Beiträge von hennyhendrik

    Hallo zusammen,


    es hat noch wirklich lange gedauert. Das was ich bei kotly bestellt hatte kam direkt von lazar. Leider habe ich statt dem Lambda-Modul eine andere Baugruppe erhalten und musste das mitten in Corona zurück abwickeln. Jetzt ist alles da und alles gut. Ich habe zur Spannungsversorgung des ecoNET eine Europaverlängerung abgeschnitten und beim Lambda-Modul mit angeklemmt. Das ecoNET selbst habe ich auf der Rückwand angebracht. Es hat mir viel gebracht. Ich konnte sofort sehen, wenn der Regler doppelt anfeuern musste oder Ähnliches... All das ist jetzt behoben.



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    An dieser Stelle gilt FeuertonneBlitz mein großer Dank. Dieser hat über das ecoNET meine Parameter geprüft und etliche Tipps gegeben. Auch die Lambdasonde haben wir gemeinsam in Betrieb genommen.


    Klasse, dass es dieses Forum gibt. Fürs Erste sind damit fast all meine Probleme gelöst. Beim Rest weiß ich, was ich irgendwann tun muss: zum Beispiel den Anschluss am Pufferspeicher versetzten.



    Vielen Dank an alle und bleibt gesund.

    Hallo und vielen Dank,


    es ist ein Austria Email KWS 800. Darf ich die technische Zeichnung hier einfach einstellen?


    Meine Zeichnung stimmt grob...
    Der WT für die Solarthermie verläuft in der unteren Hälfte.
    Der WT für das WW verläuft von unten bis oben im inneren Bereich des Speichers.


    Wo die Fühler sitzen? Muss ich den Speicher dafür auspacken? Denke der Fühler unten sitzt auch weit oben.


    Hier ein Bild aus dem Keller....
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    Hallo zusammen,


    Heizung läuft jetzt seit 5 Wochen ohne jede Störung und ich freunde mich langsam mit dem Lazar Kessel an. Warte aber immer noch auf Lambda-Modul und EcoNet.


    Denke eins meiner Hauptprobleme waren Brennstoffmangel und zu wenig Ahnung wie die Heizung funktioniert. Durch Umzug und Renovierung fehlte mir auch die Zeit, mich vernünftig mit der Anlage zu beschäftigen. Habe auch jetzt erst die Luke unter dem Wärmetauscher bzw hinter dem Aschekasten entdeckt. Da waren bestimmt 2 Eimer Asche-Staub drin. Zudem reinige ich den Brenntopf jetzt einmal pro Woche.


    Wenn der Zwischenspeicher der Heizung komplett leer läuft, so sind dann auch Schnecke und Zellradschleuse zur Brennkammer leer. Das Feuer geht aus, der Regler geht auf Störung.
    Früher habe ich dann den Speicher mit dem Sauger manuell gefüllt, den Fehler quittiert und bin einfach wieder gegangen. Dann legt der Regler die Pelletmenge zum Anfeuern ein und beginnt mit dem Anfeuern. Tatsächlich hat sich aber erst mal die Schnecke wieder gefüllt. Wirklich in den Brenntopf eingelegt wurde vermutlich zu wenig. Das erste Anfeuern musste dann wohl fehl schlagen.
    So kam bei mir während der Feiertage kurz Panik auf und das Gefühl, dass einfach der Wurm drin ist.


    Ich habe viele Stunden vor der Anlage verbracht. So ist mir auch aufgefallen, dass manchmal erfolgreich gezündet wurde (man hört das Rauschen wenn sich die Pellets entzünden, meist nach 2 Minuten). Die Abgastemperatur steigt auf ca 90 °C. Der Regler geht dann auf Stabilisierung und nach wenigen Minuten auf Betrieb. Im Modus Betrieb erhöht er die Gebläseleistung deutlich. Dabei fiel aber teilweise die Abgastemperatur wieder auf unter 80 °C ab und der Regler begann wieder mit Anfeuern. Das Problem konnte ich lösen, indem ich die Pelletmenge während des Anfeuerns etwas erhöht habe. Wenn der Regler nun in den Modus Betrieb wechselt und die Gebläseleistung erhöht, so steigt die Abgastemperatur zuverlässig steil an und es gibt keine Probleme mehr.


