Beiträge von Waldmensch

    Guten Morgen,


    ich möchte mich schon einmal für alle Vorschläge und Hinweise bedanken.
    Ich habe mir mittlerweile noch einmal weitere Gedanken zur Anlage gemacht.
    Wie mehrfach vorgeschlagen werde ich beim HV in der 30kw Klasse bleiben. Interessant für mich ist da der HDG Euro 30 und der Viessmann Viroligno 300S mit 33kw.
    Dazu möchte ich, wie ursprünglich vorgesehen, einen 4000l Pufferspeicher aufstellen der eine zusätzliche Dämmung erhalten soll. Davon erhoffe ich mir auch einen geringeren Verrohrungsaufwand.
    Außerdem möchte ich eine Solaranlage zur Warmwassererzeugung einbauen.
    Die Warmwasserbereitung soll über eine FriWa erfolgen, dieses System sagt mir am meisten zu.
    Als absolute Notheizung soll ein Heizstab dienen, dass dieser im Betrieb immense Stromkosten verursacht ist mir bewusst.


    Wenn ich es richtig nachvollzogen habe erfolgt die Wärmeübertragung von Solar auf den Pufferspeicher normalerweise durch einen Glattrohrwärmetauscher. Ist dieser zu empfehlen oder gibt es Alternativen dazu?


    Zuletzt die Frage: Ist der Aufbau einer Heizungsanlage mit den Komponenten die ich aufgeführt habe sinnvoll oder gibt es hier bessere Alternativen?


    Viele Grüße

    Hallo @Holzpille,


    bei manchen Nummern war ich nicht sicher was gemeint ist, daher habe ich es noch einmal beschrieben:
    Leitung 1 ist die Leitung die vom HV kommt und oben in den Puffer geht.
    Leitung 2 ist über einen Abzweig mit Leitung 1 sowie dem Ölkessel verbunden. Hier ist außerdem eine Pumpe verbaut, VL sollte also stimmen.
    Leitung 3 ist das ganze in die andere Richtung, also RL
    Leitung 4 ist der Rücklauf zum HV mit Verbindung zu Leitung 3 und Ölkessel
    5. Korrekt
    6. Korrekt
    7. Korrekt
    Nummer 8 ist keine Leitung sondern ein Absatz in der Wand, das täuscht auf dem Bild.

    Hallo,


    hier das Anschlussschema, ich hoffe man kann daraus etwas entnehmen..
    Noch einmal zum Problem:
    Der große Puffer hat oben 80 Grad während der Kombipuffer auf unter 60 Grad fällt. Hier müsste doch dann ein Temperaturausgleich stattfinden, oder? Feststellen konnte ich noch, das sämtliche Steuerung über den Ölbrenner erfolgen soll, liegt hier vielleicht schon das Problem?



    Viele Grüße

    Guten Morgen,


    Ich habe eine Frage zu einer kürzlich erstellten Heizungsanlage. Da es sich nicht um meine eigene Heizung handelt kann ich lediglich den Status Quo wiedergeben und welche Probleme bestehen.


    DIe alte Anlage, bestehend aus einem Festbrennstoff Kessel, einem Ölbrenner und einer Solaranlage wurde erneuert, dabei wurde der Festbrennstoff Kessel durch einen Lopper Drummer 35 ersetzt.


    Die bereits bestehenden 2x1000l Puffer wurden um einen weiteren 1500l Puffer ergänzt. Bei einem Puffer handelt es sich um einen Kombipuffer zur Warmwasserbereitung.


    Aktuell wird der 1500l zuerst beladen, der Kombispeicher zuletzt. Das hat nach ersten Erfahrungen zur Folge, dass der letzte Puffer die niedrigste Temperatur hat. Das soll laut HB nicht vorkommen, da die Speicherladepumpe dann das Warmwasser vorrangig erwärmen würde. Das funktioniert aber so scheinbar nicht.
    Da ich hier leider kompletter Laie bin, aber im Forum schon sehr viel nützliches gelesen habe, wollte ich auf diesem Weg um Hinweise oder Infos fragen, ob hier ein Fehler vorliegt. Das Schema der Hydraulik wird noch nachgereicht.


    Viele Grüße


    Waldmensch

    Guten Abend,


    danke für die Antworten.


