kann man eine so große Abweichung im Menü korrigieren?


    Falls ein Austausch ansteht, stellt sich die Frage ob wieder die Bosch 0258017025 einbauen? Gibt´s im Netz für 75 € oder das ETA Nachfolgemodell mit Platine?


    Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure Beiträge. Das Kalibrieren von Hand hatte ich nicht unter "Eingänge" gesucht und daher hatte ich vermutet, dass das Entwicklerpasswort notwendig ist. Das Kalibrieren werde ich gleich mal versuchen und dann wieder berichten.


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo zusammen,


    bin neu im Forum und daher kurz zu mir. Bin Mitte 40, Schornsteinfeger und Versorgungstechnik-Ingenieur.


    Habe mir 2011 einen ETA Hackgutkessel mit 50 kW selbst eingebaut. Steht im Nebengebäude und beheizt zwei Gebäude. Bin vom Kessel bis zum heutigen Tag immer noch begeistert. Seit kurzem kommt jedoch die Meldung:

    Warnung: Lambdasonde, Änderung der Abweichung -12,1 %
    Seit dem letzten Kalibriervorgang hat sich die Abweichung zu stark geändert


    Habe heute mit einem auf ETA spezialisierten Heizungsbauer bezüglich Störungsbehebung telefoniert. Aufgrund seiner hohen Auslastung und der Tatsache daß die Anlage nicht von ihm ist, will er keinen Kundendienst an der Anlage machen. Für Ihn ist die Sache aber klar, dass hier die Lambdasonde defekt ist und ausgetauscht werden muss. Hat mich dann an den Werkskundendienst verwiesen. Ist für mich auch soweit OK. Will das Problem nun selber beheben. Hierzu möchte ich Euch um Unterstützung bitten und habe da ein paar Fragen:


    • Ist ein sofortiger Austausch sinnvoll oder kann eine separate Kalibrierung hilfreich sein.
    • Leider komme ich mit dem Passwort 135 nicht tief genug ins Menü, dass ich eine Kalibrierung anstoßen könnte. Kann mir jemand das Passwort für die nächste Menüebene nennen. Gerne auch per PN.

    Vielen Dank und Grüße


    Michael


    ETA Hack - Meldung Lambdasonde