Beiträge von gau99

    Hi


    Hast Du mal versucht (natürlich bei nicht eingeheisten Ofen) das Gebläse einzuschalten und einfach mit der Hand geprüfen, ob die Luft Richtung Brennraum gezogen wird?


    War da keiner da, der die Erstinbetriebnahme gemacht hat? Ich kenn das von mir und Bekannten so, dass die Installtion der Installatuer/Elektriker deines Vertrauens macht, aber dann vom Hersteller jemand kommt, der die Parameter anpasst, Verkabelung prüft, mal zur Probe einheizt und Dir das Teil erklärt.


    Gab es das bei Dir nicht, da hätte doch sofort auffallen müssen das was nicht passt. Ansonsten schauen, dass Du einen Aussendienstler vom Hersteller herkriegst. Weiß nicht, ob man da irgendwie auf Gewährleistung oder sowas argumentieren kann, ansonsten wäre es mir das schon die 200-300 Euro wert, dass der kommt und sich das mal anschaut. Und wenn es ein Problem mit dem Vergaser ist, wirst dann sicher auch nix zahlen müssen.


    VG

    Gerhard

    Bei unserem HDG Euro 50 war ein Reinigungs- und Wartungshandbuch dabei. Bei der jährlichen Wartung ist auch beschrieben, wie man Türen usw. auf Dichtheit prüft, Lambdasonde und Temp.-Fühler im Abgasstrom reinigt usw. Teil davon ist auch Lambdasondenkalibrierung und Prüfung der Sekundärluftklappen, wenn ich mich nicht irre. Vielleicht hilft das was...

    ist denn die HDG Steuerung soviel schlechter???

    Mein Bekannter hat einen ETA Twin, ein anderer ETA Scheitholzkessel ein anderer einen Harrgassner und keiner Probleme. Die sagen auch Holz ist vollkommen egal.

    Nur nach drei Stunden dürften die Puffer gut voll sein.

    Ich will ja keinen Krieg anfangen, aber nachdem ich diverse Steuerungen selbst gehabt oder bei Geschwistern gesehen /eingestellt habe, behaupte ich mal dass von gewissen Features her, die LambdaControl 2 eher einer der Besten ist.

    Ich würde da auch zwei andere Punkte im Auge behalten:

    - Heizsystem also benötigte Vorlauftemperatur

    - Wie oft muss der Ofen einschalten


    Wenn man die Puffertemperatur senkt, speichert er ja auch weniger Energie. Wenn der Ofen nach Senkung der Puffertemperatur nun 4x statt 2x am Tag einschaltet, hätte ich ein ungutes Gefühl wegen Verschleiß.

    Danke für die Antwort. Komme heute leider nicht dazu. Aber ja, auf den Prospekten sieht man überall, dass man die Temp über App ändern kann. Aber das fehlt bei meinem Bruder auf der APP und ich fürchte, dass ist, weil mein Bruder eben keinen Raumfühler hat oder was noch falsch eingestellt ist.


    Ich werde Wochenende noch mal ganz genau die Anleitung durchstudieren bzw. den Kundendienst anschreiben. Ich habe gesehen dass die FRA Raumfühler keine can-Bus Geräte sind sondern über 2pol. Kabel angecshlossen sind. Evtl. reichts einen passenden Widerstand oder Temperaturfühler anzuschließen, der dem Ofen einen FRA ohne Raumeinfluß vorgaukelt um dann in der APP den Menupunkt zu kriegen.


    VG

    Gerhard

    Hi

    Mein Bruder hat einen neuen T4e bekommen für 3 Heizkreise für Heizkörper. Wir haben keine Raumfühler FRA,weil wir keinen Möglichkeit haben die FRAs in den relevanten Wohnräumen zu installieren. Darum nur froeling connect APP.

    Jetzt geht's an Feintuning und da hab ich jetzt ein paar Fragen. Wir hatten vorher einen HDG mit LambdaControl 2 und die hat sehr viel feine Funktionalität gehabt und wir fragen uns. ob das jetzt auch wieder geht.


