Beiträge von kleiner Schelm

    Ich habe den Bruders brauchwasserspeicher jetzt schon einige Jahre. Da geht auch net viel wärme verloren, er ist ja auch net so gross. Ich hab jetzt ma die opferanode angeguckt, die ist noch in Ordnung.
    2 getrennte Speicher halte ich im Grunde auch für Esser, also den bestehenden brauchwassertank und dann eventuell noch nen kleinen Pufferspeicher.
    Nur wenn hier die Meinung überzeugend für den kombispeicher wäre, mit dem Tenor, dass man so viel weniger Abwärme hätte, würde so ein Speicher Sinn machen. Wenn man neu macht, dann kann man vielleicht auch was sparen wenn man nur ein Speicher kaufen muss und auch die Verrohrung schneller und günstiger wird.
    Aber ich habe den Speicher ja schon. Ein kombispeicher müsste sich über "weniger wärmeverluste " für den Einbau qualifizieren.

    PS: verbaut nicht soviel schnulli und Technik, so einfach wie nur irgendwie möglich.

    Hallo,
    Ist so, je weniger man einbaut, desto weniger kann kaputt gehen. Ich verstehe auch die Funktion von dem eta 4w Modul net. Da wird geschrieben, dass vorrangig Solarwärme gezogen wird ?
    Deshalb habe ich das hier rein gestellt. Kann das einer erklären was das für einen Sinn macht ?


    Was ich nicht brauchen werde ist ein gezielte Mischung des Vorlauf heizkreises. Bei meiner Tochter wurde sowas eingebaut mit dem Argument, wenn das net drin ist, könnte es passieren, dass viel zu heißes Wasser in die Heizkörper gepumpt wird. Im Sommer, wo die Solaranlage den Speicher zum glühen bringt ist die umwälzpumpe aber eh aus. Und der pelletofen oder pelletheizung kann man ja gezielt abschalten wenn Temperatur x im Speicher erreicht ist.
    Im Grunde reichen ja die 2 heizschleifen, der brauchwasserkern und die Anschlüsse oben für die Heizkörper.

    Hallo,


    Ich werde mein Ölheizung durch pelletheizung ersetzen. Es ist schon auf dem Dach eine 6m2 flachkollektoranlage vorhanden, die das Brauchwasser im Sommer erwärmt. Es gibt also schon einen gut funktionierenden brauchwasserspeicher .


    Ich bin jetzt am überlegen, ob das sinnvoll ist, diesen Speicher durch einen kombispeicher zu ersetzen. Der sowohl Brauchwasser hat als auch als Pufferspeicher dient. Da bin ich auf diesen hersteller gestoßen. Das ist jetzt nur ein Beispiel, wie ich mir das vorstellen könnte.


    Ich poste das hier, weil ich eure Hilfe brauche. Bitte erklärt mir die Funktionsweise. Auch den Vorteil, wenn ich meinen aktuellen brauchwasserpeicher dafür in Rente schicke.
    Wo liegen vor- und Nachteile?
    Im Vergleich dazu, dass ich den alten brauchwasserspeicher lasse, und einen zusätzlichen kleinen Pufferspeicher einbauen würde ?


    Die pelletheizung kann doch bestimmt wie jetzt die Ölheizung auch, getrennt brauchwasser und heizkreis ansteuern. Ein Speicher hätte den Vorteil geringerer wärmeverluste und dass die Solaranlage in der Übergangszeit auch heizung unterstützen könnte. Ist bei mir jetzt nicht nötig, ich habe einen guten specksteinofen in der Wohnung. Ich frage das trotzdem, ich will das alles verstehen , was man wie realisieren kann. Wäre in dem Fall auch denkbar, die 6m2 flachkollektoren zu erweitern. Würde das was bringen ?


    Nochmal zur funktionsweise: bei separatem Pufferspeicher heizt der pelletofen den Pufferspeicher in der einprogrammierten Heizzeit auf Temperatur x auf. Gleichzeitig gibt es ein (andere/zweite) Umwälzpume im heizkreis, die auch vom pelletofen gesteuert wird und die Wärme des Pufferspeicher in die Heizkörper schiebt. Wie genau passiert das ? Läuft diese Pumpe dann dauerhaft die einprogrammierte heizzeit ?
    Bei dem kombispeicher ist das gleich, nur eben ein Speicher, oder ?

    Hallo,


    hier mal ein paar Infos.


    Gruß, Michael

    vielen Dank für den Link. Hier wird sehr gut informiert und ohne Lobbyarbeit die Sache erörtert.


