Beiträge von Holzhucke

    Moin Rainer,

    danke nochmal, das hat mir auf den richtigen Weg geholfen.

    Ich hatte zwar schon auch mit dem P-Anteil diverse Werte versucht, hatte mich da aber eher bei Werten von 5 und teils deutlich höher bewegt.

    Abhilfe hat dank deine Hinweises jetzt ein P-anteil von 1 gebracht ( mit so wenig hatte ich es nicht versucht).

    Jetzt schnuckelt das System soweit schön gleitend wie es soll.

    Natürlich muss ich jetzt über die nächste Zeit nochmal die Temperaturen im Auge behalten, wie stark die Therme heizt und wie schnell sich der Speicher aufheizt. Das ist dann nochmal einigen an Feintuning, um die Temperaturen allgemein nicht höher als nötig zu halten. Das anzupassen krieg ich dann aber

    hin. Insgesamt scheint das schon mal sehr gut zu funktionieren.


    Ich komm halt -wie man unschwer merken wird- nicht aus dem Steuerungsbereich, wurschtel mich aber mehr und mehr rein.

    Hier und da tu ich mich aber natürlich schwer, meist weil ich nicht weiß ob der Lösungsansatz den ich da verfolge überhaupt aussichtsreich ist oder ob ich in einer Sackgasse herum irre.


    Da sind so dezente Schubser ungemein hilfreich, ich suche ja auch keine fertigen Lösungen und möchte es schon selber kapieren.

    Ist halt für einen ursprünglichen Steuerungs-Laien äusserst komplex und vielseitig die ganze Thematik. Da weiß man oft gar nicht wo man suchen soll.

    Der zeit sehe ich mich im Stadium "gefährliches Halbwissen" ;)



    Vielen Dank und Grüße aus Hamm


    Uwe

    Moin Rainer,

    mhm ja, vielen Dank - Da hab ich auch schon alles mögliche Versucht. Die Stellgröße auf min/max 100/800 gestellt und den Ausgang entsprechend skaliert.

    Es bleibt aber das Problem dass schon die Stellgröße im Ausgang des PID im Grunde nicht auf die Kommastellen der Temperautränderung reagiert. Ich möchte ja einen relativ geringen Temp.bereich von etwa 5°C gleitend auf die 0-10V umsetzen. Auch wenn ich die Stellgrößen im hohen 100er Bereich und mit verschiedenen min/max-Werten verwende, die vom PID ausgespuckte Veränderung der Stellgröße sind immer nur sehr sehr wenige Stellgrößen. Erst wenn "ein volles °C" wechselt ändert sich z.B. die Stellgröße um 1.

    Ich vermute ich habe da irgendwas grundlegendes im PID nicht kapiert und falsch eingestellt.

    Gibt es da nicht so etwas wie ein wählbares "Übersetzungsverhältnis" zwischen Regeldifferenz und Stellgröße ?


    Ich krieg es einfach nicht hin :-/


    LG Uwe

    Moin zusammen,

    ein gelöst geglaubtes Problem ist es doch nicht, ich fasse mich kurz:


    Ich bekomme die PID-Regelung für die Kesselanforderung nicht sauber eingestellt, grundsätzlich funktioniert es zwar soweit,

    aber ich bin zu dusselig :

    Das 0-10V- Signal zur Anforderung der Gastherme ist "viel zu grob" und springt immer gleich in 2 Volt-Schritten. Das führt natürlich zum ein und Aussschalten der Therme anstatt einem stufenlosen, möglichst gleichmäßigen Betrieb.

    Ich hab mal nur den betreffenden Auszug aus meiner Tapps-Datei drangehängt. - Ich hoffe das klappt-

    Der Fixwert F1 ist hier nur als "Dummy" drin, das ist normalerweise ein witterungsgeführter Wert.


    Mein Ziel:

    S4 gleich F1 -> 0 Volt

    S4 m 5°C unter F1 -> 10Volt


    Und das soll natürlich fliessend bzw in sehr kleinen Stufen, z.B. 0.1V-Schritte.

    Ich krieg es einfach nicht weg dass der Ausgang immer gleich Sprünge von 2 Volt macht.


    Was mache ich den falsch, sicher wieder nur eine Kleinigkeit auf die ich nicht komme.