    Ein großer Punkt ist, wie man die Raumtemperatur minimal ändern kann, ohne dauernd an der Heizkuve rumdrehen zu müssen. Was ich meine ist, dass die Heizkurve z.Z. so eingestellt ist, dass man im Wohnzimmer z.B. 22°Grad hat (und in den anderen Räumen am Heizkreis entsprechend andere Temperaturen). Warum auch immer möchte man kurzzeitig für ein paar Stunden nur auf 20°Grad heizen. Müsste ich jetzt wirklich die Heizkurve manipulieren in der APP? Gibt es keine Möglichkeit der Steuerung zu sagen, dass die Heizkurve für theoretische 22°Grad eingestellt ist und man dann in der APP z.B. 20° Wohnraumtemperatur einstellen und die Steuerung errechnet die Parallelverschiebung? Oder haben wir da noch was übersehen?


    Ich bin nun zwar über den FRA Raumfühler gestolpert, aber aus der Beschreibung werde ich nicht schlau. Was bedeutet ohen Raumeinfluß? Dass Temperatur beim Raumfühler nicht berücksichtigt wurde und das Drehrad nur benutzt wird, um Temperatur etwas anzuheben oder zu reduzieren? Benutzt jemand eine FRA ohne Raumeinfluß?


    Ich hoffe, ich konnte meine Fragen verständlich rüberbringen.

    Danke

    VG

    Gerhard

    Hi


    Ich google wohl irgendwie falsch um das Gesuchte zu finden, evtl. weiß wer wie das richtig heißt?


    Ich muß meine Bodenheizung mittels "mechanischem" Anlegethermostat gegen zu hohe Temperaturen schützen, falls irgendein Regler hängen bleibt oder die Steuerung spinnt. Das Thermostat wird in die Stromversorgung der Pumpe eingeschleift und wenn Vorlauftemperatur z.B. 50° erreicht soll das Thermostat die Stromzufuhr der Pumpe unterbrechen. Soweit nix besonderes.


    Aber ich suche ein Model, wo man die Temperatur nicht einfach außen am Gehäuse verstellen kann, sondern wo man zuerst das Gehäuse oder Abdeckung abschrauben muss, bevor man es verstellen kann. Ich will so sicher stellen, dass nicht aus versehen, die Temperatur verstellt wird.


    Hat da wer evtl. einen Link bei der Hand oder hat das einen speziellen Namen?

    Danke

    VG

    Hi

    Die Frage ist in einem Holzheizer vielleicht komisch, aber vielleicht hatte wer beim Umbaus schon so ein Thema.
    Wir ersetzen gerade unseren alten HDG Holzvergaser durch eine Fröhling Hackschnitzelheizung.


    Für einen dritten Heizkreis muss dazu so "Erweiterungkastl" per Can-Bus angeschlossen werden, das aber ca. 20 m entfernt vom Ofen installiert wird. Wir hatten diese Konstellation schon beim alten Ofen gehabt und ein Cat5-Kabel (das in einem Leerrohr/Isolierrohr liegt) damals für den Can-Bus genommen. Jedenfalls ist das Kabel nun 2 m zu kurz. Ein längeres einziehen ist der Plan, aber wer weiß ob das klappt.


    Plan B wäre das Cat5-Kabel zu verlängern, aber ich habe keine Idee wie heikel Can-Bus Signale auf sowas reagieren, und wie? Kabel löten? Mit Cat5-Verbinderboxen verlängern?


    Hat das schon wer gemacht, kann das funktionieren oder sowieso aussichtslos, oder einfach ausprobieren?


    Danke

    VG

    Gerhard

    Hallo gau99,


    der Vorschreiber sagt doch nichts anderes:

    • Bis zu einer einstellbaren Max-Temperatur (Puffer und Kollektor) versucht die Regelung die Wärme abzuführen. Die Pumpe läuft dann mit max. Drehzahl und "rührt quasi den Puffer um".
    • Bei noch höheren Temperaturen schaltet die Pumpe ab und die Anlage geht in Stagnation über.