    Bei meiner Tochter habe ich ein System installieren lassen, 7 m² Vakuumkollektoren und Oranier wasserführender Pelletofen. Im Dach gibt es einen Multispeicher mit Brauchwasserkern und sehr vielen Anschlüssen. Der Oranier Pelltofen war nicht optimal angeschlossen, der war unten angeschlossen. Ich habe das ändern lassen, weil die Heizkörper nie warm wurden und auch das Brauchwasser nicht richtig heiss wurde. Der Brauchwasserkern ist ist im oberen drittel des Speichers. Jetzt sind oben Abgang Heizkörper und Zugang Oranier Pelletofen sozusagen parallel. Das funktioniert gut. Der Grossteil des Speichers wird nur von den 7 m² Vakuumkolletoren genutzt.
    Der Oranier Pelletofen ist zu klein, er kann nicht den gesamten Speicher warm bringen. Gibt aber keine kleineren Speicher, wir haben schon nen kleinen.
    Läuft ja jetzt ganz ordentlich. In der Info Pelletofen-Solaranlage wird das auch behandelt. Die richtige Verrohrung ist entscheident. Meinem Heizungsbauer mach ich keinen Vorwurf, dass er den Pelletofen nicht optimal angeschlossen hat. Dies war auch die erste Anlage dieser Art, die er so gebaut hat. Als Hauptheizung Vakuumkolletoren mit wasserführendem Pelltofen, nix anderes mehr. Das ist ja auch nicht standard.


    Der Oranier ist auch nur ein wasserführender Pelletofen. Der steht in der Küche und gibt auch gut Wärme direkt in den Raum ab. Das ist keine Pelletheizung.

    Ich kann Dir aus langjähriger Erfahrung sagen das Pelletkessel ohne Pufferspeicher in den Übergangszeiten mindestens doppelt so viele Brennerstarts haben als Pelletkessel mit ausreichend großem Puffer !!!
    Das macht sich bei Verbrauch und Verschleiß bemerkbar .....

    In der Übergangszeit soll die Pelletheizung nur morgens (3 Stunden) und abends ( 4 Stunden) Warmwasser machen. da brauche ich keine Heizung über Pelletofen.
    Man kann über die Hysterese einstellen, dass der Pelletofen nicht zu oft einschaltet.
    Da sehe ich keine Probleme.


    Ich mache auch jetzt mit der Buderus Ölheizung nur morgens und abends Brauchwasser heiss (50 Grad im Winter, 40 im Sommer). Wenn ich vor 17:00 duschen oder baden will, muss ich das im Keller extra hochregeln. Warmes Wasser zapfen den Tag über kann ich, der Brauchwasserspeicher gibt das her.

    Ich stelle das hier zur Diskussion. Wenn es überzeugende Argumente gibt, baue ich auch nen kleinen Pufferspeicher ein. Ich will ein optimales System, nicht eine "es geht auch ohne pufferspeicher" lösung, mit der ich am ende schlechter fahre.
    Derzeit bin ich am sondieren, was das beste ist.


    Über die Einstellung vorlauftemperatur kann man ja die brennerstarts und Laufzeit der einzelnen heizintervalle beeinflussen. Wenn ich ne hysterese von 60 bis 80 einstelle wird bei erreichen von 60 Grad ein, bei 80 Grad abgeschaltet. Da sind dann starts und Laufzeiten besser als wenn 70 bis 75 Grad eingestellt ist. Denn da wird ständig das Wasser wieder um 5 Grad hoch gedrückt.
    Gibt also schon Parameter, die außerhalb des Pufferspeicher brennerstarts und Laufzeit beeinflussen.


    Und die umweltkeule raus holen und schwingen ist für mich kein Argument. Gibt auch viele Leute, die meinen, mein tulikivi specksteinofen sei eine feinstaubschleuder. Wo doch keine effizientere Heizung als direkt Holz im Wohnraum zu verbrennen die sinnvollste Sache ist. Man muss auch immer sehen aus welcher Richtung die Argumente kommen, überall Lobbyismus.


    Ist bei mir auch ein Sonderfall, durch den specksteinofen wird nicht viel wärme von der Ölheizung abgerufen. Die Temperatur im heizkreislauf geht also net so schnell runter wie in normalen Häusern. In der Übergangszeit wird eh nur Brauchwasser erhitzt. Die Heizkörper werden im Vergleich herkömmlicher Heizungssysteme sehr wenig von der Heizung im Keller betrieben.
    Ich will vermeiden, dass die pelletheizung am ende nur läuft, weil der Pufferspeicher wieder was benötigt, was am ende von den Heizkörpern gar nicht abgerufen wird.

    Ich kann deine Probleme nicht nachvollziehen. Nur weil gepfuscht wurde bei der Einbindung heißt es nicht pauschal dass Pufferspeicher schlecht sind. Je nach Warmwassersystem sind sie sogar ZWINGEND erforderlich (Friwa)


    Ich plane derzeit meinen Neubau, ich plane mit 8000L Speicher über 2 Etagen.