    • Zur Leistung: Die 40kW hatte ich angenommen, da ich gelesen habe dass der Kessel damit am besten "läuft". Laut HDG ist die Leistung auch nur eine Softwarefrage, der Kessel wäre gleich. Die Argumente mit Pumpe, Rohren etc. leuchtet mir aber ein.
    • Ich wollte ursprünglich einen großen Pufferspeicher mit 4000l aufstellen. Mir wurde aber davon abgeraten, da der große Speicher immer komplett erwärmt werden müsste, was bei Solar oder Heizstab als Notheizung kontraproduktiv wäre. Ist das korrekt?

    @Ulmenholz: Hast du Erfahrungen mit dem S 300 von Viessmann? Grundsätzlich finde ich den Kessel gut, kenne jedoch keinen im Betrieb.


    Viele Grüße


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    Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Viessmann Vitola Ölheizung 18kw + Viessmann Longola 20kw, beide Baujahr 1991


    Wohnfläche: Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche in m² (bitte nur Ziffern eingeben)?


    170


    Standort: Steht das Haus in kalter, hochgelegener Gegend, oder Flachland?


    350m über NN, geschützte Lage


    Wärmedämmung: Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses - sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst gedämmt. (Fenster/Türen/Keller/Decken/Dach)?


    Aktuell mittlere Wärmedämmung, es erfolgt der Austausch aller Fenster + Haustür (aktuell 1. OG neu, EG alt). Die oberste Geschossdecke wurde gedämmt.


    Energieverbrauch: Wie hoch war der bisherige Energieverbrauch lt/m³/kWh (Öl/Gas/Strom) im Jahr?


    3000l Heizöl, der Holzkessel ist nur im Notfall in Betrieb


    Stückholz? Je nach Außentemperatur und Puffervolumen 1 max. 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist, nachfüllen. Holz muss gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > je nach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen. Jedes Jahr für sich.
    Pellets? Die Beschickung des Kessels funktioniert automatisch über eine Förderschnecke. Man sollte trotzdem täglich kontrollieren. Ein Vorratsbunker der trocken sein muss in der Nähe des Kessels. Alternativ gibt es grosse BigBags.
    Solar geplant?


    Geheizt werden soll ausschließlich mit Scheitholz, eigenes Holz steht ausreichend zur Verfügung. Als Notheizung soll lediglich ein Heizstab verwendet werden. Solar ist nicht konkret geplant.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellets etc.) und wie viel kW Heizleistung der neue Kessel haben soll?


    Wunschkandidat ist ein HDG Euro 40, von HDG haben wir auch bereits ein Angebot erhalten.


    Wie soll die Warmwasser-Bereitstellung erfolgen? Wärmetauscher im Puffer (Hygienespeicher); Externer WW-Puffer (Boiler); Externer Wärmetauscher (Frischwasserstation) oder anders?


    Hier besteht noch Unklarheit, was am besten geeignet ist.


    Die BAFA verlangt als Puffervolumen mindestens 55 lt/kW. Der ideale Wert liegt bei ca. 100 lt/kW. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    Geplant sind insgesamt 4000 Liter Puffervolumen, aufgeteilt auf 2 Puffer à 2000 Liter


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden, einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Stellfläche ist genügend vorhanden, es werden alte Stallgebäude als Heizraum umgenutzt.


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Bezirksschornsteinfeger darüber gesprochen?


    Nein, bisher noch nicht. Für die neue Anlage wird jedoch in jedem Fall ein neuer Kamin erstellt, das der alte Heizraum im Keller nicht weiter genutzt werden soll.


    Hast Du schon ein Angebot von einem Heizungsbauer machen lassen?


    Nein, lediglich ein kurzes Gespräch über die geplanten Umbauten.


    Hast Du schon genügend (abhängig von der Kessel- Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke, Holz muss zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Der Holzvorrat ist ausreichend, auch Lagerflächen sind genug vorhanden.


    Weitere Informationen:


    Hallo zusammen,


    bei der Renovierung des Wohnhauses soll im nächsten Schritt die Heizungsanlage ausgetauscht werden. Mich würden Meinungen zu den oben genannten Überlegungen interessieren. Es wird ein komplett neuer Heizraum errichtet, insofern sind wir bei der Ausgestaltung der Anlage sehr frei, was ich gerne optimal nutzen und umsetzten möchte. Für Tipps und Anregungen bin ich dankbar.


    Viele Grüße


    Vielen Dank