    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Ich habe das wohl zu oberflächlich gelesen. War wohl irritiert weil SO von einem Kollektorschutz schrieb und habe den Rest wohl verdrängt...

    Interessant... Also mein Bruder hat eine Solarkollektoren zum Heizen des Warmwasserboilers. Wenn der geladen ist schaltet Pumpe ab und abe einer gewissen Wassertemperatur wieder ein. ABER wenn der Kollektor zwischenzeitlich eine (weiß ich nicht auswenidig aber werden so 130° sein) Temperatur erreicht schaltet sie NICHT ein. Weil anscheinend die "Kunststoff"-Verrohrung oder Pumpen oder wirgendwas im System das nicht aushält. Steuerung ist technische ALternative.

    Also wenn ich den Speicher von 15°c auf 90°c unter Vollast mit dem Kamin hochheize, dann sind das 75 K mal 1,163 kWH ergibt ~87 kWh, die in den Puffer passen.

    Ich kenne mich mit der Rechnerrei nicht aus, aber was mir auffällt sind diese 15°. Im Winter wird der Puffer ja nie so kalt, weil du ja Wärme von einem Heizkörper oder Fußbodenheizung in den Raum abgeben willst und Du willst ja Raumtemperatur irgendwo um 20°. Ich weiß nicht, wie da die Werte für verschiedene Heizsysteme sind, aber ich denke, das ist auf jeden Fall mehr als 15° (was ja defacto die VL Temperatur wäre) brauchst also evtl. 30-35°? Auch wenn man die Schichtung beachtet (unten etwas kälter als oben) wirst nicht mit 15° rechnen können. Oder habe ich da einen Denkfehler?

    Ah, ich bin ja schön blöd. Das hier ist ja im Grunde dasselbe nur viel einfacher.. .
    Aber macht es auch Sinn? Selber Gedanke: Rücklauf des Hochtemperaturheizkreises nutzen um weniger stark abkühlen zu müssen für die Niedertemperaturkreise. Und dabei noch dazu eine insgesamt geringere Rücklauftemperatur erreichen.

    Vielleicht zu viele Mischer und Pumpen, insgesamt?
    Hm, mal weiter überlegen ..

    Ich kann nur aus Erfahrung von uns daheim reden, Holdzvergaser mit Aussentemperatur gesteuert und mit 3 Heizkreisen 2 davon Heizkörperkreise und ein Bodenheizungskrei. Ein paar Gedanken, evtl. kann da wer was dazu sagen oder mich korrigieren.

    1.) Du willst wirklich mit der hohen Puffertemperatur direkt in den Heizkörper Heizkreis reinfahren, ist das nicht eher ineffizient? Die Heizkörper werden bei normal kalten Tagen nie mehr wie 50-60° (von mir aus 70° wenn ganz schlecht isoliert) Vorlauftemperatur brauchen. Der Puffer kann aber evtl bis zu 85-90 haben. Dann pumpst Du das heisse Wasser im Kreis und drehst die Heizkörper zu weil es sonst zu warm wird?

    2.) Warum jetzt die Nutzung eines Mischers zum Runterregeln übermässig ineffizient sein soll, verstehe ich jetzt nicht so ganz? Da wird ja vom heißen Wasser aus dem Puffer grade soviel dazugemischt, dass die für den Heizkreis benötigte Vorlauftemperatur benötigt wird. Wennst 35° Vorlauf für die Bodenheizung brauchst und der Rücklauf 25° ist, musst nur ein ganz bissl von dem 80° dazumischen, damist aus den 25 wieder 35 machst.


    Ich würde einfach 3 Heizkreise machen und mich einen Winter lang spielen um für jeden Heizkreis eine optimale Heizkurve hinzukriegen.

    Ich kann dir nur empfehlen, dir für die Anmeldung hier eine alternative Adresse zuzulegen, z.B. bei @gmx.de.

