Beiträge von hugo gonzales

    Hallo an alle interessiere,


    ich habe einen fröling fhg 3000 turbo baujahr 1997 ohne WOS und habe vor dreizehn tagen meine erste brennkammer nach ZWEIUNDZWANZIG jahren und 27580 betriebsstunden gewechselt. Allerdings wurde der ascherost/brennrost schon vorher mal gewechselt der hat nicht so lange durchgehalten weil wir mal bei voller ladung einen mehrstündigen stromausfall hatten und die thermische ablaufsicherung den kessel nicht weit genug herunterkühlen konnte und da hat sich der ascherost dan etwas verformt weil nicht genügend wärme abgeführt wurde (kesseltemperatur 138 grad und in brennkammer anfags stromausfall 1300grad)


    Grüße hugo

    Hallo Farmer.m


    ich gehe mal davon aus dass die brennkammer nun gewechselt worden ist. Aber wenn nicht dann mußt du die zwei sekundärluftstutzen an der muffe abflexen was etwas schwierig ist innerhalb des kessels weil ja nicht sehr viel platz drin ist. Und dann nach dem abflexen mussen die adapterstutzen welche mit der neuen brennkammer mitgeliefert werden auf die abgeflexten reststutzen draufgeschoben werden bis zur kesselwand. Dann muß man mit zwei fingern die abgesägten stutzen innen im adapterstutzen nach innen in den kessel ziehen und mit einem schweißpunkt mit dem adapterstutzen verbinden. Dann kann die neue brennkammer eingebaut werden. Weil diese prodzedur aber sehr mühsam ist (notwendig bei kesseln von baujahr 1995 bis 2000) habe ich bei meinem kessel die haupttüre abgebaut und dann erst ein seitenteil und dann das andere seitenteil. Hierzu muß allerdings der deckel angelupft werden weil der auf die seitenteile draufgesteckt ist. Mit seitenteile meine ich die isolation. Bei einer seite sind die primär- und sekundärluftmotoren die müssen vorher abgebaut werden. Die aschereinigungs klappe und auf der anderen seite gegenüber die blindverschlussklappe dann auch. Und bei WOS auch der hebel. Ich habe aber diese art und weise bei meinem Kessel gewählt weil erstens das abflexen von den luftstutzen innerhalb des kessels mühsam ist und das fixieren mit schweisspunkt auch unnötige arbeit ist weil man dann ja immer noch ein stück altes lufzrohr im kessel hat. Außerdem ist das einsetzen der adapterstücke sehr mühsam weil bei der durchführung die dafür im kessel vorgesehen ist eine schweissnaht des herstellers ist und diese schweissnaht muss man mit einer halbrundfeile etwas abfeilen damit der adapterstutzen überhupt reinzuschieben ist.


    grüße ersteinmal von hugo