    Ich wäre sehr froh wenn mir da jemand auf die Sprünge helfen könnte


    Vielen Dank und einen schönen Abend


    Uwe

    Moin und danke,

    das sieht schick aus, da muss ich noch dra anrbeiten.

    Aber ich hab es am laufen, der Schorni hat eine separate Wartungstaste mit 20min Laufzeit bzw. Abbruch bei nochmaligem drücken. Das Lämpchen im Taster blinkt bei aktiver Wartungsfunktion und im Display kommt auch das gelbe Meldungsfenster "Wartung aktiv".

    Jetzt bin ich nur noch zu doof die PID-Regelung der für die Kesselanforderung ordentlich zu skalieren,

    aber das frag ich besser in einem anderen Beitrag.


    Danke jedenfalls


    Uwe

    Moin Reiner, danke Dir


    Mein Gedanke war, dass der Schornsteinfeger auch ohne mein Beisein klarkommen soll. Er ist ja i.d.R. mit der UVR nicht vertraut und hat auch das Schema nicht zur Hand hat.

    Er bekommt also einen Taster "Wartungsfunktion EIN". Da wäre halt eine Rückmeldung ganz gut, dass die Wartungsfunktion

    nun aktiviert ist, idealerweise mit Anzeige, wie lange die Funktion noch aktiv ist. das hätte ich gern "einfach" übers Display gemacht,

    da der Schorni ja auch das Online-Schema nicht zur Hand hat.


    Dann bleibt mir wohl nur die Lösung einer beschrifteten Meldeleuchte "Wartungsfunktion aktiviert", die kann ich an den Ausgang "Anf. Erzeuger" der

    Wartungsfunktion anschliessen.

    Dann kann er den Taster betätgigen und bekommt durch die Leuchte im Taster die Rückmeldung dass die Wartungsfunktion aktiv ist.


    Danke und Beste Grüße - Uwe

    Hallo allerseits,

    die Schornsteinfeger/ Wartungsfunktion wird über einen Taster aktiviert und nach Ablauf der eingestellten Zeit bzw. durch erneute Tasterbetätigung

    deaktiviert - soweit so gut.

    Ich möchte die aktivierte Wartungsfunktion im Display anzeigen lassen, möglichst mit Anzeige der noch verbleibenden Zeit der Wartungsfunktion,

    quasi ein Countdown bis zum automatischen abschalten der Wartungsfunktion.


    Ich versuche das grad in der Simulation, habe mit Meldungen aber noch gar nicht gearbeitet.


    - bin ich überhaupt auf dem richtigen Weg, das mit einer Meldung darzustellen?

    - werden Meldungen in der Simulation überhaupt zum testen der Funktion angezeigt? ( bislang bei mir nicht)


    Wie wäre denn Eurer Meinung nach der beste Lösungsansatz hierfür ?



    Danke für jeden Hinweis


    Uwe

    Hallo nochmal,

    ich hab den hersteller erreicht, der mir dann -sehr unwillig gegenüber dem Endkunden- wie folgt

    Auskuft gab:

    Die 0-10V steuern wie schon vermutet die Heizleistung, die Umwälzpumpe wird ausomatisch daran angepasst.

    Ich brauch also auch kein weiteres Signal, keinen zusätzlichen Ein/ Aus-Kontakt.

    Bei 0 Volt geht das Gerät in Standby.


    Jetzt muss nur das das Dingbums-Kommunikationsmodul eintreffen.


    Uwe aus Hamm

    Hallo Alfred,

    danke erstmal für Deine Antwort und Dein Angebot, das wäre super.

    was die 0-10V steuern ist eine gute Frage, ich bin davon ausgegangen dass die Leistung gesteuert wird.

    Aber jetzt wo Du so fragst....

    Ich muss da nächste Woche beim Hersteller nachfragen, aus den Unterlagen gehts nicht hervor.

    Das Gerät (MHG Ecogas 11kw) arbeitet mit so einer "open Therm" Geschichte. Ich bekomme noch ein Kommunikationsmodul, so ne Art Adapter, der das 0-10V Signal auf diese openTherm-Sache umtüdelt.

    Ich meld mich nächste Woche wenn ich mehr weiß.


    LG und einen schönen Sonntag


    Uwe

    Hallo zusammen,

    nun ist endlich meine neue Heiztherme (MHG Ecogas 11kw) da und wird in Kürze den alten Viessmann Litola ablösen.