    Ich habe hier und da an einigen Parametern gedreht. So taktet jetzt auch der Mischer nicht mehr ohne Ruhe rauf und runter, sondern erst bei 2 °C Abweichung und dann nicht über das Ziel hinaus.
    So hat Waldmeister absolut recht, dass bei mir noch vieles im Argen liegt, so lange nicht jmd vom Fach sämtliche Parameter auf Sinn kontrolliert. Darum kümmere ich mich sobald der Frühling da ist.



    Mein Silo ist fast ganz leer. Die Saugsonden sind leider nicht am Boden verschraubt. Einige sind wohl über die letzten Jahre mehrere cm nach oben gewandert. Hatte mich schon gewundert, warum zwei der Sonden so früh frei lagen. Werde das Silo jetzt ganz leeren und die Sonden am Boden verschrauben.


    Zudem habe ich überlegt die hinteren 2 Sonden (ich habe 5 wie die 5 auf einem Würfel angeordnet) ganz zu entfernen. Wenn die Pellets dann mal richtig knapp werden, kann ich diese mit einer umgebogenen Schaufel von hinten nach vorne ziehen. Das mache ich aktuell schon. Bleibe dann aber immer an den Sonden hängen.
    Mit dem System muss ich mich jetzt anfreunden. Ein 3 t Silo ist für das große, nicht gedämmte Haus einfach sehr klein. Was Größeres passt aber nicht in den Heizungsraum mit nur 2,10 m Deckenhöhe. Der Pellet-Lieferant hat mir gesagt, dass der Vorbesitzer auch drei Mal im Jahr bestellen musste.
    Also lieber einmal öfter bestellen als zu flach bedeckte Saugsonden und dann zwei Wochen lang täglich Probleme beim Ansaugen.


    Die Probleme mit dem knappen Duschwasser bleiben. Die Heizung lädt eben nur das obere Drittel des Speichers. (Start bei 50 °C; Stopp bei 70 °C) Die unteren zwei Drittel bleiben bei 20 °C. Das erscheint mir mitten im Winter wenig sinnvoll. Die Pause ist manchmal kaum eine Stunde lang und dann wird schon wieder angefeuert. Habe schon überlegt ein 3-Wege Ventil nachrüsten zu lassen. Dann könnte ich (wenn in November bis Februar die Solarthermie wenig bis nichts bringt) den Speicher komplett für den Pelletkessel nutzen. Gute Idee? Skizze liefern?


    Danke für die Zeit das zu lesen. Eventuell ist das ja für irgendwen auch interessant...
    Not besteht erstmal nicht mehr.
    Grüße

    Hallo zusammen,


    bin erst mal glücklich. Das Gebläse ist wieder leise. 3 neue Gummimuffen haben Wunder gewirkt. Nur noch ein Rauschen und eine leichte Vibration des Motors. Eine minimale Unwucht scheint er zu haben. Problematisch jetzt aber nicht mehr. Am Lüfterrad war eine leichte Patina aber nichts was ich hätte entfernen wollen.


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    Hier der Aufbau der Aufhängung:
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    Wie vermutet war Innen die Mutter. Also die Torx Schrauben besser nicht von außen lösen...
    Die Gummimuffen waren in der Mitte durch. So lag dann das Blech vom Motor direkt auf der Schraube. Bin verblüfft, dass das zu so einem Krach geführt hat.


