Beiträge von Pelletheizer21

    ich würde darüber nach denken, Haus und Pool mit unterschiedlichen Geräten zu beheizen.

    Angenommen, ihr verzichtet in ein paar Jahren auf das beheizen des Pools im Winter, dann habt ihr eine monströs überdimensionierte Heizung.

    Mit zwei Heizungen, die möglicherweise zusammen gehängt werden können, seit ihr Flexibler und im Betrieb sparsamer

    zB so:

    eine kleiner Pellet Kessel, der 2/3 der Leistung des Haus abdeckt, also zB bis 0c Aussentemperatur und einen Einfachen Schnitzel Holz Kessel. der 2/3 der Leistung des Haus und des Pools übernehmen kann.

    Bei Aussentemperaturen unter 0c und beheiztes Pool zündet der Schnitzel Kessel.

    Bei Aussen Tages Temperaturen unter -8c Laufen Pellet und Schnitzel parallel.


    Ansonsten kommt mir dein Energie Bedarf, wie den Anderen hier, schon sehr sehr hoch vor…


    Dann noch zum drüber nach denken: Die sauberste Holz Verbrennung haben Pellet, dann kommt Schnitzen und zu letzt Stückholz…


    Dann noch: Der Ökofen Condens ist ganz gut, vor allem mit der neuen Zero Flame Technik auch schon sauber.

    Das mit dem Ök Stirling Motor würde ich nur machen, wenn du an sowas spass hast, dich täglich daran freust und es kostenmässig unter „Persönliche Hobbys“ verbuchst.

    😉

    Falls der Pufferspeicher nicht durch die Tür passt, bieten guten Speicher Hersteller Ortsschweissung an, dann bekommst die soviel Speicher wie du willst oder in den Raum passt.


    Webinterface/App ist etwas geniales um zu verstehen, was in der Anlage passiert und zu optimieren. Nie mehr ohne!


    Kessel die Pellet UND Scheitholz können, verlangen sehr grosse Kompromisse.

    Mach lieber einen ordentlichen Pelletkessel und als Backup zusätzlich einen ein geschlossenen Zimmerkamin.


    Frag doch mal bei verschiedenen lokalen Pelletlieferanten nach, ob nicht doch eine Lieferung von loser Wahre zu dir möglich ist.

    Säcke schleppen wird mit der Zeit und im Alter schon etwas mühsam…


    Ökofen hat den Kondenz Zero Flame mit 14kW. Der macht kaum Feinstaub!

    Wurde grade bei mir montiert.

    In einer anderen Liegenschaft betreue ich seit 2016 einen Ök Condens ohne ZF.

    Geht ganz gut und die ZF Technik macht nicht viel aus

    und vorallem, welche Einstellungsoptionen durch zu probieren wären?

    Du als Laie solltest ohne geeignete Messgeräte und techn. Wissen grundsätzlich da nichts einstellen. Hat denn der Ersteller der Anlage den Kessel nicht eingemessen?

    ich will ja selber garnichts messen, dass soll der Schornsteinfeger!

    Mir geht es darum einen Sinnvollen Auftrag an diesen zu formulieren, so dass ich die Ergebnisse Über die Einstellung einsetzen kann und der Kessel möglichst Emissionarm betrieben werden kann.


    Der Ersteller hat die neue Heizung eingebaut und dann die Standart werte eingegeben. Die Anlage hat dann 10-12x am Tag getaktet und Warmwasser wurde erst am Nachmittag genügend warm. Mittlerweile bin ich auf 3-4x Takten runter und sehe, auf Grund der modulierenden Leistungskurve Potenzial bis 1-2x pro Tag, unterhabt von Aussen +5c.

    WW ist auch schon am morgen genügend warm.


    Ich würde aber zB gerne erfahren, wie sich die Feinstaubemmissionen bei meinem ZF Kessel im realen Betrieb bei min/Max Leistung (30-100%), beim rauf- und runter modulierend und beim zünden/ablöschen verhält.

    Die Dauer/Haufigkeit dieser Zustände kann ich nämlich über die Steuerung sehr stark beeinflussen.


    Weiter würde ich gerne erfahren, was die Ökofen ZF Technik wirklich bringt. Zum Vergleich habe ich ja den fast identischen Kessel ohne ZF von 2016.

    Komisch das es bei Öl und Gaskesseln niemanden interessiert. Da gibt es nämlich auch so ne Taste die für das Messen gedrückt wird. Aber die Holzfeueranlagen sollen natürlich ohne diese Funktion immer am besten 0 Emissionen produzieren.

    Ich empfehle Auto, Heizung, und Strom abzustellen wenn man nachhaltig leben will.

    geht es hier im Forum um Weltanschauliches oder um Technik?

    ja ja…

    Das hätte VW und all die anderen auch müssen!


    Ich will wissen, was im meinem Heizungskeller los ist, wen ich mir schon aus Nachhaltigkeitsüberlegungen so ein System leiste.


    Hat jemand Vorschläge, für einen möglichst alltags nahen Testlauf

    und vorallem, welche Einstellungsoptionen durch zu probieren wären?

    Es wäre ja zu dumm, wenn man erst nach 20jahren merkt, dass der eigene Kessel eine Dreckschleuder ist, weil nixht optimal eingestellt.


    Das Problem mit dem Feintuning ist, dass dies optimaler Weise nur an wirklich kalten Tagen , nahe an der Auslegetemperatur gemacht werden sollten, oder zum Mindestens an 14 Tagen mit gleich bleibender Kälte ohne Sonne.

