Beiträge von MartinK.

    Hallo Michael,


    danke für den Denkanstoß, manchmal verrennt man sich ja doch mal.

    Wir bauen das üppige Einfamilienhaus zu einem vollwertigen Zweifamilienhaus um und die 2. Partei sind quasi die Eltern, welche auf lange Sicht vlt. mal nicht unbedingt in der Lage sein werden, die Heizung selbständig zu bedienen.

    Daher will ich, dass die Anlage auch ohne uns als dynamische Partei im Haus die Eltern bei unserer Abwesenheit vollständig mit WW und Wärme versorgen kann.

    Ich hatte mir auch andere Redundanzen angeschaut (HV + WP o. Gas), aber aufgrund der Gegebenheiten ist der Kombikessel schon ziemlich perfekt, was mir auch zwei HB unabhängig bestätigt haben.

    Hallo zusammen,


    ich nehme mal den alten Thread hier auf, um nach Erfahrungen mit der Fröling SP Dual zu fragen.


    Im Zuge einer Sanierung soll der alte HV gegen einen Kombikessel (+ Solarthermie-Bestand) ersetzt werden.

    Grobe Eckdaten sind schon bekannt (28kW / 3000l Puffer / FWS / ...), jedoch wären vorab noch ein paar Kleinigkeiten zu klären.

    Zum einen habe ich auf den Bildern gesehen, dass der selbst gebaute Pelletsbehälter direkt an der Pelletseinheit stand. Hier wäre meine Frage, ob das rein rechtlich / brandschutztechnisch i.O. ist, da ich bezüglich Platzeinteilung den ortsfesten 500kg Behälter auch gern so stellen würde.

    Zum anderen würde ich rein interessehalber gern wissen, ob jemand eine grobe Menge sagen kann, wie viel von den Pellets etwa pro autom. Anzündung benötigt werden bzw. wie lange 500kg etwa dafür reichen.

    Wie sind denn generell eure Meinungen bezüglich Zusatzbehälter? Rein platztechnisch wäre es auch möglich, durch eine Trennwand im Nachbarraum einen ca. 5m³ großen Bunker zu schaffen. Allerdings soll die Pelletseinheit vorrangig zur Zündung genutzt werden und im Winter evtl. bei sehr tiefen Temp. die restliche Nacht überbrücken bzw. allgemein als vollwertige Redundanz im Notfall (Krankheit/Urlaub) dienen. Meine Befürchtung ist, dass die Pellets von der Haltbarkeit keine 5 bis 6 Jahre durchhalten. Vorteil wäre aber eine günstigere Beschaffung (Mengenrabatt) und weniger Aufwand. Das Nebengebäude wird neu errichtet, also Feuchtigkeit und Co. könnte eigentlich von vornherein unterbunden werden.


    Die wohl wichtigste Frage ist für mich, was passiert, wenn die Pelletseinheit gestört ist. Da es sich ja um nur einen Brennraum handelt, würde ich gern wissen, ob der Holzvergaser dann dennoch funktioniert, oder ob quasi eine Sammelstörung die gesamte Anlage lahm legt (insofern der Fehler nur im Pelletsteil liegt, Fehler im HV-Teil bedeutet ja sowieso Totalausfall).


    Wie sind sonst eure Erfahrungen bezüglich Haltbarkeit ( z.B. Einhängeroste) / Reinigung und Service von Fröling?

    Funktioniert die App gut? Grundidee ist ja, dass wir quasi eine Abbrand-Meldung auf´s Handy bekommen und dann nur wieder Holz einlegt wird und sich die Anlage ansonsten kümmert.


    Guten Rutsch

    MfG Martin