    Als Ersatz habe ich Kabeldurchführungstüllen genommen. Die gibt es aus PVC und as EPDM Kautschuk. Ich habe mich wegen der Temperatur für EPDM entschieden.
    Maße vom verbauten Original: Innen 6 mm / außen 9 mm zu 14 mm / Spaltbreite 1,5 mm / Gesamtdicke 7,5 mm


    Auch insgesamt freunde ich mich gerade mehr und mehr mit der Heizung an. Je mehr ich verstehe wie das Ding arbeitet, desto weniger Störungen habe ich. Fast alle anderen Probleme sind durch Brennstoffmangel verursacht. Man muss sich während sie Anfeuert wirklich mal mit dem Stuhl davor setzten.


    Ich melde mich nochmal mit dem Ansaug-Problem was zu den meisten Folgestörungen führt...
    Schönen Abend euch...

    Klasse. Danke euch. Gebt mir ein paar Tage. Wir haben im Moment beständig Minusgrade. Da bin ich froh wenn sie überhaupt läuft. Ich mache Bilder von meinen Schritten.


    Internetsteuerung und Lambdamodul sollten bald kommen.


    Zum Ansaugen:
    Häufigster Fehler der Heizung ist wohl Brennstoffmangel. Sie bemerkt gar nicht, dass sie keine Pellets im Zwischentank mehr hat sondern ihr "verreckt" dann einfach das Feuer und sie zeigt: Kesselbefeuereung fehlgeschlagen. Ich habe das Brennstoffniveau jetzt vernünftig kalibriert und begriffen, dass sie das Niveau über die Laufzeitsumme der Förderschnecke berechnet. Einen Sensor hat Sie nicht. Dass der Tank zu 100% befüllt ist bemerkt sie über den Mikroschalter der Fall-Klappe, wenn diese bei vollem Tank in den Pellets "hängen" bleibt und nicht mehr zurück fällt.


    Ich kenne folgende Ursachen:

    • Saugsonde nicht mehr mit Pellets bedeckt. Dann saugt sie eine Stunde herum und bringt die Meldung: Behälterladung nicht erfolgreich.
    • Kleines Sieb im Sauger (innerhalb der Kammer mit Fall-Klappe) verstopft, so dass dieser nicht mehr genügend Leistung hat. Gleicher Fehler.
    • Fall Klappe fällt nicht richtig zu. Teilweise liegen dann Pellets genau im Schlitz.

    Kennt ihr noch andere Dinge?


    Wenn ich bemerke dass Sie nicht angesaugt hat, muss ich das manuell machen. Um dies über den Handmodus zu machen, muss der Kesselregler erst ausgefeuert und ausgeschaltet werden. Das dauert dann erst mal 15 Minuten.


    Gibt es da eine Abkürzung?


    Ich helfe mir so, dass ich mit einer Verlängerungsleitung den Sauger direkt an 230 V Stecke und so oft ca 20s ansauge bis der Speicher voll ist. Dann kann ich beruhigt zur Arbeit.
    Danach stimmt aber das Brennstoffniveau nicht mehr und Sie fängt später an zu piepsen.


    Geht das eleganter?


    Heute habe ich noch folgendes bemerkt:
    Sie soll um 7:00 morgens und um 17:00 ansaugen. Ich stand um 06:55 im Heizungskeller. Das Brennstoffniveau lag bei 23 % Prozent und es passierte bis 8:00 gar nichts.
    Die Steuerung hat den Sauger nicht gestartet. Das Symbol für den Zusatzbeschicker wurde im Display auch nicht angezeigt. Ich konnte kein Problem feststellen.
    Habt ihr da noch eine Idee?


    Zum kalten Duschwasser:
    Das Thema Puffergrenzen ist viel diskutiert und es gibt wohl keine pauschale Antwort. Ich habe es jetzt so eingestellt, dass Sie den Puffer bis 70 °C (vorher 60 °C ) auflädt und schon bei 55 °C statt vorher bei 50 °C wieder startet. So sinkt der Puffer im Modus Anfeuern und Stabilisieren nur knapp unter 50 °C und man kann fast immer warm duschen. Das mag zwar höhere Verluste bedeuten, aber es verbessert den Komfort deutlich.
    Die Pufferladung genügt für 1-2 Stunden Pause.
    Nur zur Info: Das Haus ist 60er Jahre und zum Teil gibt es noch kleine alte Heizkörper mit diesen flachen Längsrippen. Ich benötige also bei -3 °C außen schon 60 °C Heizungsvorlauf über den Mischer. Mischerkurve ist jetzt bei 1,6 und die Verschiebung bei 6°C. Ein Zimmerthermostat gibt es nicht. Damit ist / wird das Haus vernünftig warm.

