Beiträge von Benschi

Hei Jungs

Alles gut...kein grund zum schwarz ärgern . Ich habe bevor ich den Kessel geholt habe den Herrn Bezirksschornsteinfeger Vorort gehabt. Hab ich glaube ich bei meinem 2 oder 3 Beitrag erwähnt.....sonst hätte ich das Teil nicht geholt. Er nimmt mir es im November ab, wenn alles wie besprochen erledigt ist....im Moment bin ich Schornsteintechnisch im grünen Bereich.

Allerdings muss der Kessel halt laufen damit er was zum abnehmen hat.

Danke Michael für den Tip mit dem Mischer....allerdings werde ich, auf den ersten Blick, dann auch nicht drum herumkommen die "zusätzliche" Verrohrung quer durch den Keller zu ziehen...Zwei Heizräume sind einfach suboptimal...vielleicht hab ichs auch nur noch richtig verstanden...schaue es mir später nochmal an

Viele Grüße

Benny

Zitat von Holzfreund5

Hallo,

Wo befindet sich der Schornstein?

Ist dieser firstnah errichtet oder in traufnähe?

Mfg Holzfreund

Hallo Holzfreund,

ist Bestand in Trafnähe.

Grüße

Benny

So langsam wird es mit der Verrohrung/Hydraulik ernst und ich muss auf's Gas treten damit mir der Schorni das Ding noch im November abnimmt (Geht im Dezember in Ruhestand)....

Hätte gerne mal die Meinung/Ratschläge hier an die Hydraulik Spezialisten:

Entgegen der ersten Grobplanung (an dieser Stelle nochmal Danke an Holzpille für dein Vorschlag Schema)wird der HV momentan nicht das Brauchwasser (Boiler im Öl Heizraum) erwärmen. Auch wird das Ölbrennwertgerät erstmal nicht direkt an den Puffer angeschlossen. Durch die örtlichen Gegebenheiten, wie oben beschrieben, und die damit aufwändige Rohrführung (Kernbohrungen durch drei Räume etc) muss ich das auf nächstes Frühjahr/Sommer verschieben. Zudem hoffe ich bis dahin wieder mehr lieferbare Friwas zur Auswahl zu haben.

Also wird/muss es erstmal auf eine quick and dirty Lösung bzw. Provisorium hinauslaufen damit ich den Kessel im November in Betrieb nehmen kann.

Ich, als absoluter Hydraulik Laie, stelle mir das Provisorium so vor: HV und Puffer sollen ersteinmal zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden. Also:

HV heizt den Puffer, und der Puffer (zB. wenn Temperatur oben > 45Grad) speist in den Heizkreislauf (in den Rücklauf zum Ölbrenner?)ein. HK Steuerung übernimmt der Ölbrenner bei dem das alles vorhanden ist .

Ein Freund von mir hat einen Kaminofen mit Wassertasche und Puffer der das genau so betreibt. Habe ein Schema angehängt (Quelle Ofenseite.com)welches die Funktion darstellt...was haltet ihr davon, habt ihr andere Vorschläge?

Vielen Dank schon mal und

sonnige Grüße

Benny

So Leute,

nach längerer Forums Inaktivität, wegen Wohnungsrenovierung/Neuer Küche/ HV Heizraum Neubau etc, wollte ich mal kurz den aktuellen Status mitteilen:

SH habe ich abgeholt und wurde inzwischen grundgereinigt und mit neuer Brennkammer Dichtungen usw. ausgestattet.

Als Aufstellort wurde der bisherige Mülltonnen/Fahrradabstellplatz (ca 7m2) festgelegt. Nachteil: Der bisherige Heizraum, wo die Ölheizung steht und vorerst stehen bleibt, ist diagonal gegenüber. Müsste also Luftlinie etwa 15m durch 3 Räume, wenn ich mit der Ölheizung direkt auf den Puffer möchte. Vorteile des neuen Aufstellortes für den HV: Dieser ist direkt an das Haus angebaut und von aussen zugänglich. Dadurch müssen wir das Holz nicht quer durch den Keller schleppen. Zudem war ich hier mit der Aufstellung des 3000l Puffer relativ flexibel. Der Heizkreis läuft direkt an der rückwärtigen Wand. Also haben wird das Pflaster rausgenommen und eine isolierte Bodenplatte mit Vertiefung für den Puffer gegossen. Mit einer 45/30 Grad Kernbohrung und zwei 45 grad Bogen konnten wir den Anschluss an den bestehenden Edelstahl Aussenkamin realisieren. Die Wände und Decken wurden Isoliert und mit OSB/Fermacell beplankt. Aktuell fehlt Rohbaumäsig nur der "Eingansbereich" also Zugangstür, evtl Fenster sowie das Holzständerwerk/Beplankung dafür. Dies kommt rein wenn der Kessel und Puffer verrohrt sind. Ich möchte wegen der Verrohrung noch den Kessel flexibel mit dem Hubwagen rangieren (7m2 sind schon grenzwertig)

