Beiträge von NoFearX

    Guten Morgen,


    wir planen einen Anbau und Dachaufstockung bei unserem Haus.
    Geplanter Endzustand:
    EG: 16x11m Mauerwerk, 24 cm, Bestand, 8cm Außenisolierung + 5 x 10m Anbau aus Holzständer mit ~34cm Wand, Flachdach
    DG: 16x11m auf Bestandsgrundriss mit Holzständer ~34cm
    UG: Heizraum mit 15qm, Holzlagerraum 10qm
    PV-Anlage ca. 6-9kWp
    Fenster rundum neu
    2 Wohneinheiten mit 6 Personen (2 Kinder): 1 WE: ca. 130 qm, 2. WE: ca. 270 qm --> Summe: ca. 400qm Brutto-Grundfläche


    In dem Thema Heizlastberechnung und Auslegung bin ich Neuling. Daher würde ich mich über ein paar Kommentare und Ideen freuen.


    Aktuell ist ein 25kW HV mit 2x 800l Pufferspeicher (1x als Hygeniespeicher für WW).
    Unser Heizungsbauer hat uns nun folgendes angeboten, da der Platz im Heizraum beschränkt ist:

    • Fröling S4 28kW, 2x 1000l Speicher + 1 Heizstab und Frischwasserstation


    Das wird sicherlich funktionieren, aber ich könnte mir vorstellen, dass man im Winter öfters als 1x pro Tag heizen muss und im Sommer erhitzt man unnötig viel Pufferspeicher mit dem Heizstab für das WW.


    Ein zweiter Heizungsbauer hatte die Idee den HV in unserem Schuppen außerhalb vom Haus (10m entfernt) aufzustellen. Da allerdings könnte nicht viel Holz eingelagert werden, max. 1,5 -2 rm. Hier müsste man dann im Winter regelmäßig Nachschub holen.


    Meine Idee wäre ein HV mit größerem Ladevolumen und mehr Pufferspeicher. Prio 1 hätte der WW-Speicher und würde wieder erwärmt werden über den Pufferspeicher. Im Sommer würde über die PV Anlage und den Heizstab das WW mit "nur" 400l erwärmt. Insgesamt hätte ich ja ein Speichervolumen von 2900l (3400l).

    • Fröling S4 34kW, 2x 1250l (oder 2x 1500l von Reflex), 400l Trinkwasserspeicher inkl. 6kW Heizstab

    Was ist eure Meinung dazu? Ist meine Auslegung zu großzügig?
    Danke.


    Grüße,
    Thomas