Beiträge von Fexer

    Hallo,


    eine fixer Preis für die gelieferte kWh an die Mieter wird sich momentan schlecht machen lassen.

    Wenn es angenommen ein Pelletkessel wird komme ich auf folgende Rechnung:

    1Tonne Pellets haben 4900kWh und kostet mittlerweile 580€.

    4900kWh x 0,9 (Wirkungsgrad Kessel) = 4410kWh

    580€ / 4410kWh = 0,131€

    Zusätzliche Kosten für Kaminkehrer, Messungen müssten halt dann anteilig aufgeteilt werden.


    Stimmt meine Rechnung so oder hab ich noch was vergessen?

    Guten Morgen,


    bin seit einiger Zeit stiller Mitleser.

    Heute brauche ich euren Rat zur Heizungssituation bei meinem Vater.


    Meine Eltern bewohnen ein ca. 150m2 großes EFH in dem ein Ölbrenner Bj. 1996 läuft.

    Ca. 2004 wurde ein wassergekühlter Pelletofen (2kW Luft, 8kW Wasser) in der großen Diele aufgestellt der eigentlich fast das ganze Haus beheizt.

    Es werden dafür ca. 2,5 Tonnen Pellets und ca. 200l Heizöl benötigt.


    Auf dem gleichen Grundstück steht noch ein weiteres Haus, das in zwei Wohnungen aufgeteilt ist, die jeweils von einer Person bewohnt werden.

    Dieses Haus hat eine Wohnfläche von insgesamt 130m2.

    Beheizt wird mit einem atmosphärischem Gaskessel Bj. ca. 1995.

    Die verbrauchte Wärmemenge beträgt ca. 20000kWh.


    Da ja beide Heizungen nicht mehr die Neuesten sind und es für den Gaskessel langsam knapp wird mit den Ersatzteilen ist ein Umbau angedacht.

    Letztes Jahr sollte der atmosphärische Gaskessel noch durch ein Brennwertgerät ersetzt werden.

    Mittlerweile ist Gas ja nicht mehr so toll.


    Überlegung 1:

    Beide Häuser bekommen eine neue Pelletsheizung und es gibt zweimal die Förderung vom Staat.

    Geschätzte Kosten jeweils ca. 40.000€


    Überlegung 2:

    Im Haus meiner Eltern wird eine größere Heizung eingebaut und das zweite Haus über eine Nahwärmeleitung damit verbunden.

    Vielleicht sogar ein kombinierter Kessel mit HV und Pellets.

    Das Holz müßte nur noch von selber in den Keller kommen.

    Holz wäre vorhanden. Ich mach eh schon Holz im eigenen Wald von meinem Onkel.


    Es stellt sich hier dann die Frage wie die gelieferte Wärmemenge in das vermietete Haus abgerechnet werden kann?

    Ist diese Lösung so viel günstiger als zwei einzelne Heizungen?

    Wie lange kann mein Vater (71Jahre) noch den HV befeuern?

    Sollte man nur einen reinen Pelletskessel verbauen?

    Das eine Haus wäre dann mit der Wärmeversorgung vom anderen abhängig. Wie geht`s weiter wenn meine Eltern mal nicht mehr darin wohnen (vermietet)?


    Vielleicht musste sich jemand von euch auch schon so einer Entscheidung stellen und kann mir seine Erfahrungen teilen.


    Danke