Beiträge von kerby499

    Problematisch bei dieser Art von Threads ist, dass Dir jeder sein eigenes Gerät empfiehlt und es nur eine Frage der Zeit ist, wann sämtliche Geräte in der Liste auftauchen. Das hat mehrere Gründe. Zum Einen wird niemand zugeben, dass er Schott gekauft hat bzw unzufrieden ist und zum Anderen kennt man ja meistens nur sein eigenes Gerät. Ganz schnell fangen dann Detaildiskusionen an, die komplett dann vom Thema abweichen.


    Zielführender finde ich, wenn Du versuchst die gängigen Markennamen herauszufinden, wobei Du hier schon mal sicherlich fündig wirst. Da sind so Namen wie Fröling, Hargassner, HDG, ETA, Windhager gefallen.


    Als nächstes formulierst Du für Dich Deine Ansprüche: Wieviel Puffer, Kombination mit Pellets / Solarthermie / Wärmepumpe / PV, Betreuungsaufwand etc

    Dann schaust Du welche HB in Deiner Nähe welche Marken verbauen und und sprichst Deine Anforderungen durch, denn die Kompetenz des HB - in Verbindung meist mit einer speziellen Marke - hat eine erhebliche Auswirkung Deinen späteren Alltag.

    Das Ganze wägst Du dann mit Deinem Budget ab.


    Frag Dich im Umkehrschluß was es bringt in einem Autoforum zu fragen welches Auto empfehlenswert ist und welche Infos Du da erwarten kannst.


    Es gibt auch kein objektives besser oder schlechter, da sind sich Heizungen und Autos ähnlich, sondern nur anders


    in diesem Sinne

    LG


    P.S. Was ist mehr empfehlenswert: Mercedes, BMW, Audi, VW ? :)

    Ich tippe mal die Puffertemperatur Oben steht so ziemlich auf dem Wert auf welchem Deine gewünschte Boilertemperatur liegt.

    Erklären kann ich mir das Verhalten, dass die Boilertempoeratur z.B. auf 55 Grad steht und dann der Parameter "Nachladen unter" auf z.B. 50 Grad.


    Dann wird in Abhängigkeit Deiner Boilergröße bei der entsprechenden Entnahme an Brauchwasser der Boiler Wärme anfordern und somit

    den Kesselstart auslösen - insofern es innerhalb der die Pufferladezeit geschieht.


    Probieren kannst Du mal folgendes:

    - Lass den Kessel auf "Automatik" und stell den Heizkreis entweder auf "Aus" oder auf "Dauerabsenkung"


    Dann sollte der Puffer ganz durchgeladen werden, vielleicht spielst Du auch noch mit dem Boilerparameter "Nachladen unter" noch etwas und setzt den weiter runter.


    LG

    Hallo,


    ich möchte meine bestehende Heizungsanlage mit einem 1000 l Pufferspeicher um einen weiteren ergänzen.

    Von der Höhe würde bis 2,55 m gehen, so dass ich durchaus mehr als 1000l nehmen könnte, aber nicht vom Platz bzgl Aufstellfläche.

    Daher muss der zusätzliche Pufferspeicher zwangsläufig in einem anderen Raum stehen. Konkret gehts da um ca. 5 m Luftlinie

    durch eine Wand, was ungefähr 8-9m Leitung ausmachen würde. Rohre sind 6/4''. Pufferladepumpe ist eine Wilo Para24/4 PWM


    Meine Fragen dazu sind:

    - Gibt es dringende Gründe, die die Rohrlänge zwischen zwei Pufferspeichern bzw Kessel und Pufferspeicher begrenzen ?

    - Welche Länge sollte nicht überschritten werden ?

    - Puffer unbedingt gleiche Größe oder bei Reihenschaltung egal ? ( habe einen 1700l Puffer im Auge, der die Gesamtgröße auf 2700l setzen würde )

    - Was wäre besser ?

    - 1 Pufferspeicher direkt neben dem Kessel, zweiter im extra Raum ? ( So wie von mir geplant, kleinster Aufwand )

    - beide Pufferspeicher direkt nebeneinander im extra Raum aber dann beide mit Abstand zum Kessel ?

    - oder ist das alles Wurst solange die Pufferladepumpe ausreichend dimensioniert ist ?

    Ich freue mich über sachliche Tipps.


    LG

    Zitat

    Beim Scheitholz bringt mir das nur bedingt etwas, da beide Heizungen ja 150 Liter Holzvorrat haben.

    Der SH20 soll 8,5 Stunden mit Buchenholz laufen, beim ETA Test.