    Solche Tage gibt es hier kaum noch. Letzen Winter grade 14 Tage Ende Januar. Das ist sehr wenig, um mal etwas aus zu probieren. Zwischen jeder Veränderung sollte man ja auch ein paar Tage warten…

    Im Übrigens merkt man erst mit der Zeit, dass sich verschiedene Probleme überlagern - Falsch oder nicht optimal eingestellte Pumpen, Heizkörper (Hydraulischer Abgleich), falsch montierte Temperatur Sensoren usw.


    Wegen dem Handbuch habe ich zuerst auch an meiner Intelligenz gezweifelt…

    Hallo hier

    An meinem neuer Ökofen ZF Pelletkessel müssen bald die Feinstaub Emissionen gemessen werden.

    Ich gehe davon aus, dass der Schorni dafür ein vorgegebenes Kessel Programm des Herstellers durch laufen lässt, mit dem er die offizielle Bestätigung ausgegeben kann.


    Da ich dem Hersteller Programm nicht so recht traue (Siehe die entsprechenden WV Abgas Optimierungs Programme…) überlege mir nun, ob ich den Schorni bitte (gegen Entschädigung) für mich zusätzlich ein massgeschneidertes Programm durch laufen zu lassen.

    Mich interessiert zB besonders, wie sich die Staub Emissionen beim Starten/Ende und beim raum und runter Modulieren (30-100%) verändern.

    Je nach dem, wie stark die Staubemmissionen in den verschiedenen Phasen ausschlagen, würde ich im Alltagsbetrieb versuchen, diese Phasen möglichst zu vermeiden oder zu verkürzen.


    Wie schustert man sich so einen persönlichen Testlauf zusammen, auf was ist zu achten, welche Brennphasen oder Einstellungsoptionen sollten wie genau getestet werden?


    Wie genau sind diese neuen mobilen zertifizierten Staubmessgeräte und wie verlässlich können diese über einen Zeitraum von mehreren Stunden messen?

    Ich höre, dass diese ständig defekt seien…


    Danke

    PH

    Bei mir wurde im Spätherbst 2021 ein Ökofen Condens Zero Flame mit Kombispeicher montiert.

    Abgesehen von Unverständlichen Handbuch, lauft der Kessel prima und ich freue mich über niedrigen Staubemissionen!

    Von einer anderen Liegenschaft hatte ich seit 2016 schon Erfahrung mit einem Condens 18kW ohne ZeroFlame.

    Sehr gross ist der Unterschied zwischen den beiden Geräten. Die ZF Technik besteht ja lediglich aus einer Abgasrückführung. Das Gross des Kessels besteht aus bewährter Ökofen Condens Technik.


    Denn ZF gibt es bisher (Stand Dez 2021) nur in der 14kW Ausführung. Man kann den ZF Kessel auch bis 18kW einstellen, dafür muss aber (noch) die ZF Technik ab gestellt werden.


    Ich sehe keinen Grund noch einen alten, nicht ZF Ökofen Kessel zu kaufen, wenn 14kW passen.


    Wissen muss man aber, dass man so einen Heizsystem sehr genau auf die Situation der Liegenschaft einstellen muss, was 2-3 Winter dauern kann. Aber das gilt ja eigentlich für jedes Heizsystem.

    Dafür muss man sich auch sehr intensiv mit dem unsagbar unverständlichem Ökofen Handbuch aus einander setzen.

    Mit hat die Grafische Darstellung aus der Ökofen App dabei am meisten geholfen.

    Bei Pellets sollten man auf den Ursprung des Holzes achten…

    Grundsätzlich gilt, dass Pellets aus der Umgebung in Sachen Nachhaltigkeit besser sind, wobei es meistens nicht

    so einfach ist, den Ursprung der Ware zu ermitteln…

    Ideal in Sachen Nachhaltigkeit sind Pellet, aus Restholz aus Wald- oder noch besser, Holzverarbeitungsbetrieben.

    Hauptsächlich geht es aber darum Pellets aus Polen oder Rumänien zu vermeiden, da diese unter Waldwirtschaftlichen Steinzeit Methoden produziert werden und man wohl möglich die letzten europäischen Urwälder im eigenen Kamin verfeuert.


    In der deutschen Schweiz hat AEK einen guten Ruf in Sachen nachhaltige Pellets. Coop Naturaplan FSC Sack Ware kommt zB von AEK.

    Silo Ware liefert AEK aber keine FSC zertifizierte Pellets, da nicht genügend vorhanden, aber, so die mehrfachen mündliche Aussagen, sei die Siloware (Tankwagen) ein Gemisch aus Mehrheitlichen FSC Holz und natürlich nur aus Schweizer Holz.

    Bei AEK kann man allerdings nicht direkt bestellen.

    Ich bestelle über Waldenergie, da diese PelProtect Versigelung der Pellts anbieten, was die Holzstaubemmission beim Betanken etwas vermindert. Der Preis lag im Dezember 2021 bei 330.- bei 6Tonnen.

    Vorher habe ich bei Coop Siloware im Tankwagen bestellt (Aktionspreis 299.-). Da war aber nie klar, wo die Pellsets herkommen und ob diese A1plus sind. Coop hat dafauf nie geantwortet und auf der Rechnung stand es auch nicht.



    Einmal habe ich auch bei Pellet von Energie 360 bestellt, da ich davon ausging, dass der Zürcher Staatsbetrieb sicher grossen Wert auf Nachhaltigkeit legt. Am Telefon wurde mir bestätigt, dass ausschliesslich CH Holt für die Pelltes gebraucht würde. Als der Tankwagen vorgefahren ist, habe ich den Fahrer gefragt, wo er die Pellets abgeholt hätte. Er hat mir gesagt, dass er diese am morgen im „Grossen Kanton“ abgeholt hätte und FSC sei es auch nicht.

    Seit dem bestelle ich da nicht mehr.