Beiträge von Waldmichl

    Anbei ein Update zu den möglichen Lösungen:


    • Kettenspannung Rostantrieb: ist nach Vorgabe im Serviceheft korrekt eingestellt, habe ich also nichts geändert.
    • Steckverbindung zum Motor wie von knoedel im Kommentar ganz am Anfang habe ich per Sicht geprüft und auch an-/abgesteckt. Ich komme an das Kabel vom Motor nicht sehr gut ran und möchte da auch jetzt im Winter nicht rumschrauben.
    • Ablaufschlauch schleifte hinten an der Kette vom Ascherost, habe ich korrigiert.
    • Nocken unter dem Rostkippschalter war nicht genau unter dem Rostkippschalter. Dies habe ich vorhin korrigiert, indem ich den Schalter geschätzt knapp 1mm höhergestellt habe (auf dem Bild wirkt es so, als stünde der Nocken nun in der 1-Minuten-Position, ist aber so nicht :) ) . Nach dem Rostneigen bzw. nach einer Entaschung ist der Nocken nun (fast) genau unter dem Rostkippschalter. Hierzu passte bei mir ein 17er Schlüssel.


    Ich werde das nun die nächsten Wochen beobachten. Vielen Dank an knoedel soweit für die Unterstützung :thumbup: .

    bzw. schaltet der Schalter 2-mal beim Neigen: der Nocken dreht gegen den Uhrzeigersinn, dann hört man das Schalten. Dann dreht die Richtung des Nocken im Uhrzeigersinn und es schaltet sofort wieder. Der Nocken dreht dann noch minimal weiter, bis er in der 58 Minutenposition ist. Aktuell funktioniert es wieder, da es vom System eine Entaschung gab und somit wieder alles auf Anfang gestellt wurde.

    Verlass dich nur auf dich selbst. :) Hast du eine Sevice-Wartungsanleitung ?
    Schalter schon auf Funktion getestet ?


    Schalter glaube ich nicht dran.

    Ich habe die Serviceanleitung, welche auch online verfügbar ist. Da steht allerdings nichts über den Schalter drin. Aber etwas höher einstellen schaffe ich auch ohne Anleitung. Ich muss mir aber erst den passenden Maulschlüssel besorgen, da meiner zu dick ist... Der Schalter schaltet immer hörbar, wenn er durch den Nocken eingedrückt wird, dass sollte eigentlich passen. Gestern ist mir noch aufgefallen, dass der Ablaufschlauch hinten an der Kette vom Ascherost schleift, dass habe ich nun korrigiert, so dass er die Kette nicht mehr berührt. Vielleicht war dass auch die Ursache, obwohl ich mir das nicht vorstellen kann.
    Ja, bezüglich selber die Wartung durchführen mache ich mir jetzt auch so meine Gedanken...

    Der Nocken unter dem Rostkippschalter liegt nicht genau unter dem Schalter, sondern - wenn ich den Minutenzeiger einer Uhr nehme - bei ca. 58 Minuten. Den Schalter werde ich in der Höhe nachjustieren, so dass er auf genau 60 Minuten steht. Ich habe dazu mit dem ETA-Kundendienst telefoniert. Der Kollege meinte, ich solle das probieren.
    Kettenspannung ist richtig eingestellt, der ETA-Service war ja erst da. Ich erkenne dort auch kein Spiel.

    Super, danke für die Tipps! Ich war vorhin bei der Heizung und habe mir das mal angesehen. Die nächsten Tage werde ich versuchen, den Fehler zu beheben. Noch eine Frage: Langt es, wenn ich die Heizung über das Display auf "Aus" schalte oder muss ich die Sicherung komplett raus machen?

    Der Heizkessel hat einen Glutabbrand und dann eine Entaschung durchgeführt. Ich habe allerdings nicht an dem Motorkabel gewackelt, weil ich das leider nicht auf der Platine gefunden habe... Welcher Ausgang ist das?
    Muss ich den Heizkessel komplett ausschalten, wenn ich den Stecker abziehe, oder langt es, über das Display den Kessel auf "Aus" zu stellen?
    Nach dem Glutabbrand hat der Kessel übrigens wieder geheizt und dabei den Rost zweimal kurz geneigt.


    Vielen Dank soweit!

    Hallo zusammen,
    ich habe seit 2011 eine ETA PU15. Reinigung habe ich immer selber durchgeführt, Kundendienst habe ich immer vom Heizungsbauer durchführen lassen.
    Ich hatte im Dezember 2020 den Fehler: "#1090 Fehler beim Neigen des Rosts". Dabei ist mir aufgefallen, dass ich sehr viele unverbrannte Pellets in der Aschebox hatte. Mein Heizungsbauer hat die Entaschung geprüft ("i.O.") und die Lambdasonde neu kalibriert (wegen der vielen unverbrannten Pellets). Die Dichtheit des Kessels wurde auch geprüft, wie genau weiß ich allerdings nicht. Kurz vor Jahresende 2020 hatte ich selbigen Fehler wieder. Ich habe zwischendurch immer wieder in den Aschekasten geschaut und es waren immer noch viele unverbrannte Pellets drin. Am 10.01.2021 hatte ich den Fehler "#1062 Heizbetrieb fehlgeschlagen Zuluft". Da hat es mir erst mal gelangt und ich habe den ETA-Kundendienst angerufen. Der ETA-Kundendienst war am 19.01.21 da, hat einen Kundendienst durchgeführt und alle Dichtungen (bis auf die Dichtung unter dem Brennkammerdeckel, diese scheint aber kein Verschleißteil zu sein) getauscht. Eine Undichtigkeit, welche zu unverbrannten Pellets führt, schließe ich deswegen aus. Gestern habe ich wieder den Fehler "#1090 Fehler beim Neigen des Rosts" bekommen - also das dritte Mal in sechs Wochen. Hat jemand eine Idee oder schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann es sein, dass der Rostklappenmotor/Rostklappen-Rückmeldung einen (sporadischen) Defekt hat? Wann genau wird der Fehler #1090 gesetzt? Passiert dies bei einer Entaschung und möglicher Verklemmung von unverbrannten Pellets, oder während des Verbrennungsvorgangs? Was ist der Auslöser dieses Fehlers? Meine letzte Pelletslieferung habe ich im Januar 2020 erhalten - an schlechteren Pellets kann es also auch nicht liegen.
    Hat jemand einen Tipp für mich?
    Grüße und vielen Dank vorab!
    Waldmichl - ETA PU15: Fehler beim Neigen des Rosts #1090