Beiträge von hvgbau

    Hallo Zusammen,


    erst mal vielen Dank für die vielen tollen Antworten. Ich denke mittlerweile ich werde das Brennwertmodul dazu nehmen.
    Ohne nun einen konkreten Hydraulikplan vor Augen zu haben mal eine Frage an die Experten:
    Mein Puffer ist unten doch recht lange recht kalt. Wäre es nicht sinnvoll den Rücklauf der in das Brennwertmodul führt hier abzugreifen?
    Dann wäre doch ein etwas wärmerer Rücklauf wie es bei mir hier ist gar nicht so dramatisch?
    Macht man das vielleicht sowieso oder ist das aus einem Grund nicht möglich?


    Viele Grüße,
    Stefan

    Hallo Zusammen,


    15 Liter pro Abbrand ist verschmerzbar, ich hätte hier mit mehr gerechnet.
    Das Einzige was mich nach wie vor stutzig macht ist, dass Fröling der einzig mir bekannte Hersteller ist der so etwas im Angebot hat.
    Warum ziehen die Anderen hier nicht nach? So ein Brennwertwärmetauscher sollte ja keine Raketenwissenschaft sein.


    Viele Grüße,

    Hallo Zusammen,


    erst mal vielen Dank für die zügigen Antworten.


    Klar kostet das Brennwertmodul dank Förderung nicht die Welt. Aber ist halt dennoch ein weiteres Bauteil, was den Ofen deutlich größer macht, ich habe mehr Aufwand bei der Installation, teurere Kamin usw. usw....
    Gemessene 15% mehr Ausbeute sind jedoch ein Wort, das sollte sich dann schon lohnen.


    Kann man sagen wieviel Frischwasser für die Spühlung benötigt wird? Geschieht das oft oder nur all paar Wochen? Den Brennwertwärmetauscher rauchgasmäßig zu umfahren wird vermutlich schwer zu realisieren sein. So wie ich das sehe hängt der direkt hinten dran.


    Wenn es kein Brennwert-Modul werden sollte, würde ich aller Wahrscheinlichkeit auch zum ETA greifen anstatt zum Fröhlich. Daher bin ich hier einfach noch unsicher...


    Viele Grüße,
    hvgbau

    Hallo Zusammen,


    ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen:


    Meine Familie und ich bewohnen ein Einfamilienhaus im Umfeld von Stuttgart von 1968, welches wir vor einigen Jahren mit viel Eigenleistung saniert haben.
    Das Gebäude verfügt über neue Fenster, ist jedoch nicht isoliert.
    Derzeit heizen wir den Wohnbereich mit einem 8KW Schwedenofen, so dass im Wohn / Esszimmer die Heizkörper eigentlich immer zu sind.
    Für das übrige Haus steht im Keller ein 26KW Brötje Öl- Brennwertkessel, der mittlerweile auch 15 Jahre auf dem Buckel hat.


    Geplant ist nun als Hauptheizung einen Holzvergaser anzuschaffen. In der engeren Auswahl steht ein Fröling S4 mit 28 KW. Ggf. möchte ich gleich das Modell mit Pellet-Modul nehmen, um die Öl-Heizung komplett abzuschaffen, hier bin ich derzeit noch am Grübeln...


    Nun zu meiner eigentlichen Frage:


    Der Fröling ist deshalb in der engeren Auswahl, da ich unbedingt das Brennwertmodul haben wollte. Nachdem ich mich in den letzten Tagen jedoch etwas intensiver mit der Materie und auch mit meiner Heizung beschäftigt habe bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob das eine sinnvolle Investition ist, daher die Frage ans Forum:


    So wie ich das verstanden habe, ist die Brennwerttechnik ja nur dann effizient, wenn der Rücklauf der zum Kühlen der Abgase verwendet wird, entsprechen kalt ist. Aktuell (bei -2 Grad) fahre ich einen Rücklauf von ca. 40 Grad. Bringt das Brennwertmodul da überhaupt was? Und wie ist das wenn ich den Puffer lade? Auch hier müsste doch der Rücklauf relativ schnell 30-40 Grad warm werden.


    Hat hier jemand Erfahrung mit der Brennwerttechnik bei Scheitholz, beim Einsatz von normalen Heizkörpern, ohne Dämmung und ohne Fußbodenheizung?
    Ich möchte ungerne Technik verbauen, welche später keinen Vorteil bietet, die Anlage unnötig verkompliziert und so weiter.


    Vorab vielen Dank für eure Antworten!


    Viele Grüße hvgbauBrennwert lohnenswert oder nicht...