Beiträge von Oliver_Eder

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Holzkessel ohne Speicher (BJ 53)


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche in m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    220


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend, oder Flachland?


    Erhöhte Lage, exponiert mit viel Wind, im Winter regelmäßig -25 Grad und mehr.


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst gedämmt)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Keller Schlecht, OG sehr gut


    Wie hoch war der bisherige Energieverbrauch lt/m³/kWh (Öl/Gas/Strom) im Jahr?


    10.000 kWh Holz ca 15 rm


    Stückholz? Je nach Außentemperstur und Puffervolumen 1 max. 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist, nachfüllen. Holz muss gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > je nach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen. Jedes Jahr für sich.
    Pellets? Die Beschickung des Kessels funktioniert automatisch über eine Förderschnecke. Man sollte trotzdem täglich kontrollieren. Ein Vorratsbunker der trocken sein muss in der Nähe des Kessels. Alternativ gibt es grosse BigBags.
    Solar geplant?


    Vorhanden ist inzwischen ein Pelletkessel Atmosphäre P25 Pellet sollen in 1000l Vorratsbehälter gelagert werden, Lieferung von pellet stellt kein Problem da.
    Solar ist aufgrund der wenigen Sonnenstunden nicht geplant, eher irgendwas Windkraft.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellets etc.) und wie viel kW Heizleistung der neue Kessel haben soll?


    Siehe Frage 6


    Wie soll die Warmwasser-Bereitstellung erfolgen? Wärmetauscher im Puffer (Hygienespeicher); Externer WW-Puffer (Boiler); Externer Wärmetauscher (Frischwasserstation) oder anders?


    WW soll über einen Hygienespeicher erfolgen.


    Die BAFA verlangt als Puffervolumen mindestens 55 lt/kW. Der ideale Wert liegt bei ca. 100 lt/kW. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    Geplant aktuell 2x 1500 L ein Hygienespeicher einer ohne Wärmetauscher.


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden, einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Ja mehr als Genug


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Ist in Arbeit, vorläufige ok liegt vor.


    Hast Du schon ein Angebot von einem Heizungsbauer machen lassen?


    Mehrere Anfragen, keine Rückmeldung servicewüste Schweden :(


    Hast Du schon genügend (abhängig von der Kessel- Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke, Holz muss zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Entfällt da Pellets...


    Weitere Informationen:


    Hallo Leute,


    inzwischen geht es voran, wir haben uns entschieden die Heizung komplett zu sanieren, in meinen älteren Beiträgen ist die alte Anlage zu sehen (Uralt System von Norah benötigt Zuneigung)


    Nun stehe ich vor der Planung der neuen Heizung, Kessel habe ich bereits aus Deutschland mitgebracht. Ich plane eine Möglichst einfach Hydraulik, wenig Fehlerquellen.


    Nun stellt sich mir die frage was ich alles an Komponenten benötige, da sich mein Heizungsbauer nicht meldet, ich aber langsam zumindest für die Hardware einen Preisrahmen brauche wende ich mich an euch.


    Ich würde wie oben gennant 2x 1500l Puffer verbauen, für den Keller benötige ich 6 Heizkörper in die obere Etage Fußbodenheizung, dafür benötige ich insgesamt 13 Heizkreise.


    Für mich muss es nicht das beste vom besten sein, funktional und preis/leistung muss passen.


    Kann jemand ungefähr abschätzen was ich an kosten fürs Material rechnen muss? Material für die Fußbodenheizung kommt gesondert.


    Ich bin Über den Tipp dankbar.


    Vielen Dank

    @Holzpille


    Ja ich denke das der Kessel 97% Pellets bekommt, ich überlege noch einen Wasserführenden Kamin in der Garage zu installieren um die bei bedarf auf Wohlfühltemperatur zu bringen, welcher dann in den Heizkreislauf gekoppelt ist, der wird dann wahrscheinlich mein Holzverbraucher...


    Sonst ist der Kombikessel nur für Notfälle mit Holz zu betreiben, ich überlege sogar ganz auf einen Kombi zu verzichten und dann lieber einen Heizstab zu verbauen...


    Da bin ich mir irgendwie noch unschlüssig


    Auch wenn der Brennstoff günstig ist muss man ihn nicht verschleudern.