    Mir ist noch etwas konfus im Kopf wie ich am sinnigsten den gleitenden Kesselbetrieb realisiere.


    Zur Anlage:

    -Ein 2,7m³ Pufferspeicher wird mit Solarthermie, oder wasserführendem Kaminofen oder eben demnächst mit der Gastherme beheizt.

    -Aus dem Speicher wird über separate Wärmetauscherschlangen die Wärme für den Heizkreis (nur einer) und Warmwasser entnommen.

    -Warmwasser ist somit extrem simpel, es läuft kalt rein und kommt mit Speichertemperatur raus, fertig. ( Es gibt noch einen therm. Verbrühschutz 60°C)


    Es geht also darum den Speicher (oberer Bereich) bei Bedarf mit der Therme aufzuheizen, um Verluste zu minimieren nur soviel wie grad nötig.

    Im Heizbetrieb also abhängig von der Aussentemp. - und im Sommer ( Heizkr.abschaltung) mit einer festen Mindesttemp. für Warmwasser, z.B. wenn die Solarthermie bei schlechtem Wetter mal nicht ausreicht, sowie in der Übergangszeit.


    Die Heiztherme soll über ein 0-10V Signal gesteuert werden


    Die Heizkreisfunktion spuckt mir auch schon einen Sollwert-Vorlauf in Abhängigkeit von der Aussentemperatur aus,

    als Speichermindestemperatur ( Sicherstellung Warmwasser) hab ich einen Fixwert festgelegt.

    Aus diesen beiden Werten erhalte ich mit Analogfunktion (Maximum) der "Sollwert Speicher oben".


    Wie binde ich denn jetzt die Therme an ? Mit der Funktion Heizungsanforderung scheint es nicht zu gehen?


    Ich denke ich müsste die Differenz aus diesem "Sollwert Speicher oben" und der Ist-Speichertemparatur bilden ?


    Je größer die Differenz um so größer das 0-10V Signal.


    So wäre mein Ansatz, ich wäre dankbar für eine Einschätzung ob ich da den richtigen Weg beschreite, und wie ich jetzt das 0-10V Signal

    erhalte.


    Ganz herzlichen Dank schon jetzt.


    Uwe



    Uih,

    jetzt hab ichs gefunden !!!

    Ich hatte beim Eingang für den Raumsensor als Sensortyp "PT1000" gewählt. (auch weil in der Sensoranleitung stand er würde als ganz normaler Sensor angeschlossen).

    Es gibt eine Sensortype "RAS PT" in der Eingangsparametrierung - und schon gehts :)


    trotzdem ganz herzlichen Dank und noch einen schönen Abend.


    Bis zum nächsten Problem ( es deutet sich da schon as an) ;)


    Uwe

    Hallo Reiner,

    vielen Dank, aber auch das hat nicht geholfen.

    Ich ändere jetztzum ausprobieren aber direkt in der UVR, nicht über Tapps.

    Das sollt doch aber auch funktionieren ?


    Ich habe den Eingang für die Raumsensor auf "Messwert" umgestellt, hab die UVR neu gestartet.


    Leider ändert sich nichts an dem Problem:

    Die Heizkreisfunktion erkennt nicht die Umschaltung der Betriebsarten über den Schalter am RASPT.

    Ich weiss nicht recht wo ich das abstellen kann, auch in der Beschreibung von TA ist das nicht wirklich zu finden.


    Ich werde mal nch Beispielprogrammierungen suchen, ob da was zu sehen ist wie es sein sollte.


    Danke trotzdem - Uwe

    Hallo zusammen,

    ich hab jetzt den Raumsensor RASPT mit an die UVR16x2 eingebunden. Die Raumtemp. Wird auch angezeigt, reagiert auf Verstellung am Stellrädchen, alles gut soweit.

    Aber die Umschaltung der Betriebsarten Normal/ Absenkung/Standby funktioniert nicht bzw wird nicht erkannt.

    Am Eingang des Raumsensors (und natürlich auch im onlineschema) werden beim Umschalten dann 50 /100/150°C zuviel angezeigt.

    Die Heizkreisfunktion erkennt nicht dass sie umschalten soll auf andere Betriebsart.

    Sicher hab ich etwas falsch eingestellt, aber die Funktion ist doch schon sehr komplex und läsdt mich die letzten Haare raufen.