    Wenn beide Kessel die gleiche Füllraumgröße haben bedeutet das ja, dass der SH30 die selbe Menge Holz schneller abbrennt,

    was ja insofern wichtig ist, damit Dein Puffer parallel zur direkten Wärmeabnahme des Hauses ja geladen wird.

    Insofern absolut wichtig, denn wenn der SH20 8,5 h läuft hat er bei Nennleistung ( sprich idealen Bedingungen - realistisch gesehen natürlich weniger) bestenfalls 8,5 * 5 kW = 42,5 kW/h in den Puffer abgegeben, was bei 3000l grade mal einer Erwärmung von ca. 10 Grad entspricht.


    Das wiederum wird dann, bei Unterschreiten der Außentemperatur bei welcher Dein Energiebedarf bei 15 kW liegt, zu einer praktischen Dauerlast des Kessels führen und die komfortable Größe von 3000l wird quasi gar nicht genutzt.

    Natürlich hat man nicht das ganze Jahr über 24 Stunden den Höchstwert an Wärmebedarf... und die Winter werden gefühlt irgendwie immer wärmer :)


    Wenn der Preisunterschied nur 185 Euro ausmacht liegt es auch nahe, dass das nur ein Softwareupdate ist, bei dem die Steuerung mit anderen Parametern läuft.


    Was mich wiederum zu der Frage führt, warum das der Hersteller das nicht konfigurierbar macht, damit man selbst damit mal "spielen" kann bzw die Leistung des Kessels bei Bedarf umstellen kann, sprich höhere Leistung bei kalten Tagen, geringere in der Übergangszeit. Kann ja in den "Experteneinstellungen" stehen und mit 5 Warnungen versehen sein, so dass man da nicht blind oder aus Versehen rumstellt.


    Eine Antwort darauf kommt mir aber fast wie von selbst :)

    Zitat

    mein Haus Bj 1972 hat zum einen zu hohen Energieverbrauch (15 kw) und da halte ich eine WP für nicht geeignet.

    Ich bekomme einen ETA SH 20 Twin mit 3000 Liter Pufer

    @Charlie1311


    Dein Energiebedarf ist tatsächlich auffällig, insbesondere im Verhältnis zur Auslegung des Heizkessels/Pufferspeicher. Ich würde Dir nur tunlichst zu einem Kessel mit mindestens 30 kW raten, denn ohne jetzt einen Taschenrechner zu strapazieren wird das was vom Energiebedarf des Hauses übrigbleibt ( also ca. 5 kW oder anders ausgedrückt 2,5 Wasserkocher ) gefühlt 2-3 Tage Dauerlast benötigen, um Deinen Pufferspeicher von 3000l hochzuheizen, so dass der Kessel wenigstens mal "Luftholen" kann und Du auch mal ein paar Stunden Matrazenhorchdienst einlegen kannst ohne die Gewissheit zu haben in einer eiskalten Wohnung aufzuwachen, was für - zumindest meine Damen - so ziemlich das Schlimmste ist. Ansonsten führt das dann zu einem permanenten Nachlegen.

    Ich hoffe diese Erkenntnis trifft Dich jetzt nicht unvorbereitet :)


    Wichtiger als die reine Heizlast, was sicherlich eine Lastspitze darstellt und keine Dauerlast, ist der Wärmebedarf in kW/h über den Tag gesehen. Nur daran kannst Du dann eine sinnvolle Entscheidung treffen welche Leistung der Kessel in Verbindung mit dem Puffer haben muss.

    Zitat

    Im Sommer heize ich dann mein Warmwasser mit Strom, wenn ausreichend Überschuss vorhanden ist.

    Der Unterschied zwischen AC und DC ist bezogen auf diesen Fall, dass Du bei AC und einem PV-Meter wie von my-PV und einem ACThor einen AC-Heizstab stufenlos mit echtem PV-Überschuß ansteuerst, während Du bei DC Ansteuerung die PV-Module dediziert am Heizstab angeschlossen hast und somit den gesamten PV-Strom dieser Module verheizt, sodass dieser nicht vorrangig für den Haushaltsverbrauch zur Verfügung steht.

    Die Rechnung dazu ist Geschmacksache und muss jeder selbst für sich entscheiden.

    Zitat

    Ich würde die Pumpe nur einschalten, wenn im 1. Puffer über die gesamten 1000l eine Temperatur von z.B. 85°C erreicht sind.

    Das Problem dabei ist, dass Du das ohne Vermischen innerhalb eines Puffers nicht hinbekommen wirst.