    Gruß, Michael

    Das stimmt, aber wenn ich 2-3 tausend euro schon beim Kessel sparen kann, dann nehme ich lieber im kauf im Jahr 200€ mehr für Pellets auszugeben. Da ich wie gesagt meine Anlage nicht fördern lassen kann und die Materialkosten sich sicher auf mindestens 20t€ belaufen, welche ich aus eigenbuget und nicht per Kredit berappen werde, spare ich gerne etwas am Kessel. Wenn es nur die Anschlusskosten deckt...


    Weiterhin läuft es ja bei den Schweden auch, kaum einer hat solch eine teure Heizungsanlage wie der Großteil der Deutschen... Einfacher ist doch oft besser, klar schön ist es viel Technik zu haben aber braucht man die?


    Grüße


    Olli

    @Holzpille


    was würdest du denn für einen Kessel empfehlen? Ich persönlich bin der Meinung das der FD schon eine gravierende Verbesserung zum jetzigen ist und da wir hier oben in Schweden nicht so die besten Installateure haben möchte ich ungerne nen Kessel mit viel Technik kaufen. Der muss ja auch gewartet und eingestellt werden, was bringt es mir wenn die das hier nicht können. Weiterhin gibt es hier keine Förderungen für neue Heizungen, daher muss halt auch der preis passen.


    Aber wenn du ne Empfehlung hast gerne her damit... die kw angaben und Holzverbrauch sind übrigens monatlich ;)

    Hey Daniel,


    danke dir erst mal für die Antwort. Der Wood and Pellets von attack ist mir tatsächlich etwas zu teuer und hat für meine Ansprüche zu viele Funktionen. Ich möchte nur soviel wie nötig ausgeben und vor allem nur so viel Technik wie nötig am Kessel haben.


    Tatsächlich habe ich den Attack FD Kesseltyp im Auge, nun stellt sich die frage ob 32kw oder 42kw oder den 36kw Kessel?


    Da ich tatsächlich ja ziemlich viel platzt für Puffer habe, bin ich momentan am überlegen einen 2000l Hygienepuffer+2x1000 Puffer zu verbauen. Den Hygienepuffer würde ich mit 2 zusätzlichen Heizkreisen wählen, um 1. den Wasserführenden Kamin der Werkstatt mit einzubinden und zweitens bei Bedarf Solartherm. nachzurüsten.


    Peltetlager wird über dem ganzen System verbaut, geplant sind 750-1000l so dass alles möglichst autark laufen kann, mir ist bewusst das tägliche Kontrollen nicht entfallen, aber eben kein tägliches nachfüllen.


    Reicht die Heizleistung eines Hygienespeichers ohne weiteres um eine Badewanne (280l) zu füllen?



    Mit freundlichen Grüßen
    Olli

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Holzofen mit 100l Puffer und E-Patron (E-Heizstab im Puffer) als Schwerkraftsystem, zusätzlich mit einer Luftwärmepumpe im Wohnbereich.


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    260


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Das Haus steht exponiert in Hanglage, ohne großartigen Windschutz, in Schweden, Glommersträsk ca. 150 km unterhalb des Polarkreises.


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Schlecht, Doppelglasfenster im Holzrahmen ohne Dichtungen, das Dach ist mit Holzfaser-Einblasdämmung in den 90gern gedämmt worden, das Haus ist ein Holzständerwerk Typisch schwedisch, bodenplatte ist ca. 70 cm stark ungedämmt, Kellerwände wurden vor einigen Jahren von außen gedämmt.


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    Schwierig zu sagen da die Temperaturen ziemlich schwanken und wir das Haus erst seit Mai haben, aktuell im Winter ca. 750 kw/h Strom und 2-3 Rm Holz im Monat.


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Geplant ist das Haus mit einem Kombikessel Pellet/Holz zu beheizen.


    Die aktuelle Heizung steht im Keller, dies soll bei der neuen nicht mehr der Fall sein, siehe Zeichnung.





    Solar ist interessant, bin ich offen für, aber bis jetzt habe ich mich damit noch nicht beschäftigt.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Pellet/Stückholz Kombi, da wir ums eck sowohl Holz als auch Pellets sehr günstig bekommen.


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Das ist eine der Hauptfragen, ich denke nicht das ich Platznöte habe, daher wohl dann die günstigste Variante. Aber definitiv über den Kessel nicht per Strom...


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    Da geplant ist ca 100 m2 neue FBH zu installieren, um den Keller wohnfähig zu machen und die Garagen mit geheizt werden müssen, rechne ich mit mindestens 4000l


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Ja, zur not wird angebaut.


