Beiträge von jokar

    Hallo zusammen,


    seit es kälter geworden ist und die Frostgefahr gestiegen ist läuft unsere neue Stückholzheizung ETA SH 40 und heizt die Betonplatte in unserem umgebauten Bauernhaus. Aktuell ist alles noch großflächig offen (Großflächenfenster und Balkontüren fehlen, Öffnungen sind mit Folie abgehängt), Decke in den Dachstuhl teilweise offen, Dachbodendämmung fehlt noch komplett. Dies wird aktuell alles nach und nach von den fleißigen Zimmermännern erledigt. Wir heizen aktuell also sprichwörtlich den Schwarzwald!


    Die Fußbodenheizung ist direkt in der Betonplatte damit wir den Estrich sparen. Meine Frage bezieht sich jetzt auf die Einstellung der Heizung. Wie gesagt soll sie nur ein einfrieren verhindern und ich will so wenig Energie wie möglich verschwenden.


    Die Heizkurve ist aktuell auf VL+10 20°C und VL-10 30°C eingestellt. Heizgrenze ist bei 8°C, einen Raumtemperaturfühler haben wir noch nicht. Die Einstellungen kommen so vom Heizungsbauer aber mir kommt die Temperatur etwas hoch vor.


    Die Umwälzpumpe läuft auch gefühlt durch und der Puffer hält keine 24h, dies beobachte ich aber aktuell noch so gut es geht.


    Könnte ich an diesen Parametern auch etwas ändern, da ich ja eigentlich nur knapp über Null, mit etwas Sicherheit sagen wir bei 10°C im Heizkreis landen will?


    Und wie muss ich den Temperaturschieber im Fußbodenheizungs-Menü verstehen? Ich kann ihn ins rote oder blaue ziehen und im blauen schaltet die Umwälzpumpe ab. Kann mir etwas gefrieren wenn ich diesen zu niedrig einstelle?


    Viele Grüße

    Jonas