    Hat jemand ne Idee wo ich da nachsehen sollte?


    Vielen Dank für jeden Rat


    Uwe :)

    Hallo zusammen,

    da bin ich schon wieder und brauche Rat. Meine Motorventilsteuerung hab ich erstmal vertagt, ich hab die UVR610 heute in Betrieb genommen, nachdem ich mich durch einige Unwegbarkeiten mit Datenübertragung und Updateforderungen gewurschtelt habe läuft sie zumindest.


    Lange Rede kurzer Sinn, ich möchte den Füllstand meiner Zisterne auswerten um bei geringem Füllstand automatisch aufzufüllen, also Pumpe im Brunnen bzw Bohrloch schalten.

    Als Sensor habe ich in der Zisterne einen Ultraschallsensor, der entsprechend eingestellt ist (0-10Volt, 0V Zitrne leer, 10V Zisterne voll) . Er hat vorher schon so funktioniert an einem separaten Anzeigegerät. Der Sensor wird von Ausgang7 mit 24V versorgt (Jumper entsprechend gesteckt), die 24V gehen raus.

    Bei jetzigem Füllstand in etwa 70% gibt der Sensor auch um die 7V aus wie er es soll, diese Spannung liegt auch direkt am Eingang 2 der UVR an.


    Nur finde ich diese Spannung nirgends im Programm wieder, dementsprechend wird der Füllstand nicht richtig angezeigt und ausgewertet. Es werden immer um die 23% angezeigt, unabhängig vom Füllstand. Den Eingang 2 habe ich als Analogeingang mit Messgröße Spannung und Prozessgröße Prozent parametriert. Skalierung auf 0V=0% - 10V=100%.


    Aber ich hab da wohl irgendwas nicht kapiert, und komm nicht drauf, was es ist.

    Ich hab die TDW mal drangehängt, es geht um die "Funktionsgruppe Füllstand Zisterne- Brunnenpumpe" um die Funktion Nr.6 mit Eingang S2 und Fixwert F2


    In der Simulation läuft es wunderbar, aber in der Praxis wird die Eingangsspannung nicht erkannt oder ausgewertet.


    Könnte jemand von Euch da bitte mal einen Blick darauf werfen? das wäre ganz schrecklich nett, ich komm einfach nicht weiter.




    Vielen Dank schon mal


    Uwe

    Hallo und danke Euch,

    ja ich hab 2 Stück dieser Ventile von TA.

    Ich möchte gern vermeiden dass da dauernd Strom drauf geschaltet bleibt. Auch wenn die Ventile in Endlage abschalten,

    wenn da mal was klemmt und die Endlage nicht erreicht wird- was dann?

    Deshalb kam ich auf die Mischerregelung, weil da die Laufzeitberenzung drin ist.

    Die Lösung mit nur einem Kontakt ist zwar charmant,aber in meinem Fall einer frostgentleerung würde dann ja lange Zeit strom drauf bleiben.

    Da wäre ich dann auch wieder bei irgend einer Laufzeitbegrenzung.


    Mhm... mal sehen


    LG Uwe

    Hallo zusammen,

    ich hab da nochmal ein Problemchen wo ich nicht recht weiterkomme:


    Als Frostsicherung möchte ich zur Leitungs-Entleerung ein Motorventil ansteuern, Die Auswertung der Frostschutztemperatur hab ich über die Vergleichsfunktion realisiert.

    Das Motorventil müsste ich ja eigentlich als Ausgangspaar "auf/zu" ansteuern, das möchte ich über eine Mischerfunktion machen, weil diese die Laufzeitbegrenzung anbietet.

    Aber die Mischerregelung will ja immer irgendwie auf eine Temperatur regeln und ist nicht für "auf/zu" vorgesehen?


    Andererseits kann ich ja nicht ein Ausgangspaar direkt an die Vergleichsfunktion hängen, da gibts gleich ne Fehlermeldung. ( ausserdem hätte ich hier keine Laufzeitbegrenzung)


    Kann man die Mischerregelung irgendwie für diesen Zweck verwenden und einstellen?

    Oder lieg ich da vom Ansatz her falsch und müsste es anders angehen?


    vielen Dank für jeden Tipp und eins schönes Wochenende schon mal


    Uwe