    Hier der Gebläsemotor:
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    Mit den inneren Torx Schrauben direkt um den Motor ist dieser in Gummipuffern gedämpft aufgehangen. Diese Schrauben sind von innen vermutlich mit einer Mutter befestigt. Ich hatte eine Torx Schraube gelöst und nur mit Glück und Gefummel wieder fest bekommen. Daher würde ich die äußeren Muttern lösen und erwarten, dass ich dann die gesamte Einheit mitsamt Lüfterrad abnehmen kann.

    Tut mir leid, ich wollte während der Feiertage erst mal Ruhe halten.



    Zum defekten Modul:
    Es ist nicht das Regler-Modul B sondern ein separates Lambda Modul. Plum ecoLambda. Dies habe ich jetzt neu bestellt und es kommt auch mit neuer Lambda Sonde. Falls also ein Kurzschluss innerhalb der Sonde das Modul zerstört hat, wäre das Problem dennoch beseitigt. Anbei Bilder: Der Netztrafo hat sich aufgebläht.


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    Zum Rattern:
    Ich würde hier auf einen 10°C Tag warten und dann das Gebläse ausbauen. Ich mache mal Bilder von der Rückwand und schlage euch vor welche Schrauben ich lösen würde.
    Dann kann ich entscheiden ob es nur an der Aufhängung liegt und ich neue Gummipuffer brauche oder lieber ein neues Gebläse ordere.
    Ich melde mich mit Bild vom Gebläsemotor und Aufhängung.


    Grüße Hendrik

    Hallo in die Runde,


    wir haben im Herbst ein Haus mit Pelletkessel, 800l Kombispeicher und Solarthermie gekauft. Das ganze 4 Jahre alt. Ich bin also gerade erst dabei in das Thema einzusteigen und habe auch keine Einweisung bekommen.
    Der Sprung ins kalte Wasser also.


    Die Installationsfirma Thermo Lesch ist praktisch nicht zu erreichen. Lokale Installateure sagen, sie kennen sich mit Pelletkesseln und/oder Lazar nicht aus.


    Ein Notdienst (Wellnestechnik im Namen) hat die Steuerung auf Werkseinstellungen zurück gesetzt und damit viele Probleme wohl erst ausgelöst. Den eigentlichen Fehler nicht gefunden aber dafür 20 Minuten über Pelletqualität diskutiert und die Heizung mit defektem Gebläse wieder in Betrieb genommen. Da der Kamin kalt war, standen Treppenhaus und Keller voller Rauch. Ich habe ganz schön Stress, denn aktuell steht die Heizung ca 1-2x die Woche. Zudem ist das Duschwasser oft nicht heiss. Das Thema verfolgt mich gerade auch in der persönlichen Stimmung sehr, da wir mit dem neuen Zuhause genug Stress haben. Einige Probleme konnte ich selbst beheben und hoffe ich kann den Service mit eurer Hilfe teilweise selbst in die Hand nehmen.


