Beiträge von MV285

    Weiter heizen kann er nicht, also spätestens wenn er die eingestellte Abschalttemperatur am Puffer unten erreich hat, stellt er ab!


    Ja das ist dann persönliches Empfinden, ob man jetzt mehr Verluste durch einen durchgeladenen Puffer oder durch öftere Starts hat, könnte man sich wahrscheinlich sogar ausrechnen.


    Ich kann es nicht berechnen, aber da wir bei unserem 1000L Hygiene-Schichtspeicher, auch wenn er nicht durchgeladen wird, Warmwasser für ein paar Tage haben, lasse ich ihn im Sommer nicht komplett durchladen.
    Wahrscheinlich macht das im Jahr eh nur ein paar Kilo Unterschied im Verbrauch. :D

    Wie groß ist der Puffer bei dir, hab jetzt beim Überfliegen keine Angabe gefunden.

    Stimmt, hatte ich nicht angegeben. Pufferspeicher 825l, Boiler 300l

    koksi1992


    Habe umgestellt, mit Ausschaltverzögerung um 60Minuten. Beobachte aber noch.


    Was passiert denn wenn der Puffer, z.B. nach 45Min voll geladen ist, wird dann weiter geheizt oder stellt der Kessel ab. Also ist die Ausschaltverzögerung fix oder max?


    Mal abwarten, tendiere aber fast dazu wieder auf Automatik zu gehen. Denn da wird der Boiler ja auch solange durch den Puffer geladen wie er kann. Falls der Puffer nicht ausreicht wird geheizt, eben solange bis der Puffer durchgeladen ist. Und das hängt ja davon ab wieviel Restwärme noch vorhanden war. Daher ist das fast praktischer als die Nachlaufzeit "manuell" vorzugeben.

    Ich würde einfach mal den Parameter "Pufferanforderung nach Systemumfeld steuern" aktivieren und die Ausschaltverzögerung so einstellen, dass der Puffer auf die gewünschten Temperaturen geladen wird. Maximal sind 120min möglich, da wird der Puffer dann aber sicher durchgeladen sein.


    Dann läuft der Puffer im Brauchwasserbetrieb so lange bis der Boiler die gwünschte Temperatur hat und danach heizt er noch eine Stunde in den Puffer.


    Bringt ja auch nix wenn man auf Automatik stellt, denn im Sommer werden die Heizkreise ja hoffentlich auf AUS sein, egal ob automatisch aufgrund der Außentemperatur oder manuell und dann läuft er ja sowieso im Brauchwasserbetrieb.

    Ok, vielen Dank, das werde ich mal testen.


    Aktuell habe ich auf Automatik und den Heizkreis auf "AUS", hier wird der Puffer durchgeladen was die Starts momentan auf 1x täglich reduziert.


    Aber ich probiere die andere Einstellung auch mal aus und gucke was dann besser ist.

    @all: Vielen Dank für die bisherigen Antworten und Ausführungen. Was mich allerdings sehr intressieren würde,

    • wie gehen dann andere mit Ihrer Fröling PE1 um, da müsste ja das gleiche Verhalten sein?
    • und wie ist das von Fröling vorgesehen? Also gibt es da einen Standard? Sonst brauche ich die Funktion "Brauchwasser" ja eigentlich gar nicht.
    • oder sind die vielen Brennerstarts unproblematisch?

    VG

    Du kannst auch die Nachlaufzeit erhöhen, wie lange der Kessel weiter heizt, sobald keine Anforderung mehr anliegt.


    Wenn du auf Brauchwasser stellst, ist der entscheidende Parameter ja die gewünschte Boilertemperatur und nicht mehr "Puffertemperatur unten".

    Edit: Hat es einen bestimmten Grund, warum ihr den Kessel immer bei 55 Grad Puffer oben starten lasst.


    Normalerweise funktioniert die automatische Steuerung sehr gut, so das der Kessel je nach gewünschter Vorlauftemperatur der Heizkreise oder halt durch die Boilertemperatur startet.

    Hallo koksi1992,


    danke für deine Ausführungen. Das der Kessel bei 55 Grad Puffer oben startet ist ja so ziemlich Standard (+/-). Welche Temperatur würdest du denn empfehlen? Es muss ja auch noch Wäremüberschuss ggü. des Brauchwassers vorhanden sein um das nachladen zu können. Somit sollte Puffer oben eben auch nicht unter z.B. 55 Grad fallen - zumindest erscheint es mir so logisch.


    Die automatische Steuerung funktioniert ja, nur kommt es dann zu sehr vielen Brennerstarts und kurzen Laufzeiten, was mich stört.