    Wenn Du den Heizstab idealerweise ganz unten einbaust wird dieser das Wasser dort erwärmen, welches sofort nach oben steigt. Daraus wirst Du als Konsequenz und Folge des Schichtens ganz oben im Puffer 90 Grad oder mehr haben und in Höhe etwas unterhalb des Heizstabes selbst aber nur z.B. 50 Grad.

    Soll heißen Du brauchst hier eine Steuerung bzw Vermischung, die den Heizstab abschaltet bzw das Wasser vermischt ( und das innerhalb eines Puffers ) , wenn die Temperatur oben im Puffer höchstens 90 Grad erreicht.

    Wenn der Heizstab weiter oben eingebaut wird, z.B. im oberen Drittel, wird der Temperaturbegrenzer des Heizstabes bei 85 Grad abschalten und wieder hast Du - auf Grund des Schichtens - unterhalb des Heizstabes erheblich geringere Temperaturen.

    Wenn Du nun - wie von Dir selbst vorgeschlagen die Heizkreispumpe über alle 4 Puffer laufen lässt wird sich die Wärme so verteilen, dass die praktisch verschwunden ist.

    Daher meine Empfehlung: Heizstab im oberen Drittel, das reicht für Warmwasser im Sommer locker, auch wenn das rechnerisch "nur" 300l sind. Zur Heizungsunterstützung selbst in der Übergangszeit sind 3 kW viel zu wenig um den HV zu entlasten.

    Jup, ist bei mir auch exakt die gleiche Version. Hab die allerdings schon seit Juni 21. Allerdings den 3ten Fühler habe ich erst im Dez nachgerüstet. Gut möglich, dass das noch nie ging und somit an der Firmware liegt.

    Im Umkehrschluß heisst das aber auch, dass Fröling dann doch eher selten ein Update veröffentlicht.

    Bei der COP Angabe steht immer noch ein Beisatz in Form von Temperaturen. Beispiel: 7 C / 35 C = 3,5

    Das bedeutet dann, wenn die Wärmequelle wie Luft 7 Grad hat und das erwärmte Wasser eine Temperatur von 35 Grad hat, dann ist der COP wert 3,5 also aus einem kW elektrischer Energie werden 3,5 kW an Wärmeenergie gewonnen.


    Dieses Verhältnis sink aber extrem bei fallendem 1ten Wert und steigendem 2ten wert, also der COP von -10 C / 65 liegt eher bei 1,5 oder noch niedriger.

    Verallgemeinert heißt das: Je kälter die Wärmequelle und je höher Dein Wärmebedarf ist Grad ist desto mehr sinkt der COP Wert


    Daher kannst Du keine statische Formel angeben mit der Du den elektrischen Energie Bedarf berechnest, der benötigt wird, um Deinen Puffer von 20 Grad auf 65 Grad zu erwärmen

    Hallo,

    ich verfolge den Fred schon länger, habe jetzt aber dochmal eine Frage, die ich leider nicht selbst lösen kann.


    Das Abrufen der Parameter mittels: "p4 getp -a 0x<WERT>" funktioniert soweit. Allerdings ist die Parameterliste, die ich über

    "p4 menu" ziehen nicht eindeutig, da sich es ja in "Address, Parent, Child" aufgeteilt ist.

    Also ein Aufruf von "p4 getp -a 0x0007" ist nicht eindeutig, da es mit der Adresse 0x0007 mehrere Parents bzw Childs gibt .


    Ich habe mal ein PERl-Script gebaut, welches dann alle Werte zu den "Adresses" ( aus "p4 menu" ) abfragt und die Ergebnisse in Excel gespeichert. Am Beispiel hier ist die address 0x0007 zu sehen. Die Werte sind dementsprechend alle gleich ( "90 Grad" ), was aber zu den anderen Parametern nicht passt.


    Meine Frage ist also, wie ich einen Parameter eindeutig adressieren kann ?


    Nr Wert Beschreibung Address Parent Child
    269 90°C Saugzugdrehzahl 0x0007 0x0065 0x0000
    277 90°C Höchste einstellbare Kessel-Solltemperatur 0x0007 0x0066 0x0000
    458 90°C Saugzugdrehzahl 0x0007 0x0259 0x0000
    491 90°C Buswerte 0x0007 0x0259 0x0000
    559 90°C Saugzugdrehzahl 0x0007 0x0276 0x0000
    591 90°C Buswerte 0x0007 0x0276 0x0000
    1221 90°C Tasten Display mit Adresse 7 0x0007 0x0260 0x026a
    1237 90°C Tasten Display mit Adresse 7 0x0007 0x029a 0x029b