Beiträge von koksi1992

    Bei mir sind seit der Installation 75° eingestellt, das entspricht auch so dem Standardwert bei Anlagen mit Puffer was man so im Internet liest.


    Besonders wenn der Puffer eh im Haus steht würde ich den Puffer auf jeden Fall höher laden um die Starts zu reduzieren.


    Die Abgastemperatur ist auf jeden Fall niedriger wenn der Kessel kälter läuft, trotz Volllast.


    Die Abgastemperatur liegt bei mir bei ca. 160-165°, sobald der Kessel mal auf über 70° ist. Das hält er dann bis zum Schluss.


    Wenn du wissen möchtest ob der Kessel auf Volllast läuft musst du in das Servicemenü (Benutzer -7) und dann auf Info.


    Da hast du dann beim durchklicken ein neues Fenster wo du eine gute Übersicht über den Kessel hast. Da steht auch die Stellgröße oder so ähnlich dabei.


    Beziehst du das Warmwasser auch wie bei mir über den Puffer mit einem Frischwassermodul?

    Bei Dir heizt der Kessel also nach, wenn der Puffer oben weniger als 55°C hat. Ich lasse ihn bis 35°C runterfallen (mittlerer Sensor). Im Moment reicht das aus. Es kann sein, daß ich diese Grenze etwas nach oben schieben muß, wenn es draußen wirklich kalt wird. Ich selbst brauche es eigentlich nicht so warm, doch ich habe temperaturempfindliche Mitbewohner. Die werden mir schon sagen, wenn es ihnen zu kalt wird. ;)

    Ich konnte noch nicht wirklich rauslesen welche Heizung du verwendest? Heizkörper oder Fußbodenheizung?


    Bei Anlagen mit Puffer gibt Fröling als Standardwert 70° Kesseltemperatur vor, du kannst da also durchaus noch höher gehen!


    Sind die 35° in der Puffermitte dann auch der maximale Heizungsvorlauf? Das wäre ja etwas wenig für Heizkörper. Bei mir wird der Vorlauf vom Kessel auch in der Puffermitte eingespeist und daran hängen auch die 2 Heizkreise.


    Wir haben aber ausschließlich Fußbodenheizung, mit sehr flacher Heizkurve:
    VL +10°: 25°
    VL -10°: 30°


    Aktuell funktioniert diese sehr gut, mal schauen wie es bei extremen Minustemperaturen ist. Eventuell muss ich da bei -10° noch etwas nach oben gehen.


    Bei mir wird der Puffer auf unten 65° (Kesselsoll -10°) geladen. Mit der Restwärme vom Abstellen hat er dann ca. Puffermitte 74° und unten 70°, ist also komplett durchgeladen.


    Hier kannst du dir einen kompletten Heizvorgang von mir anschauen, die Zahl am Anfang der Fotos ist die Uhrzeit. Beim Puffer musst du dir halt nochmal oben einen genau so großen Teil dazu denken welcher ja von der Heizung nicht verwendet werden kann, sondern nur vom Warmwasser.


    https://drive.google.com/drive…pIfUZpUKNRAX0?usp=sharing

    Die Pelletaustragung scheint ein Eigenleben zu haben. Der Kessel heizte heute morgen bis 08:00 Uhr. Die Austragung ist für 10:00 Uhr eingestellt. Was höre ich 09:30 Uhr? Den "Staubsauger", wie er Pellets nachlädt, obwohl der Tagesspeicher noch zu 45% gefüllt war. Die Steuerung muß also noch eine andere Kenngröße heranziehen, sonst hätte er die Austragungszeit nicht vorgezogen. Eventuell zieht er vor, weil der Puffer bereits auf 38% Ladezustand gefallen war und eine weitere Runde Heizen in Aussicht ist? Bis jetzt hat er zwar noch nicht angefangen (Puffer ist auf 23%), doch es hätte sein können, wenn mehr Wärme abgefordert wird.