Wie ihr den Bildern entnehmen könnt war die Aufrichtung des Puffers schon etwas anspruchsvoll und nix für schwache Nerven...aber das Ergebnis zählt...er steht jetzt an seinem Platz und wird diese Woche Isoliert und eingehaust....

Gruß Benny

Euer Support in diesem Forum und vor allem die Geschwindigkeit eurer Antworten/Reaktionen ist einfach super. Herzlichen Dank für die HS Vorschläge.

Wenn ichs mir genau angeschaut und final entschieden habe (evtl. Doch gleich noch ne Friwa rein?) komme da bestimmt nochmal darauf zurück.

...ich geh jetzt mal Werkzeug und Hubwagen laden für den Kesselumzug morgen...

So Leute,

den 3000l Puffer habe ich letzte Woche angeschaut und gleich mitgenommen. Kostenpunkt 1200 Euro. Er ist aus 2011, war aber noch nie angeschlossen. Isolierung ist (noch) keine vorhanden. Diese werde ich mittels Einhausung und entsprechender Dämmwolle/Dämmplatten/Dämmgranulat erstellen. Anbei ein paar Bilder.

Morgen steht die Abholung des ETA SH 20 auf dem Programm. Bin schon ziemlich gespannt wie das alles klappt....

Langsam muss ich mir mal final Gedanken machen wie ich alles an meinen bestehenden ÖL Kessel anbinde. Vor allem wie es hydraulisch am sinnvollsten ist.

Nachfolgend ein paar grobe Infos über den Bestand und was ich durch den Einbau des Holzvergasers erreichen will:

Unser Haus hat einen Heizkreis an dem ausschließlich Heizkörper hängen. Warmwasser/Brauchwasser (Bestand Speicher: 300l Vitocell 100 mit zwei Heizwendeln) wird über den Ölkessel (Viessmann Vitopluss 300) erzeugt und soll auch weiterhin so bleiben. Zur Zeit ist der Ölkessel am oberen Wendel angeschlossen. Möglich wäre den HV an den unteren Wendel anzuschließen. Somit könnte ich auch über den HV das Brauchwasser erwärmen.

Der ETA SH 20 soll primärer Wärmelieferant im Winter werden und den 3000l Puffer beschicken. Die vorhandene Ölheizung soll Backup für die Wärmeerzeugung sein, wenn ich mal nicht da bin oder aus sonstigen gründen der HV steht.

Habt ihr ein paar gute Ideen und Vorschläge bezüglich Hydraulik für dieses Szenario?

Grüße

Benny

Hi Steffen,

ich habe letzte Woche das ok vom Schornsteinfeger bekommen einen gebrauchten HV einzubauen (ETA SH20 aus 2006). Ich kann den an einen vorhandenen Edelstahl Aussenkamin hängen. Wenn ich einen neuen Kamin hätte bauen müssen wäre es schwierig geworden (min. 40cm über First + 15m Abstand vom nächsten Fenster). Einfach mal deinen Schorni ansprechen.

Grüße Benny

Hi,

Danke für euer bisheriges Feedback.

Vom Schornsteinfeger habe ich schonmal die Freigabe für das Projekt.

Holzgas: Ja, die Gussteile sind nicht mehr so dolle. Der optische Zustand der Wirbulatoren hat mir auch nicht so gut gefallen.

Aber das sind eben die Kompromisse und Risiken, wenn man gebraucht kauft.....Ich hoffe das sich hier nicht die Weisheit "Wer billig kauft, kauft zweimal" bewahrheitet

Ich werde den Kessel nächste Woche abholen und euch weiter berichten.

PS: Habe jetzt auch noch einen 3000ltr Puffer (Magnet P3000) auf meiner Beobachtungsliste....wenn alles klappt kann ich den bis ende der Woche auch abholen. Vielleicht baue ich noch einen kleinen Budget Counter ein damit ihr verfolgen könnt wieviel Geld ich "verbrannt" habe um Holz zu verbrennen

Hallo Forum!

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken unsere 2004er Ölheizung (Viessmann Vitoplus 300) in Ruhestand oder zumindest in Vorruhestand zu schicken.

