Beiträge von #_Alex_#

    Hallo zusammen,


    kurz zum aktuellen Stand:
    Ich hab im Sommer letzten Jahres ein Haus gekauft, in dem ein HV von Atmos das Heizungswasser erwärmt.
    Atmoskessel von 2007.
    Typ DC18SPL
    Vom Kombikessel ist nur der Holzkessel aktiv.
    Der Bereich für Gas/Öl wurde noch nie wirklich betrieben. Da der Kessel auch nicht mehr der Jüngste ist, möchte ich da auch nichts mehr investieren.


    Das Brauchwasser wurde Ganzjährig von einer Wärmepumpe aufbereitet, also unabhängig vom HV.
    Nun hat die Wärmepumpe ihren Geist aufgegeben und kann auch nicht mehr Instanz gesetzt werden (30Jahre alt und Verdichter defekt).
    Aktuell machen wir das Wasser zum Duschen über den integrierten Heizstab der Wärmepumpe warm. Ist recht teuer, aber besser als kalt zu Duschen oder überstürzte Einbauten zu tätigen.


    Planung:
    Wir würden gern zu dem HV-Kessel eine Gasheizung mit Frischwasseraufbreitung installieren, z.B, von Buderus GB192iT 15/210
    Um die BAFA Prämie noch zu erhalten, wäre zusätzlich angedacht einen Pellethofen mit Wassertasche in das Wohnzimmer zu integrieren, welcher den HV Kessel unterstützen kann das Pufferwasser (ca:1600l bereits vorhanden) zu erwärmen.


    Jetzt war letzte Woche der erste Heizungsbauer da um sich einen Überblick vom Iststand zu machen und uns ein Angebot über den Einbau der Neuen Komponenten zu erstellen.
    Dabei ist aufgekommen, dass die aktuelle Pufferverschaltung bzw die Hydraulik suboptimal installiert ist.
    Und diese im besten Fall auch angegangen werden sollte.
    Diese wurde über den Daumen vom Heizungsbauer auf 5000€ geschätzt inkl Arbeitszeit.
    Um die Kosten etwas zu senken, würde ich diesen Umfang (Hydraulik) eventuell selber übernehmen.
    Gasheizung soll vom Heizungsbauer kommen.
    Deshalb hab ich angefangen mich jetzt etwas über das Thema zu informieren.
    In der späteren Planung möchte ich den Pelletofen angehen, auch hier würde ich die Wasserleitungen gern selber legen und den Ofen an den Kamin anschließen.
    Der Ofen selber und die Inbetriebnahme soll dann vom Heizungsbauer erfolgen.


    Im holzheizer-forum.de/attachment/27251/ hab ich nun mal den aktuellen Aufbau der Heizungshydraulik aufgezeichnet und ein Bild vom Ist-Zustand:
    holzheizer-forum.de/attachment/27249/



    Vier Hauptpunkte welche mir mittlerweile bekannt sind, die meine ich sehr subotpimal sind:

    • keine RLA am Kessel
    • Kein Mischer vor dem Heizkreislauf
    • Puffer werden von unten beladen, Puffer sollten doch immer von oben beladen werden korrekt?
    • Beide Pufferspeicher sind eher Mittig miteinander verbunden, was doch dazu führen sollte, dass ich an der rechten Puffer gar nicht an das Heißwasser oben ran komm, oder wie seht ihr dass?


    Auf Grund dessen hab ich jetzt die holzheizer-forum.de/attachment/27252/ gezeichnet um die oben genannten Punkte zu beheben und die Gasheizung mit aufnehmen zu können. (Pelletofen ist noch nicht berücksichtigt)
    Die Gasheizung soll das Pufferwasser jedoch nicht erwärmen.
    Diese soll zum Einsatz kommen, sobald das Pufferwasser unter einer bestimmten Temperatur ist.
    Und sich automatisch abschalten sobald das Pufferwasser wieder die entsprechende Vorlauftemperatur hat.


    Mein Plan ist aktuell, das ich mich möglichst gut informiere und das Vorhaben dann mit dem Heizungsbauer noch im Detail abstimme.
    Deshalb meine Frage nun an euch, wie seht ihr die alte Hydraulikschaltung. Was muss hier zusätzlich angegangen werden, was ich im neunen Hydraulikplan vergessen hab?


    Fragen bereits zum neuen Hydraulikplan:

    • Wenn ich den Heizungskreislauf der Gasheizung hinzuschalte und den HV Betrieb abschalte, kann ich den Mischer dann ebenfalls abschalten, da doch die Gasheizung einen eigenen Mischer hat?
    • Kann ich den Durckausgleichbehälter auch intelligent umschalten oder brauch ich hierzu definitiv noch einen zweiten kleineren, welcher den kleineren Heizkreis mit Gas abdeckt ?