    • Problem: Anlaufkondensator Gebläse war defekt. Leider keine Fehlermeldung sondern nur: Anfeuerung nicht erfolgreich. Daher wusste ich nicht was los war. Dieser Fehler wurde nun behoben. Laut BDA überwacht der Plum Regler aber die Drehzahl. Daher hier noch die Frage warum der Regler das nicht bemerkt. Wir hatten dadurch einmal Keller und Treppenhaus voller Rauch. Die Heizung hat tatsächlich das Abgasdelta erkannt und ist bis in Stabilisierung oder Betrieb gegangen. Dann wurden mehr und mehr Pellets gefördert und das Feuer ist erstickt. So gab es viel Rauch.
    • Gebläse vibriert und erzeugt ein starkes Rattern, das im ganzen Haus zu hören ist und einem nachts schon nervlich zu schaffen macht. Das Gebläse ist mit 3 Schrauben in Gummipuffern aufgehängt. Wenn man hier die Grundplatte des Motors verschiebt ist das Geräusch schwächer. Es ist kein Schleifen sondern eine Vibration. Man kann die Schrauben nicht fester anziehen. Ich würde die Gummipuffer wechseln, habe allerdings gemerkt, dass die Schraube von innen wohl mit einer Mutter befestigt ist. Würde ich die Schraube lösen, würde die Mutter in den Brennraum fallen?


    • Heizung bringt wenig Leistung. Als die Tage kälter wurden schaffte der Brenner es nicht mehr alles warm zu bekommen. Als Ursache vermute ich die defekte Lambdasonde in Kombination mit falsch eingestellten Beschickungsdauern. Ich habe die Zeit für 100% Leistung von 4 auf 9 Sekunden erhöht und zumindest wieder ein warmes Haus. Der Pelletverbrauch ist allerdings gefühlt zu hoch.
      Die Feinsicherung im Lambdamodul von Plum ist defekt und brennt sofort durch. Im Inneren ist der Bereich vom Netzteil verschmort und sogar das Gehäuse verformt. Ich würde das Modul samt Sonde direkt in Polen bestellen. Den Einbau bekomme ich hin, aber ich hoffe jemand kann mir bei den Einstellungen rund um Sauerstoff, Leistung, Gebläsestufen und Beschickungsdauer helfen.
      Diese Parameter sind im Moment im Menü nicht enthalten. Tauchen diese wieder auf wenn der Regler das Lambdamodul wieder an der seriellen Schnittstelle erkennt?