Nachdem ich im Januar diesen Jahres einige Heizungsbauer bezüglich Austausch Ölheizung, Neuinstallation Scheitholz/Pellet Kombikessel (Kombi wegen Backup) kontaktiert hatte, waren Ende Mai! die ersten vor Ort.

In der Zwischenzeit habe ich sogar schon zwei (!) Angebote:

Installation ETA TWIN 30/26 + 3x825l SP + ETA Friwamodul (33l) + 650kg Gewebesilo + Schornsteinsanierung (9m x 150mm) + Ausbau/Entsorgung Öl Heizung und Tanks -> 52 TEUR

Installation Fröling Dual 28 + 3x800l SP + Friwamodul Oventrop X45 + Pellet Saugschlauch/Absaugsonde für Pelletlager in Eigenbau + Schornsteinsanierung (9m x 150mm) + Ausbau/Entsorgung Öl Heizung und Tanks -> 45 TEUR

Das Tolle ist ja, dass man mindestens 45% Förderung bekommt, wenn man die Ölheizung rauswirft. Also kostet mich eine neue Anlage um die 25TEUR in der Anschaffung. Ich persönlich finde diese Summen, trotz Förderung, extrem hoch. Seit 15 Jahren verheize ich pro Jahr ca. 4-5 Ster im Specksteinofen um in der Übergangszeit noch nicht den Ölkessel anwerfen zu müssen und um ein paar Euros zu sparen. Holz machen ist in den letzten Jahren zu meinem Hobby geworden und so hat sich das Equipment nach und nach erweitert (Motorsäge(n), PKW Anhänger, Spalter, Traktor+Hänger, Seilwinde). Aber wenn ich jetzt eine Summe von mehr als 25TEUR in die Hand nehmen soll, dann ist es für mich ein zu teures Hobby.

Holzmacher sind ja von Haus aus "Sparfüchse", zumindest die mit denen ich unterwegs bin, daher muss eine alternative Lösung her:

Wie wäre es mit einem gebrauchten HV den ich mit meiner bestehenden Ölheizung kombiniere?

Also über ein paar Wochen auf einer Online Anzeigen Börse recherchiert, beobachtet, angeschaut etc. etc.

Leider waren die (Wunsch)Anlagen immer zu weit weg, (noch) zu teuer oder zu schnell weg.

Dann hat sich vor ein paar Tagen etwas ergeben: Aus einem Nachlass gibt es einen ETA SH20 BJ 2006, Kessel ist seit 2 Jahren nicht mehr in Betrieb und steht 70km entfernt, keine Preisangabe.

Also hingefahren und angeschaut: Anlage wurde vom HB drucklos gemacht/abgelassen (Da läuft jetzt nur noch eine Gasheizung ) aber steht noch unter Strom. Also das getestet was man (meiner laienhaften Meinung nach) in dem Zustand testen kann: Steuerung -> läuft, BST->13', Fehlerspeicher ausgelesen (zuletzt: Rücklauftemp zu niedrig), Gebläse -> läuft, Lambda Sonde 21%.

Brennraum: Rost etwas verschlissen, Einhangbleche lassen sich alle aushängen, Steine scheinen noch ok.

Puffer: 2x ca 600 ltr. Ebenfalls drucklos/leer. Für mein Vorhaben (min. 2000l) eher zu klein.

Könnte den Kessel auch ohne Puffer, aber mit TAS, Pumpe und Rücklaufanhebung haben.

Ich sollte ein Angebot machen was ich bereit wäre zu bezahlen. Da ich ja schon ein paar Wochen gesucht hatte wusste ich das Preise zwischen 1.000€ und 3.500€ gehandelt werden.

Da ich nicht ausschließen kann, dass der Kessel vielleicht irgendwo undicht ist (bei diesem Kessel habe ich hier im Forum keine Berichte gefunden) und evtl. geschweißt werden muss, habe ich mir da mal einen "Puffer eingebaut und glatt 600€ geboten und den Zuschlag bekommen....Haben ist besser als brauchen....Muss den jetzt nur noch in den nächsten Tagen vollends abklemmen ausbauen und verladen (alles ebenerdig )

Habt Ihr ein paar Tipps auf was ich beim Ausbau achten sollte? Theoretisch kann ich direkt mit der Ameise+Hubwagen direkt in den Transporter laden. Oder soll ich den Kessel teilweise/komplett zerlegen? Steuerung, Elektronik, Lüfter ausbauen?

Bilder versuche ich gleich noch hoch zuladen....

Unten noch eine kleine Umfrage....

Grüße

Benny