    Das Phänomen kann ich bestätigen, ich hatte immer 07:00 und 19:00 eingestellt und es wurden immer pünktlich eine halbe Stunde vorher die Pellets ausgetragen also um 06:30 und 18:30 8o


    Achte mal darauf ob es bei dir auch immer genau die halbe Stunde vorher ist, wäre interessant zu wissen warum das so ist. Vielleicht nimmt der Kessel ein Mittelding aus Sommer und Winterzeit :P

    Was die Verbraucher für Temperaturen brauchen ist erstmal egal. Der Kessel lädt den Puffer mit der o.a. Temperatur voll. Das Temperaturniveau der Verbraucher wird per Mischer erzeugt. Das gilt genauso für die Abnahme der Verbraucher vor dem Puffer, wie Fröling das propagiert.


    Der Massenstrom muss zur Kesselleistung passen, daher auch die zwingende Vorgabe eines Strangregulierventils. Mit der Pumpe, selbst wenn PWM gesteuert, klappt das so nicht immer.

    Ok jetzt bin ich bei dir!


    Da liegt ja auch der Hund begraben, laut meinen Beobachtungen schafft die integrierte RLA vielleicht ca. 50°, wenn nach 1 Stunde heizen bei Vollast und einer Pumpenansteuerung von 30% der Kessel immer noch bei 50° hängt kann ich es mir nicht anders erklären als das die integrierte RLA unzureichend ist.


    Das Thermometer das im VL vor dem Puffer hängt deckt sich dabei auch immer mit der Kesseltemperatur!


    Das Strangregulierventil war übrigens fast voll aufgedreht, es stand auf 8 auf der Skala von 0 bis 10.


    Ich hab das SRV jetzt mal statt 8 auf 1 gedreht, jetzt geht auch die Kesseltemperatur hoch obwohl die Pumpe mit 30% angesteuert wird, was vorher nicht der Fall war.


    Davor war es immer so, das sobald die Pumpe bei 55° angesprungen ist der Kessel wieder runter gekühlt wurde und somit die Pumpe wieder ausgeschaltet hat.


    Und das so lange bis der RL warm genug war um den Kessel nicht mehr unter die 55° zu drücken.

    Sorry ich bin da leider komplett unerfahren in dem Bereich, was ist mit den 12K gemeint?


    Heißt das bei 30° RL kommt es auf 42° im VL bei dem angegebenen Durchfluss?


    Welche Kesseltemperatur sollte ich überhaupt ca. anstreben?


    Da wir im gesamten Haus Fußbodenheizung haben benötige ich ja grundsätzlich keine hohen Temperaturen.


    Aber welche Kesseltemperatur ist "perfekt" für den Kessel, hab von 60° bis 80° schon alles gehört, selbst das 50° auch kein Problem sein sollen?! ?(

    Das Thema Austragung gibt mir auch noch ein paar Rätsel auf. Im Moment habe ich die Zeiten auf 10:00 und 19:30 eingestellt. Wenn der Kessel zu diesen Zeiten heizt, wird der Heizvorgang abgebrochen, auch wenn der Puffer nicht voll geladen ist und noch genug Pellets vorhanden sind. Stelle ich die Steuerung so ein, daß sie nach Puffer laden Pellets ansaugt, könnte dies auch nachts passieren und uns aufwecken.


    Im Moment versuche ich noch, die Steuerung mit Hilfe von p4d zu analysieren/optimieren. Wenn ich dann die zeitlichen Verläufe kenne, stelle ich die Zeiten für die Austragung neu ein. Leider werden sich die Verläufe je nach Heizlast über die Monate ändern. Eine dauerhafte Lösung ist das also nicht.


    Habt ihr Erfahrungen mit Verbesserungsvorschlägen an Fröling? Es dürfte nicht allzu kompliziert sein, eine Steuerung einzuführen, die bei Erreichen der gewünschten Austragungszeit ein Bit "Pellets nachfüllen" setzt, welches ausgewertet wird, wenn der Puffer vollständig geladen ist.
    In meinem Fall würde das z.B. so funktionieren, daß dieses Bit um 10:00 Uhr gesetzt wird. Heizt der Kessel gerade nicht, wird sofort ausgetragen. Heizt der Kessel zu diesem Zeitpunkt, erfolgt erst einmal keine Austragung. Ist der Puffer fertig geladen (könnte man am Status 19=Betriebsbereit festmachen), wird das Bit ausgewertet und da es auf 1 steht, erfolgt die Austragung. Das kann dann meinetwegen auch erst um 11:00 Uhr sein. Dieses neue Leistungsmerkmal könnte man ja über eine Option "Austragung verschieben" ja/nein schaltbar machen. Noch besser wäre, wenn man in der Option "Austragung verschieben" eine maximale Zeit eintragen könnte.