    Wo kann man denn die Nachlaufzeit die Nachlaufzeit des Kessels einstellen? Gibt es da einen Standardwert?


    VG

    Hallo kerby449,


    ja so ziemlich, die Werte liegen nicht so weit auseinander. Und wenn dann die Boilertemperatur erreicht ist führt das wohl dazu, dass das Heizen wieder eingestellt wird.


    Wie oben geschrieben habe ich nun auf "Automatik" umgestellt und Heizkreis auf "Aus" --> jetzt lädt der Puffer vollständig durch.


    LG

    Im Automatikmodus würde der Puffer durchgeladen, im Brauchwassermodus offenbar nicht.


    Unseren Kessel mit Hygienespeicher lassen wir ganzjährig im Automatikmodus laufen, die Schaltung der Heizkreise erfolgt per Außentemperaturführung. Zusätzlich sind alle Heizkörper/-flächen mit Thermostaten ausgestattet, sodaß nicht unnütz Energie in die Räume abgegeben wird, selbst wenn aufgrund der Außentemperatur (z.B. morgens) mal ein Heizkreis eingeschalte


    Hallo pellet-heizer,


    vielen Dank für deine Antwort. So ähnlich habe ich es jetzt auch gemacht, aber den Heizkreis einfach ausgeschaltet, da ohnehin keine Wärme benötigt wird.Der Puffer wird nun durchgeladen und hält einfach dementsprechend länger.

    Wir haben im EG Heizkörper die aus bleiben können und im OG + DG FBH, bei denen ich die Verteilerkästen auch abgeschalten habe. Somit gibt es keinen Verbraucher, der Wärme ziehen könnte.


    VG

    Hallo,


    ich habe im Frühjahr einen PE1 20KW Pelletkessel mit Puffer und Warmwasserspeicher (Boiler) bekommen.

    Im Automatikbetrieb soweit alles ok, Kessel ist auf 75 Grad Solltemperatur eingestellt, Pufferladung ab 55 Grad oben.


    Nun habe ich auf Betrieb Brauchwasser umgestellt. Jetzt hätte ich erwartet, dass der Puffer ganz normal (auf 100%) durchgeladen wird und eben länger "hält", weil der Heizkreis ja keine Wärme abnimmt.


    Allerdings wird der Puffer nicht durchgeladen, sondern nur ca. auf 50-60%, wobei nur ca. 2 kg Pellets verbraucht werden. Das führt zu vielen Brennerstarts und kurzen Heizzeiten was ja nicht sinnvoll sein kann.


    Ist das so gewollt bzw. wo ist mein Denkfehler? Oder wie ist das bei euch geregelt bzw von Fröling vorgesehen?


    Oder wäre es sinnvoller auf Automatikbetrieb zu bleiben und den Heizkreis auszuschalten, dann würde ja auch nur der Boiler versorgt (?) Aber wärw ja eigentlich das gleiche wie Brauchwasserbetrieb.


    Danke für Eure Antworten :)

    Hallo,

    der Servicetechniker von Fröling war da und hat den Füllstandssensor getauscht. Scheinbar gab es da eine Charge die fehlerhaft war und es kommt derzeit häufiger zu Problemen damit.


    Aktuell läuft es wieder, lediglich mit den Befüllzeiten muss ich noch ein bisschen spielen.


    Der Techniker sagte allerdings, dass sie inzwischen empfehlen die Zeiten jeweils auf 0:00 zu stellen, weil dann der Zyklon immer komplett leer gefahren wird und damit Staubansammlungen vermieden werden.

    Während einer Heizphase erkennt der Kessel das direkt über diese Einstellung, lädt nach und heizt anschließend weiter.


    Ich habe die Einstellung aber so aktuell nicht vorgenommen, da der Kessel ja erstmal runter fährt und wieder anheizen muss. Der Sinn erschließt sich mir daher nicht so ganz.


    Danke für Eure Infos

    VG

    Michael

    Hallo Roland,

    leider hast du keine Antworten bekommen.


    Ich habe gerade das gleiche Problem, Heizung (PE1 20KW) läuft seit einer Woche, automatische Austragung funktionierte zu Beginn, inzwischen aber nicht mehr.

    Füllstand ändert sich nicht, steht bei 0%, auch nach manueller Befüllung. Sensor leuchtet aber grün - damit erkennt er eigentlich die Füllung. Der Kessel heizt wenn er soll, also ignoriert den 0%-Füllstand.


    Über Handbetrieb kann ich den Zyklon füllen, nur die automatische Befüllung lässt mich im Stich.


    Wie konnte das Problem bei Dir gelöst werden?


    Gruß

    Michael