    • Eventuell sind im Regler durch das zurücksetzten auf Werkseinstellungen die Einstellungen zum Teil grob unsinnig? Der Regler wird ja auf verschiedenste Kessel gebaut. Ich habe einen SF22 Brenner unter Information steht im Regler aber SF11. Kann es sein, dass jetzt der gesamte Parameterbaum nicht mehr zum Kessel passt?
    • Könnte ich alle Probleme mit Regler und Einstellungen lösen, in dem ich das ecoNet300 nachrüste und mir dann der Hersteller ausliest ob die Anlage sinnvoll arbeitet? Kann man das einfach bestellen und verbinden oder muss es aufwendiger auf die Anlage angepasst werden. Die Informationen im Internet dazu sind knapp.
    • Gerüchte dass ThermoLesch pleite ist. Herr L. hat mich einmal zurück gerufen und mir auch kompetent geholfen. Dennoch wird auf der Seite nichts mehr aktualisiert. Ersatzteile gibt es über HKS Deutschland. Hier ist auch Herr L Geschäftsführer. Würdet ihr dort noch bestellen oder direkt beim Hersteller?
    • lauwarmes Duschwasser: Ich habe das so verstanden: Die Heizung lädt den Puffer auf 65 °C auf und geht dann in Pause. Bei 50 °C feuert sie wieder an. Da der Mischer in der Zwischenzeit das Haus weiter heizt, sinkt der Speicher noch bis ca 45 °C ab bevor der Brenner wieder Leistung liefert. Die Heizung lädt den Schicht-Speicher nur in der oberen Hälfte. Unten lädt die Solarthermie.
      Nun glaube ich folgendes Problem erkannt zu haben: Eventuell ist der Fühler ungünstig positioniert. Die Werte für Brauchwasser und Speicher/oben steigen recht schnell. Die sind dann zügig bei 65 °C. Der Rücklauf aus dem Speicher in den Kessel ist aber noch handwarm. Vermutlich ist der Speicher dann kaum geladen. Wenn dann nur eine Person duscht sinkt er zum Teil auf 40 °C ab obwohl wir einen 5l Duschkopf haben. Wenn man genau in dem Moment duscht in dem die Heizung bei 50°C gerade wieder anfeuert und der Mischer den Speicher weiter runter zieht, duscht man praktisch kalt. Von Anfeuern über Stabilisierung braucht der Kessel bis zu 30 Minuten.
      Das das Duschwasser über einen Rohrwärmetauscher erzeugt wird, ist es vermutlich zusätzlich noch immer leicht unter der oberen Speichertemperatur. Welche Einstellungen sind sinnvoll? Den Speicher einfach heißer fahren? Dann soll es angeblich massiv?? Probleme mit Kalk geben. Zudem verliere ich dann doch mehr und mehr den Vorteil durch die Solarthermie. Oder denke ich da falsch. Je heißer der Speicher desto unwahrscheinlicher, dass an eher bedeckten Tagen was vom Dach kommen kann.
    • Hat schon mal jmd direkt bei Lazar in Polen angerufen. Bekommt man dort auf deutsch oder englisch freundlich Hilfe?
    • Sobald das Silo nur noch zu einem Drittel gefüllt ist saugt die Heizung an jeder der fünf Sonden nach 24 oder 48h einen Trichter und nur noch Luft. Obwohl der Heizungsspeicher in der Regel nach 10 Minuten voll ist saugt sie dann eine Stunde nutzlos rum. Den Wert konnte ich nicht kleiner einstellen. eine Begrenzung auf 15 Minuten wäre absolut sinnvoll. Wenn gefühlt nur knapp 1t im 3t Silo ist muss man alle zwei Tage mit dem Rechen Pellets schieben. Das scheint wohl eine Systemschwäche zu sein mit der man bei allen Herstellern leben muss ?? :/
    • und viele mehr spare ich lieber erst mal später auf. Oft schlägt das Ansaugen fehl. Da habe ich schon einiges in den Griff bekommen. Den Spalt der Fallklappe einzustellen hat Wunder gewirkt. Das wurde offenbar vom Hersteller nicht richtig gemacht. Dann soll man einen leeren Aschebehälter leeren. Das Anfeuern schlägt manchmal fehl. Ab und an ist der Kessel auf Pause obwohl alle Temperaturen bei 25 °C angekommen sind. Entweder gibt es noch verborgene Macken oder weitere Einstellungen stimmen nicht. Ich bin immer wieder froh, wenn ich nach Feierabend in ein warmes Haus komme. Zudem würde ich gern im Sommer mal was zur Wartung fragen. Den unteren Teil des Wärmetauschers sauge ich nun wöchentlich aus. Ich wusste es nicht bis ich 200 °C Abgastemperatur hatte und habe dann den Hinweis im Handbuch gefunden...


    Verdammt viel Text. =O Hätte ich das zu mehreren Beitragen aufsplitten sollen?
    Ich hoffe einfach Mal, dass jemand helfen kann und mag. In manchen Foren regen sich Profis auf, dass jmd Hilfe für nichts erwartet.
    Für alle Zeit, die jmd investiert um überhaupt schon mal bis hier zu lesen bin ich sehr dankbar.
    Eventuell können andere Besitzer von Lazar Anlagen auch sagen, woher sie Hilfe bekommen oder ob man sich einfach selbst helfen muss.
    Eventuell ist ja jmd oder eine Firma gar nicht so weit von Mainz. Ich hatte jedenfalls zwei Heizungsbauer da und leider den Eindruck, dass das keinen Sinn macht, wenn die den Regler oder die Art der Anlage nicht kennen...


    Mit den elektronischen Sachen komme ich immerhin gut klar, bin da vom Fach. Einen Belimo Motor vom Schüreisen zu tauschen ist also schon mal kein Problem.


    Ich wünsche allen erst Mal schöne Feiertage.
    Grüße Hendrik