    Da bin ich ganz deiner Meinung, das ist sehr besch..eiden gelöst.


    Da bei uns zum Glück die Heizung am anderen Ende vom Haus ist und das eh keine Minute dauert hab ich kein Problem damit wenn sie mitten in der Nacht Pellets nachfüllt.


    Bin gespannt ob nun trotzdem zu den eingestellten Zeiten Pellets geholt werden. Es kann ja durchaus sein das zu einer eingestellten Zeit gerade der Kessel läuft und deshalb unter 85% Füllstand ist.


    Normalerweise sollten die Zeiten ja nicht mehr relevant sein wenn nach jedem Heizvorgang gefüllt wird, aber überraschen würde es mich nicht wenn das trotzdem wieder den Heizvorgang unterbrechen würde.


    Man kann ja nur beide Zeiten gleich einstellen um nur eine mögliche Unterbrechung zu haben, aber kann die Zeiten ja nicht deaktivieren oder dergleichen, richtig?


    Mein Fehler bezüglich der Unterbrechung vom Heizvorgang war übrigens der Parameter (Zyklon füllen bei Füllstand unter %, der war auf 50) den hab ich jetzt auf 0 gestellt jetzt wird der Puffer durchgeladen.


    Jetzt hab ich nur mehr das Problem der zu geringen Kesseltemperatur wenn ich die Pufferpumpe auf "min 30%" stelle. Stelle ich sie auf "min 15%" taktet sie alle paar Sekunden, dafür erreicht der Kessel seine 75-80°.


    Da gibt es aber ja einen anderen Thread, wo geschrieben wird, dass das Problem durch reduzieren vom Durchfluss über das Strangregulierungsventil gelöst wurde.


    Weiß nur nicht wirklich ob ich das selbst machen kann und wenn ja, wie? ?(

    Hab aktuell das selbe Problem!


    Wenn ich die Ansteuerung der Pufferpumpe (WILO Yonos Para) auf min. 30% stelle kommt der Kessel nicht auf Temperatur (Kesselsoll 80°). Der Kessel dümpelt irgendwo bei +-60° rum.


    Stell ich sie auf 15% kommt er zwar auf Temperatur aber die Pumpe taktet, das heißt sie schaltet immer ein und wieder aus, das kann auf Dauer nicht gesund sein für die Pumpe.


    Ein Strangregulierventil nach der Pumpe ist vorhanden, heißt das ich kann mithilfe dieses Ventils den Durchfluss so reduzieren das der Kessel auf Temperatur kommt?


    Wie kann ich das einstellen?


    Pumpe auf min. 30% stellen und während er heizt am Ventil drehen und schauen was passiert?


    Dann so lange den Durchfluss reduzieren bis der Kessel die Pumpe hochregeln muss um nicht heißer als 80° zu werden?

    Woher hast du die Info das die WILO-Pumpen nicht unter 30% angesteuert werden sollen.


    Laut dem Datenblatt der WILO Yonos Para PWM1 sollte diese eigentlich zwischen 15% und 95% linear regeln, sieh Foto im Anhang.

    Bei uns ist der Puffer in der Mitte am Kessel-VL angeschlossen, das ist auch so vorgesehen bei einem Puffer mit Frischwassermodul!


    Somit ist sichergestellt das immer Warmwasser vorhanden ist.

    Hallo in die Runde.


    Ich bin neu hier im Forum und hab gleich mal eine Frage bezüglich der Einstellung vom PE1 von Fröling.


    In unserem Haus ist seit 2014 der Kessel verbaut, dieser wurde aber meiner Meinung nach nie richtig eingestellt und ich hab mir vorgenommen das jetzt zu erledigen.


