Beiträge von Ralf Klemm

    hallo holzpille


    Du hast Recht eine nasse Anbindung aber drucklos der Ausgang der Kühlschlange ist gesichert mit einem kleinen Siphon so dass nie Luft in die Schlange rein kann.


    Bei einer richtig trockenen Anbindung ist das Problem wenn sie einmal ausgelöst hat ist sie nie richtig leer und nie richtig voll das Problem der Korrosion oder des anrostens ist da vorhanden.


    Das zweite Problem der trockenen Anbindung wenn die THS bei hohen Temperaturen plötzlich anspricht, bildet sich eine starke Geräuschbildung, bis hin zu kleinen dampfschlägen.


    Mein Favorit bleibt drucklos aber nass.


    Gruß Ralf

    hallo zusammen


    Das alte Problem wie baue ich die THS richtig ein.

    Ist das THS Ventil am Ausgang der Kühlschlange verbaut ist die Kühlschlange immer voll Trinkwasser, beim anheizen wird dieses Wasser mit warm und dehnt sich aus, irgendwo muss der Druck hin kann er nicht zurück weil ein Rückschlagventil am Eingang sitzt drückt der ansteigende Druck die THS auf es fängt an zu tropfen.


    Das alles 20 30 oder 40 Mal und die THS schließt überhaupt nicht mehr und tropft.


    Verbaut man das THS Ventil am Eingang der Kühlschlange und am Ausgang noch einen kleinen rohrsiphon mit dran erreicht man folgendes:

    Die Rohrschlange ist immer nass und somit vor Korrosion geschützt beim ersten anheizen kann sich das Wasser ausdehnen und durch den am Ende sitzenden kleinen rohrsipon den man aus Metall baut drückt sich das auszudehnende Wasser heraus.


    Beim Abkühlen und nicht heizen zieht sich das Wasser in der Rohrschlange zusammen und in der u-röhre vom rohrsifon verändert sich nur der Höhenstand die Rohrschlange bleibt immer voll Wasser hat aber keinen Druck unsere TAS wird nie richtig belastet.


    Durch diese Bauweise kann sich bei jedem Mal anheizen das Wasser ausdehnen gleichzeitig bleibt die Rohrschlange immer mit Wasser gefüllt was gut für die Korrosion ist.

    das wichtigste beim attackkessel ist die Dichtheit der schwellgasabsaugung.


    Da ich den Kessel selbst im Betrieb genommen habe und sowieso keine Garantieansprüche stellen kann, habe ich vor ersten Inbetriebnahme den Kessel leicht verändert.


    Ich habe die Dichtfläche vergrößert damit nicht zu viel Hitze und Rauchgas an die Dichtung kommt damit sie länger hält.

    Ich habe ein passendes Flacheisen in die richtige Form gebracht und an dieser Kante von unten befestigt, damit die Dichtfläche sich vergrößert und Rauch und manchmal auch Feuer nicht an die Glasgewebe Schnur kommt.


    Des weiteren habe ich von außen am Kessel ein passendes Aluminiumprofil befestigt, welche etwas zusätzliche Mineralwolle rundum die obere fülltür in Position hält.


    Wenn an der oberen fülltür nicht so viele kalte Stellen sind kondensiert auch nicht zu viel Rauchgas und dieses schwarze klebrige Fäden ziehende Teer bildet sich nicht mehr so viel bzw sehr oft auch überhaupt nicht.


    Gruß Ralf

    Hast du einen WMZ

    Hallo Michael.


    Ja ich habe einen Wärmemengenzähler verbaut und zwar einen Ultraschall Wärmezähler im kleinen Kreis , der hat einen schönen großen Durchgang.


    Damit lässt sich wunderbar die Leistung Beobachten der Volumenstrom die Rücklauf einströmtemperatur in den Kessel.


    Interessant ist immer wieder zu sehen aus welchem Holz kommt wie viel Leistung , und natürlich falsch eingestapeltes Holz in die Brennkammer und es kommt nur zu einem leichten Hohlbrand wo der Lambda-wert vielleicht auch nur um ein bis zwei Prozent zu hoch angezeigt wird , sieht man wie viel Leistung dadurch verschwindet .


    Gruß Ralf

    hallo Randy ich begrüße Dich


    Ich möchte mich noch mal speziell bei Dir bedanken für deine große Hilfe.

    Ich kann mir keinen sinnvollen Zusammenhang bilden warum das so ist.