    Mit meine 56 Jahren und einem guten technischen Verständnis erscheint mir ein Pufferspeicher für pelletheizung nicht logisch bzw. Zwingend notwendig. Für scheitholz ein Muss, da ist die erzeugte Wärme sehr gross, die muss ja wohin.


    Ich habe vor ein paar Jahren flachkollektoren nachgerüstet. Vorher habe ich mich schlau gemacht, wie viel sich damit an Öl sparen lässt. Ich passe die brauchwassereinstellungen der Ölheizung immer an, spare dadurch 50 Prozent mehr als Standard. Weil ich im Sommer z.b. morgens Brauchwasser auf 40 statt 50 Grad einstelle.
    Bei den meisten System wird morgens schön mit Öl das Brauchwasser hoch geheizt und wenn dann die Sonne da ist, kann nicht mehr so viel aufgenommen werden.
    Auch stelle ich manuell die Heizung früh auf Sommerbetrieb, der aussen Temperatur sensor ist dann abgeschaltet.
    Der sitzt an der kältesten Stelle, meldet schön lange dass es noch kalt ist, obwohl das Haus schon gut durch die Sonne erwärmt wird.
    Ich verstehe, dass ein Heizungsbauer keine nervigen Anrufe will, die Heizung wäre defekt, weil der aussentemperatursensor die Heizung abschaltet. Also wird der sensor an die kälteste Stelle gesetzt. Dass hier vermeidbare Heizkosten, brennerstarts etc. Vorhanden sind, juckt niemanden.
    Will damit sagen, dass nicht alle herkömmlichen Standards das beste für den Hausbesitzer bzw. Betreiber der Heizungsanlage sind.
    Rein die Aussage, dass immer ein Pufferspeicher benötigt wird ist für mich keine schlüssige Argumentation.

    Hallo,


    ich bin Kundendiensttechniker (elektro) im Aussendienst. Bischen mitdenken in Sachen Heizung sollte ich können.


    Ich hab auch nicht vor, dass der Pelletofen ständig für kleine Zeiträume einschaltet. Dass das zu lasten der Bauteile geht ist mir auch klar.
    Wenn man eine gute Hysterese einstellt, dann sollte der Pelletofen nicht ständig einschalten. Ich taste mich jetzt an das (für mich neue) Thema ran und habe der einfachheit halber hier den Threat gestartet. Weil ich denke, dass es hier gut Erfahrung gibt und ich da schlau gemacht werde.


    Die Technik der Pelletöfen sollte mittlerweile soweit sein, dass man auch ohne Pufferspeicher auskommt. Mein Vater hatte Scheitholzbrenner. Dass er wegen der grossen Hitze einen Pufferspeicher benötigte ist klar. Pelletbrenner sollten aber nicht so viel Hitze entwickeln.


    Wer ein System ohne Pufferspeicher hat , bitte mal die Erfahrungen (auch Hersteller der Anlage) posten. Vielen Dank für die Beteiligung meines Anliegens.

    Ich habe 2x sehr schlechte Erahrungen mit Pufferung gemacht. Der Buderus Brauchwasserspeicher SM300/SW ist sehr gut. Seit der verbaut wurde, kommt die Ölheizung auch dazu, die Heizkörper zu bedienen. Der alte 500l Speicher aus Italien was sowas von schlecht, da hat die Ölheizung ständig das Brauchwasser nacherwärmt. Die Heizkörper waren ständig kalt und konnten nicht bedient werden, weil ja vorrangig immer warmes wasser gemacht wurde.
    2te Erfahrung:
    Bei meiner Tochter im Haus wurde vor 3 Jahren ein Kombi Brauchwasserspeicher installiert. Angeschlossen daran ist ein wasserführender Pelletofen von Oranier, ein 7 m² Vakuum Kollektoranlage und 5 Heizkörper. Ich hab dann nochmal 1.000 Euro bezahlt, damit die Leitungen des Oranier Ofens von unten nach oben angeschlossen wurden. Weil der Speicher die ganze Wäreme, die der Oranier erzeugt hat, verblasen hat (Wärmeverlust nach aussen) Die Heizkörper, die oben angeschlossen sind, waren kalt. Jetzt ist der Oranier auch oben angeschlossen, so wird nur noch die obere hälfte des speichers genutzt. Das funktioniert jetzt ganz gut. Einzig die Vakuum Kolletoren nutzen den gesamten Speicher zum speichern der Energie. Der Witz ist, dass jetzt sogar viel weniger Pellets gebraucht werden und die Heizkörper trotzdem warm sind. Ich schreib das nur, damit ihr seht, warum ich nicht von den Speichern überzeugt bin. Da geht eben viel Wärme verloren.

    Hallo,


    ich will meine Ölheizung raus schmeissen und dafür Pelletofen rein.


