Beiträge von Herbylix

    Hallo kalle, das Problem hatte ich genauso vor 2 Jahren. da war ein Stellmotor kaputt, ich weiss nicht mehr welcher. Hat nur zu gemacht nicht mehr auf. Da meiner ein Touch ist hab ich nur bei Eta angerufen und der Technicker hat die Stellmotoren laufen lassen und ich habe Rückmeldung gemacht. Ich hab im Forum irgendwo gelesen, gas es bei Deinem Kessel mit den Service Code möglich ist die Motoren laufen zu lassen, weiss aber nicht mehr genau wie es geht. Hoffentlich kann Dir wer anderer weiterhelfen.
    Grüsse aus Wien
    Herbert

    Hallo, ich bin neu hier und heize die dritte Saison mit SH 20 Touch.
    Das Blubbern ist mir auch aufgefallen und ist mit Druckerhöhung kalt auf 1,6 bis 1,7 bar viel besser geworden. Auf alle Fälle empfehle ich jeden einen Spiro Microblasenentlüfter kurz nach dem Kessel einzubauen. Damit kommt kaum mehr was in die Heizkörper und zum Puffer.
    Grüsse aus Wien
    Herbert

    Hallo Ehoff , Du hast unzählige Möglichkeiten die Zündung zu steuern.
    Die Standardeinstellung ist: Ladezustand max für Start und der tatsächliche Start ist dann wenn eine Wärmeanforderung an den Kessel kommt. In der Übergangszeit kann es passieren dass der Kessel erst bei 15% startet, obwohl 25 % max. eingegeben sind, weil vorher keine Anforderung war, weil die Puffertemp. noch für die Heizung ausgereicht hat und der WW- Boiler nicht laden wollte.
    In der Regel stellt man den max. Wert so ein, dass, wenn der Kessel startet und auch wenn wenig Wärme verbraucht wird, die Kesselholzfüllung den Puffer nicht über 100% auflädt. Bei mir sind das 20%, da kann der Kessel auch in der Übergangszeit den Füllraum voll mit Eichenholz im Puffer unterbringen. Dann ist wieder eine Woche Ruhe. In der Zwischenzeit fülle ich den Kessel wieder voll an, schalte die "Ein Taste" (bei eingeschalteten Automatikbetrieb), auf dem Display ist vorher der leere Kessel, dann der mit Holz bestückte und nicht gezündete Kessel. dann brauche ich mich nicht mehr bis zum nächsten füllen kümmern
    Da bei mir die Heizung und die Warmwassererzeugung zwischen 21 und 4 Uhr ausgeschaltet ist in dieser Zeit keine Wärmeanforderung und der Kessel heizt nicht an.
    Wenn man individuell und trotzdem punktgenau zünden will, füllt man den Kessel mit Holz und drückt nicht die Ein-Taste, sondern macht später wenn man starten will.
    Das geht auch aus der Ferne über "MeinEta" übers Handy oder über den PC.
    Wir waren Anfang November für 2 Wochen in Marokko. Ich habe den Puffer aufgeheizt, die heisse Asche entfernt und ein paar Stunden später den Kessel befüllt und dann die Heizung auf 10 Grad abgesenkt. Am Rückflugtag mussten wir um 4 Uhr aufstehen und während des Frühstücks habe ich im Hotel über WLAN und Handy den Kessel eingeschaltet und die Heizung auf 24 Grad gestellt. Als wir um 13:30 zu Hause ankamen hatten wir es wohlig warm.
    Ich habe den Kessel ohne Zündung gekauft und dann nachgerüstet. Da ich auch im Winter mindestens 2 Tage mit einer Ofenfüllung auskomme war es bei mir immer so, ich habe den Kessel meist vorher mit Holz befüllt und dann den richtigen Zeitpunkt zu Zünden abgewartet. War manchmal blöd weil ich nicht zu Hause war, oder der Zeitpunkt war 4 Uhr in der Früh.
    Jetzt ist das ganz entspannt, ich habe ober dem Raumthermostat eine Kontrollampe, die leuchtet wenn der Ofen brennt. Dann muss ich am nächsten Tag in den Keller gehen und den Ofen wieder füllen. Das kann man notfalls schon einige Stunden nach dem Abbrennen machen, denn im Automaticmodus wird alles auf Asche verbrannt, es bleibt keine Holzkohle zurück. Zur Sicherheit lasse ich in den Fall die Brennstoffraumtür eine halbe Stunde offen, damit die letzten Funken verglühen.
    Grüsse aus Wien
    Herbert

    Hallo zusammen,
    da mein Kessel auch im Winter nur jeden zweiten Tag automatisch zündet, war bei mir der Einbau einer Restwärmenutzung ein muss. Wenn die Kesselpumpe nicht mehr läuft und der Kessel über 45 Grad hat (gemessen über ein seperat eingebautes Thermostat, sperrt ein Elektroventil den Pufferrücklauf ab und ein zweites Ventil öffnet eine Umgehungsleitung (15er cu) die den Heizungsrücklauf und Kesselrücklauf unter Umgehung des Rücklaufanhebemischers und Kesselpumpe verbindet und die 3 Heizungspumpen ziehen das Kesselwasser in die Heizkreise. Zwischen 50 und 45 Grad Kesselwassertemperatur schaltet das Thermostat ab und der Pufferrücklauf wird wieder geöffnet und die Umgehungleitung wieder geschlossen. Die Kesselrestwärme reicht bei mir auch im Winter für 4 bis 5 Stunden.


    Grüsse aus Wien
    Herbert