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Leider ist es hier oben in Schweden sehr schwer, Fachleute zu bekommen, Termin ist im August, aber telefonisch wurde das alles schon abgesprochen und für unproblematisch befunden. Die Richtlinien sind hier etwas entspannter.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Nein, da ich Kessel und co. selbst kaufen werde und nur installieren lasse, das ist hier oben so üblich.


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Alles genügend in greifbarer Nähe.


    Weitere Informationen:


    Man muss noch ergänzen das ich gerne meine alten Gussrohre behalten würde, daher einen höheren Verlustwert habe, aber ich ruppe nicht das ganze haus auf :D


    Das ich durch die Verlagerung der Heizung nicht um ein paar neue Rohre und damit dann auch um Pumpen nicht drumherum komme ist mir bewusst.


    Meine Hauptfragen sind aktuell welcher Kessel, gut wäre eine Option mit Temperaturfühler im Wohnraum, dann ist die Frage mit der Warmwassergewinnung noch ungeklärt, Kombispeicher oder doch was anderes? Badewanne ist geplant, ich denke für die Warmwasser Menge nicht unwichtig. Bewohnt wird das Haus maximal zu 3.



    Für die Garage ist geplant, vollisoliert Neubau, die Dunkleren Flächen mit FBH auszustatten, den Rest würde ich mit Heizkörpern heizen. Überlegt habe ich in der Garage noch einen wasserführenden Kamin zu installieren, wenn man dann mal in der Garage arbeitet kann man damit noch zuheizen. Die Garagen müssen keine 20 Grad dauerhaft haben, 8-12 reichen.



    Aktuell habe ich den Attack FD32 im Auge, vielleicht kann ja jemand was dazu sagen....


    Für alle Tipps, Hinweise und Ratschläge bin ich offen. Garagenplanung.png


    Vielen Dank

    Hej Ruedi tack for hjälpen.


    danke erstmal für den Beitrag, natürlich ist etwas Budget da für den fall der fälle, weiterhin ist eine Patrone verbaut um elektrisch zu heizen, wir hätten die Möglichkeit voll elektrisch zu heizen. Das ist mir aber zusteure, da holz mich nix kostet. Wir leben auch ermaß noch in DE und werden erstmal nur sporadisch oben sein. Daher sollte der Kessel noch reichen. Im falle eines plötzlichem defekt heizen wir bis zum Neueinbau elektrisch.


    Der Hintergrund ist eigentlich viel mehr das ich gerne im Zuge der Heizungsanlagen Sanierung auch noch das Badezimmer mit Fußbodenheizung sanieren möchte. Weiterhin möchte ich imzuge der neuen Heizanlage neue Heizköper und wenn nötig auch neue Rohleitungen setzten.


    Daher das 5 Jahres Ziel, da mich das ganze wohl mindesten 30t€ kosten wird.


    Gas ist keine Option, erstens zu teuer zweitens bei uns 100 km unter dem Polarkreis in einem 10 Familien Dorf nicht verfügbar. Daher ja auch die E-Patrone.



    beste Grüße

    Hallo Leute,


    ich heiße Oliver bin 24 Jahre alt und komme aus Bad Saarow in Brandenburg. Ich und meine Frau haben das Ziel 2021 nach Schweden auszuwandern und haben in diesem Zuge letzte Woche ein haus in Schweden gekauft.


    Nun zu meiner Frage:


    In unserem Haus befindet sich eine uhralte Heizung der Firma Norah, bj 1953. Welche mit Holz bestückt wird und Aktuell das Heizwasser aufwärmt. Laut aussage des Verkäufers ist die anläge 2019 von einem Schornsteinfeger geprüft worden und für funktionsfähig und sicher befunden worden.


    Nun haben wir das Problem das aufgrund eines Defekts im Wärmetauscher/Pufferspeicher, ich weiß nicht so ganz was das für ein Tank ist, die Nutzwasserleitungen auf einen E-boiler umgeleitet wurden. Das ganze vom Vorbesitzer des Hauses.


    Ich würde gerne für die nächsten Jahre das bestehende System nutzen und gerne das Warmwasser wieder über Holz heizen. Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich das verwirklichen kann?


    Wenn dann wieder etwas Budget da ist, ich denke in 5 Jahren werde ich in eine neue Anlage investieren.



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    Ich bin für jeden Rat dankbar.


    Viele Grüße


    Oliver