    Derzeitige Heizart:


    Es gibt 6 m² Flachkollektoren für Brauchwassererwärmung. Auch habe ich im Wohnzimmer einen gemauerten Tulikivi Specksteinofen. Der ist ab Übergangszeit dauerhaft an, der Buderus Ölofen im Keller macht morgens und abends Warmwasser. Wenns normal kalt ist (nach der Übergangszeit), läuft auch morgens und abends die Heizung des Ölofens. Tagsüber machen wir mit dem Specksteinofen warm. Nur wenns wirklich sau kalt ist, schalte ich die Ölheizung den ganzen Tag zu.


    Mir stellt sich die Frage nach dem Pufferspeicher. Welche Hersteller Pelletöfen könnt ihr empfehlen, bei denen kein Pufferspeicher benötigt wird ?
    Ich würde gerne darauf verzichten. Als ich das Haus gekauft habe, gab es keine Brauchwassererwärung über Flachkollektoren. Der damalige 500l Brauchwasserspeicher war zudem sehr schlecht gedämmt. Die Ölheizung hat so ständig das Brauchwasser erwärmt und die Bude war kalt, weil nicht zu den Heizkörpern umgeschaltet wurde. Ich kenn noch einen Fall, wo die Heizung massiv in den Brauchwasserspeicher läuft und dort enorm Wärme verloren geht. Egal wie gut die Speicher gedämmt sind, es geht immer Wärme verloren.


    Deshalb mein Ansinnen, eine Pelltanlage ohne Pufferspeicher zu installieren. Die alte Buderus Ölheizung hat auch nicht viel zum einstellen. Es gibt nur einen Heizkreis. Dann werden abwechselnd Umwälzpumpen für Brauchwassererwärung bzw. Heizkörper zugeschaltet. Die Brauchwasssererwärmung kann nicht separat programmiert werden, diese läuft standanrd 30 minuten vor der programmierung der Heizkörper.


    Ich gehe davon aus, dass neue Steuerungen da viel mehr komfort haben. Gut wäre, wenn ich Brauchwassererwärmung unabhängig von den Heizzeiten progammieren könnte.


    Wegen der Flachkollektoren und dem Tulikivi Specksteinofen wird hoffentlich kein Pufferspeicher benötigt. Eben nur der schon vorhandene Brauchwasserspeicher weiter genutzt.


    Was für Pelletofenhersteller wären was für mich ?

    Hallo,


    Ich fange an, mit dem Gedanken zu spielen, meinen Öbrenner durch einen Pelletbrenner zu ersetzen, wegen der guten Förderung.
    Dazu einige Fragen an euch Experten.


    mein aktueller Bestand:


    im Keller ist eine Zentralheizung Buderus S115-21, ca. 20 Jahre alt. läuft aber sehr gut. Vor ein paar Jahren wurde ein Solar-Brauchwassererwärmung angeschlossen. Speicher: Buderus SM300/5
    Es werden 2 Wohnungen damit beheizt, eine 90m² und eine 150 m². In der 150m² Wohnung steht ein grosser gemauerter Specksteinofen, der ab Übergangszeit dauerhaft betrieben wird. In der 90 m² Wohnung steht ein grösserer Kaminofen, der 35 m² Wohn-Essbereich heizt.
    Wir brauchen im Augenblick so 2300 Liter Heizöl im Jahr für die 2 Wohnungen. 1/3 ist Brauchwassererwärmung 2/3 Heizung über normale Flachheizkörper.


    Kann denn der relativ kleine Brauchwasserspeicher bleiben, wenn ich von Öl auf Pellet umstelle ?
    Wie groß sollte der Pelletofen dimensioniert werden ?
    Ich besitze bischen eigenen Wald, das Holz für den Specksteinofen und den Kaminofen kommt von dort.


    Als Gedankenspiel käme auch eine kombi Stückgut-Pellets in Frage. Ein Stückgut Brenner braucht doch aber einen grossen Pufferspeicher, oder ? Da könnte der aktuelle Brauchwasserspeicher in keinem Fall bleiben. Ist das richtig ?
    Wie hoch wären die Mehrkosten zu der Variante reiner Pelletofen ?


    Vor der guten Förderung hatte ich mal überlegt, einen Pelletofen zusätzlich zu dem gut funktionierenden Ölbrenner zu installieren. Den Lagerraum für Öl von 8.000 Liter kann ich ja verkleinern bei einem Verbrauch im Jahr von 2.300 Liter.
    Was gäbe es 2021 an Förderung, wenn ich zu dem Ölbrenner eine Pelltheizung installieren würde ?
    Was kostet das im Vergleich zu dem tausch der Ölheizung zu rein Pelletheizung ? Kann man da was sparen ?


    Vielen Dank für eure Infos.