    Viele Provider ermöglichen es andere Domainen zu nutzen, sodass das erstellen einen zusätzlichen Accounts z.T. unnötig wird. hotmail.com wurde vor langer Zeit von Microsoft gekauft. Man kann sich dann in diesem Account zusätzliche Adressen wie xyz@outlook.at oder xyz@outlook.de anlegen. Ich hoffe die sind nicht blockiert ;) Alle Emails an diese Adressen landen im selben Postfach.

    Hi


    Wie der Titel schon sagt, wird unser ca. 12 Jahre alter HDG Euro 50 (vor Facelift/Modernisierung des Modells) abgebaut, weil er durch eine Hackschnitzelheizung ersetzt wird. Was ich mich nun frage ist, was alles zu tun / beachten ist, dass er später bei einem Wiedereinbau propblemlos funktioniert. Verschleißteile wurden vor 2 Jahren erneuert und auch sonst gut gepflegt, sodass er sicher noch wo anders viele Jahre seinen Dienst tun kann. Vielleicht hat wer mit diesem Modell bzw. mit anderen Öfen Erfahrung und hat Tips was man gern vergisst?


    - Bleiben die Einstellungen der LambdaControl 2 erhalten, gibt es evtl. eine Stützbatterie, die man testen oder tauschen soll? Der Ofen wird sicher neu Inbetriebzunehmen sein (Hydraulisches Schema usw) und ich werde alle parameter abschreiben, trotzdem würde ich gern vermeiden, dass alles gelöscht wird in der Steuerung.


    - Weiß wer, wie man ins Inbetriebnahmemenu (Code) kommt um auch dort die Parameter abschreiben zu können?


    - Irgendwas speziell zu bachten, dass der Ofen weder im Brennraum als auch in den Wasserführenden bereichen rostet? Mit Druckluft ausblasen, reicht das?


    - Kann man das Schamott in Brennraum irgendwie vor Stößen beim Transport schützen?


    - Weiß wer, ob man den Ofen auch am Boden mit einem Stapler anheben darf. Hält das der Boden aus?


    - Gibt's noch was auf das man aufpassen soll?


    Danke und für jeden Tipp dankbar.

    VG

    Gerhard

    Hallo


    Ich weiß, dass ist etwas OT, aber warum fragst Du nicht beim euerem Heizungsbauer oder Fröhling nach, wenn Du was bei Deiner Anlage nicht verstehst? Erfahrungsaustausch, wie in diesem Forum ist wichtig und zu manchen Sachen eine zweite Meinung hören auch und vielleicht auch um Ideen zu diskutieren. Ist ja nicht der erste Thread wo Leute bei Ihrer neuen Heizung was nicht verstehen.


    Aber ich das Gefühl, dass Leute eine "Heizung" kaufen ohne sie sich gescheit erklären zu lassen, sie sich einbauen lassen, ohne dann gescheit eingeschult zu werden und sich hinterher nicht trauen mit ihrem Heizungslieferanten zu reden... Ja bei der Einschulung wird man mit Infos erschlagen und darum wäre es ja wichtig hinterher Unklarheiten zu beseitigen. Und vor allem bei Umbauten kriegt man keine neue Heizung und stellt sie ein und alles passt. Wir haben 2 Jahre an den Heizkurven für die 3 Heizkreise rumgedreht, damit bei jeder Aussentemperatur (von Übergangszeit bis tiefster Winter) die Wohnraumtemperaturen mit möglichst geringer Vorlauftemperatur erreicht wird.


    Als mein Bruder den Holzvergasser von HDG bekommen hat, aber wir uns vorher vom Ansprechpartner bei HDG das hydraulische Schema erklären lassen und haben 3x nachgefragt, wenn wir was nicht verstanden haben. War auch Heizung in Altbau mit 2 Heizköperheizkreisen und einem Fußbodenheizkreis. Und auch im Nachhinein hatten wir noch oft Fragen, vor allem auch zu den Parametern der Heizkurve usw. Das hat immer super geklappt.


    VG

    Gerhard