Beiträge von subba

    Hi Matze, bin auf Deinen Post im Motorsägenforum "mitgezogen". Habe auch eine NT Ölvitola von 1993 im EFH. Die letzten Jahre viel gegrübelt und alle möglichen Kombinationen durchgegangen. Fazit: der Ölkessel bleibt jetzt mal wie er ist und läuft weiter, basta. Aussage Heizungsbauer: das ist ein Gußkessel, der hält noch 25 Jahre und wenn der Brenner kaputt geht, baue ich Dir für schmales Geld einen neuen drauf. Der Markt ist völlig überhitzt, die Heizungsbauer kommen hinten und vorne nicht mehr nach mit Einbauen der Kessel, deren Förderungen langsam zeitkritisch werden. Dazu noch die ganzen Rentner, die in Panik einen neuen Ölkessen bestellt haben. Klar geht das Öl rauf, aber einer seriösem kaufmännischen Kalkulation hält beispielsweise die 48000€ Pelletskombi eines guten Bekannten nie stand (ersetzt eine 20J alte Ölbrennwertheizung).

    Zu Deinem kellergeschweißten Tank: da muss eine Fachfirma ran und das beurteilen. Die pumpen aus, reinigen und sagen Dir was Sache ist. Vater hat einen überwachsungspflichtigen 10000l Erdtank, da wird das regelmäßig gemacht. In einer anderen Immobilie ist ein kellergeschweisster Öltank, der bekam letztes Jahr eine Hülle. Willst Du nicht sanieren, dann raus damit und es gibt da kompakte Kunststofftanks, die kriegt man über eine Treppe in den Keller. Du must Dir ja nicht 5000l in den Keller stellen. Dann kommt eben die Lieferung öffters. Kosten-Nutzen-Rechnung!

    Einen Pelletbrenner würde ich mir nicht antun. Selbst wenn Du das beim Schorni durchkriegst, investierst Du tausende Euro für einen Kompromiss.

    Logisch ist das hier ein Holzheizerforum und ich heize auch mit einem Kachelofen zu, aber immer im Kopf die Kosten gegenüberstellen. Ein Paar Jahre überbrücken, dann sieht der Markt auch anders aus.

    Meine Meinung, ich akzeptiere aber auch andere Meinungen!

    Direkter Weg ist Käse. Da verlierst Du viel zu viel Wärme. So wie auf deinem Bild dargestellt ist das gut. Die Rohre strahlen Wärme ab und so soll es sein. So würden früher alle Öfen angeschlossen und auch nur mit 90° Bögen. Ich verstehe jetzt nicht, warum Du 2 Öfen nebeneinander hast. Welcker ist der neue?

    Wenn die Tür zu nah ist. mal über einen Türanschlag nachdenken.

    Selberpresser: sehr interessanter Beitrag, danke für Deine Ausführungen.

    Ich schlage mich auch seit Jahren mit Gedanken zur Heizungsmodernisierung rum, konnte mich aber noch nicht entschließen was konkretes zu tun.´

    Meine Anlage derzeit:

    - Haus 1 Bj 1993

    - Viessmann Ölkessel Vitola Biferral NT Bj 1993 (der läuft absolut unauffällig und störungsfrei!)

    - 3x1500l Öltank im Keller, stinken

    - Warmwasserspeicher 300l (unklar wieviel Kalk da drin ist bei unserem harten Wasser), beheizt über o.a: Ölheizung)

    - Kachelofen im 1OG ohne Anbindung an Heizung

    - keine PV

    - keine Solar (Wasser)

    3 Erwachsene, 4 Duschen/ Tag


    Ölkessel mach im Sommer nur Wasser.

    Heizöl im Mai für 1.30 inkl. Märchensteuer gekauft


    Eine Warmwasser WP hatte ich bis jetzt nicht auch dem Schirm, aber so langsam wird die Interessant, auch wegen der Raumentfeuchtung. Wir haben in dem warmen Monaten einen Entfeuchter im Keller laufen.

    Gedanke derzeit: alten Speicher raus und WWP mit etwa 300l dafür rein. Zuluft über ein Paar Rohre, schaltbar (manuell/ automatisch?). Gedanke: zum einen die feuchte Luft im Keller zu trocknen, aber auch die Option "warme" Luft von aussen anzusaugen. Denke ich da richtig?

    Die WWP wäre halt ein Zwischenschritt.

    Was meint Ihr?

    Option: PV Anlage ist im Hinterkopf


    Nachdem ich immer noch keine für mich sinnige Lösung für die "Heizung der Zukunft" gefunden habe, hat mir die Fördermittelkürzung die Entscheidung leicht gemacht, einfach mit der Ölheizung weiterzufahren. Nur wegen dem Zuschuss eine gute Heizung rauswerfen ging mir gegen den Strich.

    So, jetzt wird es interessant:

    Haus 2, auch meins mit 4 Wohnungen nur durch Doppelgarage von Haus 1 getrennt, eigene Heizung.

    - Viessmann NT Öl aus den 1980er Jahren

    - Kesselsteuerung tot, macht die Solarsteuerung

    - 10000L Erdtank, überwachungspflichtig

    - 20qm Solar mit Heizungsunterstützung mit viel zu wenig Abnahme in den warmen Monaten

    - Gebäude 1970


    Es stehen also mittelfristig 2 Heizungen zum Austausch an. Fernlösung wäre Haus 1 und 2 über eine Heizung.










    Hi maaxxxeeee

    bin nicht so gut in Zahlen merken, vielleicht waren es auch 1100 Puffer, aber sicher nicht mehr als 1500. Ca. 48000 Gesamtkosten, davon irgendwas mit 19000 Förderung. Bestehende Solar wurde eingebunden, Pelletsilo im Heitraum (um die 2to). Neu: Kessel, Puffer, Frischwasserstation, alles drum herum. Alles extrem reingeschachtelt in den Heizraum, musste schon die Plauze einziehen. Das sind Idealisten, die heizen fast nur Scheite.

    Serus Luna1831,

    ich kapere nicht gerne diesen Beitrag, aber der Kollege aus SH scheint sich nicht mehr zu melden. Ich hab mir Gestern einen Eta Twin im Betrieb angeschaut und danach mit dem Betreiber bei Hopfengetränk philosophiert. Ihn hat der Spass ca. 48000€ abzgl, Förderung gekostet. Und die Erkenntnis, dass 1000l Puffer zu wenig sind.

    Was waren Deine Beweggründe den Harngassner zu nehmen? Ich bin aktuell noch nicht auf einen Hersteller eingeschossen.

    Bestand ist eine Viessmann NT-Ölheizung von 1993. Die läuft völlig unauffällig, 2200L/Jahr. 150qm,Haus von 1993, Einrohrsystem, Heizkörper. Heuer müssen die Fenster getauscht werden (fragt nicht, könnte kotzen deswegen), kein Solar. Bin mir auch nicht so klar ob ein Kombikessel das richtige ist. Habe allerdings 2 Ha Wald.

    Generell habe ich ja keinen Druck was zu verändern, die Förderung ist halt schon verlockend und wenn der Grüne die auch noch streicht, dann gibts halt gar nix mehr. Förderantrag stellen, dann verlängern, ergibt 24 Monate Zeit. Aktuell fahre ich meine stinkenden Tanks runter (4500L, 1800 sind noch drin), man will ja bei Tausch nix verschenken, nachtanken kann ich ja immer noch.