Hallo in die Runde.
Ich bin neu hier im Forum und hab gleich mal eine Frage bezüglich der Einstellung vom PE1 von Fröling.
In unserem Haus ist seit 2014 der Kessel verbaut, dieser wurde aber meiner Meinung nach nie richtig eingestellt und ich hab mir vorgenommen das jetzt zu erledigen.
Angeschlossen ist er nach dem Schema im Anhang, nur der obere Fühler fehlt, es sind also nur 2 vorhanden (Mitte und unten). Der Mittlere Fühler wird somit von der Steuerung als oberer Fühler erkannt, das sollte aber eh so passen damit immer Warmwasser vorhanden ist.
Als Boilertemperatur wird auch die Temperatur vom Fühler in der Puffermitte genommen, das klingt für mich auch plausibel.
Da mich das mit der Austragung (2 Zeiten pro Tag) auch immer gestört hat, bezüglich Unterbrechungen im Heizvorgang etc. hab ich jetzt den Haken gesetzt bei (Zyklon nach jeder Pufferladung befüllen) und seitdem lädt er den Puffer nicht mehr durch sondern hört zu einem nicht definierten Zeitpunkt auf einmal auf zu Heizen. Mal bei 70% und mal bei 50% Füllstand im Pelletbehälter und der Puffer ist natürlich auch noch nicht durchgeladen.
Egal ob ich "Pufferanforderung nach Systemumfeld steuern" auf Ja oder Nein habe.
Kann dieses Phänomen jemand bestätigen?
Nochmal zurück zum Parameter "Pufferanforderung nach Systemumfeld steuern".
Szenario 1
Kessel auf Automatik und FBH läuft
Parameter steht auf JA und es ist AUSSERHALB der Boilerladezeiten.
Der Kessel startet sobald Puffer oben (Mitte) 2 Grad über der VL-Soll Temperatur ist. Das funktioniert auch.
Nach welchem Parameter sollte in diesem Fall die Pufferladung beendet werden? Kesselsoll -XX Grad?
Szenario 2 (Noch nicht getestet)
Kessel auf Automatik und FBH läuft
Parameter steht auf JA und es ist INNERHALB der Boilerladezeiten.
Der Kessel startet sobald Puffer oben (Mitte) 2 Grad über der VL-Soll Temperatur ist. Das funktioniert auch.
Nach welchem Parameter sollte in diesem Fall die Pufferladung beendet werden? Kesselsoll -XX Grad?
Szenario 3
Kessel auf Automatik und FBH läuft
Parameter steht auf NEIN, somit werden ja die Boilertemperatur und Ladezeiten ignoriert und es wird strikt nach Puffertemperatur oben und unten gesteuert.
Der Kessel startet sobald "Puffer oben (Mitte) die eingestellte Temperatur unterschreitet. (Kesselsoll 75° minus 40°, somit 35° Puffer oben)
Die Pufferladung wird beendet sobald die gewünschte Temperatur im Puffer unter erreicht ist (Kesselsoll 75° minus 10°, somit 65° Puffer unten)
Das hat bis zum Ändern des Parameter "Zyklon nach jeder Pufferladung befüllen" funktioniert, jetzt auf einmal nicht mehr.
Hab ich das alles so richtig verstanden?
Heute hatte ich auf einmal ein weiteres Phänomen beobachtet, die Kesseltemperatur geht auf über 80° hoch.
Das tritt auf seitdem ich den Parameter " Pufferpumpe Ansteuerung Minimum" auf 16% gestellt habe. Verbaut ist eine WILO Yonos Para PWM1.
Bei 30% kam der Kessel nie auf Temperatur und bei 15% hat es eigentlich gut funktioniert muss ich sagen.
Kennt dieses Phänomen auch jemand?
Werde die Pumpe heute am Abend probehalber wieder auf 15% stellen und beobachten ob das Problem behoben ist.
EDIT: Weiß jemand warum der Parameter "Saugzug Ansteuerung max." standardmäßig auf 70% eingestellt ist und nicht mehr?
Während dem Heizvorgang steht der bei mir eigentlich immer auf diesen 70%, hätte man da keine Vorteile wenn man höher gehen würde?
Hab mich noch nicht getraut den Parameter zu ändern.
Ich weiß es ist ein sehr langer Text aber irgendwie macht die Heizung noch nicht was ich möchte und vielleicht hat jemand Tipps für mich!
lg koksi