Danke für die Antworten.
Wärmepumpe kommt nicht in Frage weil wir möglichst autonom sein wollen wenn sich die allgemeine Lage in der jetzigen Richtung weiterentwickelt. Ich bin auf dem Dorf in Mitteldeutschland groß geworden und Stromausfälle waren da recht oft...
Gas will ich auf keinen Fall mehr.
PV soll unbedingt aufs Dach - da streite ich mich jetzt mit dem Denkmalschutz echt drum aber wir werden einen Kompromiss finden. Dann PV zur Eigenstromversorgung incl. Stromspeicher. Was überbleibt mit Heizstab in den Wasserspeicher. Und für die kältere Jahreszeit einen Holzvergaser.
Das sind so unsere Überlegungen.
Von Pertinger habe ich mir schon ein Angebot machen lassen für den 100 Sturzbrandherd.
Was mich hier zweifeln lässt, ist der kleine Brennraum und das andauernde Nachlegen im Winter.
Auch die abgegeben Leistung von 10,6 kW. Davon gibt er 8,3 kW an die Heizung und 2,3 kW an die Raumluft ab.
Ich frage mich, ob die abgegeben Leistung an den Wasserspeicher im Winter, wenn die PV Anlage mal gerade so den Stromspeicher lädt, dann noch für die Hausheizung reicht..
Also als Alternative eine HV Kamin im Haus. Hier finde ich bei Walltherm einen HV Kamin, der 14,9 kW Leistung hat und in der gedämmten Version gibt er 3kW an den Raum ab. Bleiben also 12 kW für die Heizung.
Nun frage ich mich, ob 12 kW im Winter reichen, um das ganze Haus zu heizen.
Und ob 3 kW zu viel für 41 m² Wohnküche sind.
Ihr merkt bestimmt, richtig Ahnung hab ich nicht , leider.
Achso, mit dem Heizen in der Wohnküche haben wir kein Problem. Das Haus ist barrierefrei und der trockene Holzstapel kommt auf der gleichen Ebene unmittelbar neben der Terassentür.
Ich kann auch gern mal eine Zeichnung vom Haus einstellen.
liebe Grüße aus dem Vorharz.
Constantin