    Angeschlossen ist er nach dem Schema im Anhang, nur der obere Fühler fehlt, es sind also nur 2 vorhanden (Mitte und unten). Der Mittlere Fühler wird somit von der Steuerung als oberer Fühler erkannt, das sollte aber eh so passen damit immer Warmwasser vorhanden ist.
    Als Boilertemperatur wird auch die Temperatur vom Fühler in der Puffermitte genommen, das klingt für mich auch plausibel.


    Da mich das mit der Austragung (2 Zeiten pro Tag) auch immer gestört hat, bezüglich Unterbrechungen im Heizvorgang etc. hab ich jetzt den Haken gesetzt bei (Zyklon nach jeder Pufferladung befüllen) und seitdem lädt er den Puffer nicht mehr durch sondern hört zu einem nicht definierten Zeitpunkt auf einmal auf zu Heizen. Mal bei 70% und mal bei 50% Füllstand im Pelletbehälter und der Puffer ist natürlich auch noch nicht durchgeladen.


    Egal ob ich "Pufferanforderung nach Systemumfeld steuern" auf Ja oder Nein habe.


    Kann dieses Phänomen jemand bestätigen?


    Nochmal zurück zum Parameter "Pufferanforderung nach Systemumfeld steuern".


    Szenario 1
    Kessel auf Automatik und FBH läuft
    Parameter steht auf JA und es ist AUSSERHALB der Boilerladezeiten.
    Der Kessel startet sobald Puffer oben (Mitte) 2 Grad über der VL-Soll Temperatur ist. Das funktioniert auch.
    Nach welchem Parameter sollte in diesem Fall die Pufferladung beendet werden? Kesselsoll -XX Grad?


    Szenario 2 (Noch nicht getestet)
    Kessel auf Automatik und FBH läuft
    Parameter steht auf JA und es ist INNERHALB der Boilerladezeiten.
    Der Kessel startet sobald Puffer oben (Mitte) 2 Grad über der VL-Soll Temperatur ist. Das funktioniert auch.
    Nach welchem Parameter sollte in diesem Fall die Pufferladung beendet werden? Kesselsoll -XX Grad?


    Szenario 3
    Kessel auf Automatik und FBH läuft
    Parameter steht auf NEIN, somit werden ja die Boilertemperatur und Ladezeiten ignoriert und es wird strikt nach Puffertemperatur oben und unten gesteuert.
    Der Kessel startet sobald "Puffer oben (Mitte) die eingestellte Temperatur unterschreitet. (Kesselsoll 75° minus 40°, somit 35° Puffer oben)
    Die Pufferladung wird beendet sobald die gewünschte Temperatur im Puffer unter erreicht ist (Kesselsoll 75° minus 10°, somit 65° Puffer unten)
    Das hat bis zum Ändern des Parameter "Zyklon nach jeder Pufferladung befüllen" funktioniert, jetzt auf einmal nicht mehr.


    Hab ich das alles so richtig verstanden?


    Heute hatte ich auf einmal ein weiteres Phänomen beobachtet, die Kesseltemperatur geht auf über 80° hoch.


    Das tritt auf seitdem ich den Parameter " Pufferpumpe Ansteuerung Minimum" auf 16% gestellt habe. Verbaut ist eine WILO Yonos Para PWM1.
    Bei 30% kam der Kessel nie auf Temperatur und bei 15% hat es eigentlich gut funktioniert muss ich sagen.


    Kennt dieses Phänomen auch jemand?


    Werde die Pumpe heute am Abend probehalber wieder auf 15% stellen und beobachten ob das Problem behoben ist.


    EDIT: Weiß jemand warum der Parameter "Saugzug Ansteuerung max." standardmäßig auf 70% eingestellt ist und nicht mehr?


    Während dem Heizvorgang steht der bei mir eigentlich immer auf diesen 70%, hätte man da keine Vorteile wenn man höher gehen würde?
    Hab mich noch nicht getraut den Parameter zu ändern.


    Ich weiß es ist ein sehr langer Text aber irgendwie macht die Heizung noch nicht was ich möchte und vielleicht hat jemand Tipps für mich!


    lg koksi