    Vielen Dank schonmal vorab für eure Unterstützung!
    Beste Grüße
    Alex

    Hallo zusammen,
    so nun ist es soweit wir haben das Haus mit dem Atmos DC18SPL gekauft und eingezogen, (siehe vorheriger Beitrag).
    Kurz zum Kessel:
    Es wurde nur mit Holz geheizt.
    Es wurde nur Heizungswasser erwärmt, sprich im Sommer kein Betrieb.
    Pufferspeicher 2x 825l
    Die Düse scheint wohl bereits sehr abgenutzt zu sein und muss erneuert werden.
    Die Keramikbrennkammer wurde dieses Jahr vom Vorbesitzer noch erneuert.


    Pelletbrenner, Türe und Schnecke sind vorhanden. Umrüstung der zweiten Brennkammer von Gas auf Öl wäre möglich. Allerdings steht im Feuerstättenbescheinigung das der Kessel nicht mit Peletts betrieben werden darf da laut Spezifikation es offiziel ein DC18SPL ist...
    Vielleicht weiß hier ja noch wer wie man den Kessel offiziel mit wenig aufwand umrüstet ohne die Beschinigung zu verlieren, da ja das Material vorhanden wäre...


    Wir rechnen aktuell eher damit, dass die Heizung nicht mehr all zu lange mitmacht, da der Kessel 2008 bereits im Betrieb genommen wurde und laut den Erfahrungen hier im Forum die Kessel nicht all zu lang halten. Wenn man dem so glauben darf...
    Allerdings würden wir gern noch die Erfahrung sammeln mit Holz zu heizen und würden uns freuen wenn die Heizung doch noch 2-3Jahre durchhält.
    Somit sollte die Entscheidung dann vielleicht leichter Fallen ob es nochmals ein HV wird oder ein reiner Pelletofen.


    Jetzt zu meinen eigentlichen Frage (ich bin völlig jungfräulich was das Thema HV angeht somit bitte um etwas Geduld :) )

    • Wie kann ich den Kessel genauer unter die Lupe nehmen? Welche Bereiche sind typisch und müssen betrachtet werden um einzuschätzen wie lang das mit dem Kessel noch funktioniert bzw was erneuert werden muss.
    • Ich hab gelesen das wohl häufig die Brennkammer zu den Leitungen durchrostet und somit der Tot des Kessels besiegelt ist.
      Liegen hier die Leitungen dann gleich frei so das ich als Folgeschaden gleich eine Überschwämmung hab?
    • Wie Prüf ich ob alles Korrekt eingestellt ist, Abgastemp, Kesseltemp, etc?
    • Sonst noch irgendwelche Tipps die ihr mir geben könnt?

    Vielen Dank bereits vorab und beste Grüße
    Alex

    Hallo zusmmen,
    wir stehen grad kurz davor ein Haus zu kaufen welches mit einem Kombikessel DC18SPL geheizt wird.
    Die Verkäufer heizen allerdings ausschließlich mit Holz.
    Für den Umbau auf Pellets ist anscheinend alles vorhanden und muss nur installiert werden.
    Laut ATMOS Kundenservice wurde mir die Umrüstung so auch bestätigt, also dass der Aufwand gering ist, lediglich Türbglech + Keramikschlaung muss getauscht werden.
    Kann das einer von euch bestätigen und hat dies eventuell bereits gemacht?


    Zweite Frage wäre, heizt jemand von euch mit einem Kombikessel DC18SP ausschließlich mit Pellets?
    Laut technischem Kundendienst am Telefon soll die Effizenz bei reinem Pelletbetrieb nicht sehr gut sein. Mit der Begründung, das der Brennraum des Pelletskessel viel kleiner ist als der vom Holzkessel und gleichzeitig alles sich ejdoch alles in einem Gehäuse befindet.
    Beim Anfeuern mit Pellets ist die Anlaufkurve somit sehr lange bis sich das komplette Gehäuse erhitzt hat und der Ofen Effizent arbeitet.
    Um den Pelletkessel für kurze Abwesenheiten zu verwenden, spricht nichts dagegen. Jedoch für den Dauerbetrieb wurde mir abgeraten, da die Effizenz des Kombikessels im Pelletbetrieb nicht sehr gut wäre und somit unwirtschaftlich.
    Der Kombikessel ist an zwei Puffer angeschlossen, (Puffergröße ist mir gerade nicht bekannt).
    Betreibt jedmand den Kombikessel im reinen Pelletbetrieb und kann eventuell seine Erfahrungen berichten und dies bestätigen?


    Danke schonmal im vorraus und ein schöne sWochenende


    Grüße
    Alex