    Ganz sicher habe ich diesen Wert verstellt ich konnte mich nur nicht dran erinnern.

    Der Grund dafür war, ich wollte ausprobieren, ob man mit dieser kleineren primärlufteinstellung die Leistung des Kessels minimieren kann.


    Vielen Dank für deine Hilfe, ich selber wäre niemals auf diesen Ansatzpunkt gekommen.

    hallo werde Gemeinde im Forum

    Eigentlich kann ich es noch gar nicht richtig fassen. Randy schüttelt mal schnell eine Antwort aus dem Ärmel und schon funktioniert es.

    Also vorab erstmal schon ein ganz großes Lob an alle die sich mit dem Thema mit beschäftigt haben.

    So dann habe ich heute die Einstellung geändert warum die Primärluft plötzlich auf 80% bei mir stand weiß ich nicht vielleicht habe ich es irgendwann doch mal geändert kann ja nicht von alleine gehen.


    Habe vorhin Feuer gemacht nur eine halbe Füllung damit es recht schnell durchbrennt und zu testen und siehe da es kam die Meldung fehlender Treibstoff ach wie sehr habe ich mich nach diesem Schriftzug wieder gefreut, und siehe da die Steuerung schaltet den Ofen in den Hausbrand und danach ging das Gebläse wieder aus großes Lob an Euch alle ihr habt ein sehr großen Wissensstand.


    Mit dem alten original Abgasgebläse hatte ich 17 Pascal bei Vollast mit dem neuen größeren Abgasgebläse habe ich noch keine Messung gemacht aber der Kessel arbeitet mit den größeren Gebläse in meinen zu kleinem Schornstein ohne Beanstandungen.

    Allerdings bei einer Kesseltemperatur von 80 Grad und einer Abgastemperatur von 165° liefert er mir im Schnitt zwischen 30 und 34 kW, worüber ich nicht böse bin obwohl es ein slx20 ist ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät.


    Vielen vielen Dank noch mal

    Hallo,


    ich bin hier sehr neu hier, wobei ich schon seit einem Jahr einen SLX Lambda 20 kW besitze. Jetzt würde ich gerne mal eure Hilfe in Anspruch nehmen.


    Mein Problem ist der Schornstein, er ist viel zu kurz, genauer gesagt nur 3,5 m über dem Rauchgas T-Stück. Der Kessel funktioniert bis auf kleinere Sachen wunderbar. Ich bin auch sehr zufrieden mit diesem Gerät, habe mir aber jetzt das Gebläse von dem SLX 40 kW an den Kessel montiert, mit dem dazugehörigen Kondensator, den man ja mit wechseln muss, weil der Elektromotor eine größere Leistung hat.


    Der Schornstein ist ein Edelstahl Außenwandschornstein. Innenrohr hat den Durchmesser 150 mm und das Außenmantelrohr ist 250 mm. Der Hohlspalt von rund um 5 cm ist mit Mineralwolle alles ausgefüllt. Ich habe auch überhaupt kein Problem damit, der Kessel lief auch mit dem Original Gebläse meistens recht gut. Ab und zu hat er mal bisschen gewummert, ich schiebe es aber auf falsch eingelegte Brennstoffmenge, das war nach 3-4 Minuten wieder weg. Der Kessel lief mit dem alten originalen Abgasventilator schon immer auf 25, 26, 27 kW.


    Nun neuen Ventilator installiert und schon zweimal geheizt und dabei folgendes festgestellt: Die Verbrennung ist wunderbar, ist eine sehr saubere Verbrennung, es gibt nichts wo drüber ich irgendwie mich beanstanden könnte. Aber ein ganz anderes Problem ist aufgetreten: Ist die Heizphase zu Ende sollte der Kessel dann in den Ausbrand gehen - genau das macht er nicht mehr. Es gibt auch keine Meldung fehlender Treibstoff und somit schaltet sich auch das Abgasgebläse nicht mehr aus.


    Habe nun alle Einstellwerte überprüft sie sind teilweise alle im Originalzustand. Der Wert Abgastemperatur bei Brennstoffmangel steht auf 120 Grad. Irgendwann nach zwei, drei Stunden ist Abgastemperatur gleich Kesseltemperatur also 80° und das Gebläse läuft. Auf dem Display kommt keine Information dass die Regelung in den Ausbrand geht. Nun weiß ich nicht mehr weiter, kann das an dem neuen Abgasventilator liegen? Etwas anderes habe ich nicht über den Sommer an dem Kessel gemacht.