Beiträge von Mabec

Wie ihr vielleicht merkt, bin ich kein Heizungsfachmann.
Also um ehrlich zu sein, bin ich davon ausgegangen, dass der Heizkessel nur bei Bedarf "Vollgas" fährt und sonst einfach über die Pelletzufuhr die Leistung runter fährt. Von daher sollte es doch keine Rolle spielen, ob da jetzt ein 1000l oder 800l Speicher steht. Aber vielleicht überschätze ich ja auch die Intelligenz der Steuerungen... .

Ich werde das Thema noch mal mit dem Heizungsbauer ansprechen, ob 800 oder 1000l macht jetzt bei dem Projekt den Kohl jetzt auch nicht mehr fett.

Am meisten beschäftigt mich aber das Thema, ob es ein ETA oder Fröling werden soll. Wie kann ich hier eine sinnvolle, auf Fakten basierende Entscheidung treffen?

Danke für den netten Empfang hier im Forum!

Hingegen erscheint mir der Puffer, für die angedachte Kesselleistung zu klein.

Zitat von knoedel

Also bezüglich Pufferspeicher hat bisher mir keiner mehr als 800l empfohlen. Scheint mir auch plausibel, da die Heizleistung des Kessels ja gesteuert werden kann. Was sind die Gründe für deine Bedenken?

Heizleistung und bisheriger Verbrauch passt vermutlich schon, aktuell wird nur eine Etage bewohnt und somit auch nur das halbe Haus beheizt. Kleine wichtige Info, die ich wohl unterschlagen habe.

Hallo liebe Mitglieder,

ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:

Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?

Öl / Holz

Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?

220

Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?

nein

Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?

mittel

Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?

8RM Holz + ein 500l Öl

Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
Solar geplant?

Pelletheizung

Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?

ETA PC25 Pelletscompact 25kw oder Fröling PE1 20kw

Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?

SKS Speicher 800l

Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?

ja, siehe oben.

Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?

ja

Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?

Ja

Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?

Ja

Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)

ja

Weitere Informationen:

Hallo Leute,

ich beabsichtige eine alte Ölheizung durch eine Pelletheizung zu ersetzen.

Nach langem hin-und her habe ich nun zwei Angebote vorliegen.

1x Fröling PE1 20kw
1x ETA Pelletscompact 25kw

Preislich unterscheiden Sie sich in den Angeboten nur unwesentlich. Der ETA gefällt mir etwas besser, wobei "besser" um ehrlich zu sein selbst nach zahlreichen Diskussionen mit diversen Heizungsbauern und stundenlangem Lesen im Internet mehr Bauchgefühl ist.

Wie ist eure Einschätzung der zwei Kessel? Wie würdet ihr entscheiden?

Vielen Dank