Beiträge von FrankC

    Vielen Dank Karlheinz und derrotefeuerstuhl für die differenzierten Antworten.

    Derzeit schätze ich, dass ich die Solarthermie doch machen werde. Auf das Carport packe ich eh noch 3 Module PV. Dahinter könnte ich noch eine Länge setzen oder aber eine Länge Solarthermie, die aber viel mehr Fläche bringt. selbst wenn also die Photovoltaik im Winter prinzipiell etwas mehr bringt, habe ich hoffentlich mehr Energie zur Verfügung. Auch für Sommer und Übergangszeit kann ich zum Teil evtl. noch Warmwasser nutzen . Außerdem ist meine Leitungslänge vom letzten Modul bis zum Heizungskeller nur ca. 3m.

    Aber es stimmt. Meine Regelung wird recht kompliziert werden :/ und amortisieren wird es sich vielleicht nicht. Dafür stehe ich am Ende aber auf 4 verschiedenen Beinen und als letzte Option hätte ich ja immer noch den Ofen.

    Tatsächlich werde ich einen Winter abwarten und dann sehen, ob ich noch den Speicher für die PV von 10 auf 20 KWh erhöhe.

    Bei der Förderung habe ich gerade gelesen, dass es für die Solarthermie bundesweit doch noch etwas gibt. Aber vielleicht ist das auch alt. Hier in Hamburg gibt es tatsächlich nur etwas, wenn man 20 qm nutzt und nachweist, dass man die Wärme das ganze Jahr braucht. Ich müsste also ein Schwimmbad bauen, dann würde ich gefördert, wenn ich genug installiere. Sehr Sinnvoll :cursing:;) , aber was soll man anderes erwarten, wenn die Grünen mitregieren.

    Liebe Grüße

    Frank

    Hallo

    Ich bin völliger Neuling

    Ich möchte so viel wie möglich Heizungsunterstützung durch eine Solarthermie erreichen, wie möglich. Ich habe aber nur begrenzt Dachfläche zur Verfügung, da die Photovoltaik den größten Teil meies Daches belegt. Ich habe noch ca 6 m Breite auf einem Carport nach Südsüdwest zur Verfügung. Da mir klar ist, dass ich im Sommer zu viel Wärme haben werde, ist mir nicht wichtig, die maximale Energie rauszuholen, sondern speziell in der Übergangszeit, besser noch im Winter so viel wie möglich Ertrag zu erhalten. Dass ich dafür die Kollektoren so steil wie möglich stellen muss, ist mir auch klar. Ich bin nicht an der besten Kosten-Nutzen-Relation interessiert, sondern, dass ich insgesamt möglichst nah an eine positive Energiebilanz komme (mehr elektrische Energie einspeisen, als ich derzeit Gas und Strom beziehe). Dazu werde ich eine (Luft-Wasser) Wärmepumpe installieren und meine Photovoltaik deutlich erweitern. Evtl. wäre ich auch bereit eine zweite kleine Wärmepumpe zu installieren, um im Winter das vorgewärmte Wasser aus den Röhrenkollektoren weiter zu erwärmen, wenn das Sinn macht. In die Steuerung versuche ich mich gerade noch einzuarbeiten, aber da bin ich zuversichtlich. Ich kann im Keller einen 1000l-Speicher unterbekommen.

    Schwer fällt mir gerade, die verschiedenen Röhrenkollektoren zu beurteilen, weil ich die vielen verschiedenen Kennwerte nicht kenne und mir die praktische Auswirkung nicht klar ist.

    Also ist meine Frage: Welche Kollektoren sind dafür die besten, bringen also bei kleinster Fläche die größtmögliche Energie in der Übergangszeit und im Winter?

    Vielen Dank im Voraus für die Antworten

    Frank