Beiträge von Der-Othfresener

Liebe Forum Mitglieder leider fehlt mir das Geld für einen neuen HV und im Netz findet man z.b. Eta sh20 ohne Touch ca 10-12 Jahre alt für 3-4000 Euro

ist von sowas abzuraten oder kann das auch gut gehen? Ich bin Handwerklich begabt und habe kein Problem damit z.b. die Brennkammer neu ausmauern o.ä.

Die Heizkörper und die Rohre würde ich neue nehmen und hoffen das der Kessel eine weile läuft um in der Zeit das Geld für einen neuen Kessel zu sparen.

Klar brauche ich auch noch Pufferspeicher und ein Ausdehnungsgefäß usw. z.zt. Heize ich mein Häuschen mit einem Kamin den ich alle 2 Stunden nachlegen muss ,(Was ganz schön nerven ist )leider verteilt sich die wärme nur mäßig im Haus , oder der Pelletofen muss laufen, nur Warmluft.

Hallo Reiner, wie es aussieht werde ich wohl keine Förderung mehr bekommen, also werde ich mal zu einen Befreundeten HB Kontakt aufnehmen und wir werden mal absprechen was ich alles vorbereitet kann und welche Größe die Rohrleitungen haben sollen usw. dann brauch er nur noch zum Pressen vorbei kommen quasi. Zu meinem Häuschen zu Heizende Fläche ca 90m² Stromverbrauch 5-6 tsd. kWh im Jahr für Heizung und WW z.zt. läuft das meiste alles noch auf Strom. Mit vielen Grüßen und einer Tasse Kaffee Jens

Auf jeden Fall will ich keinen schnell Schuss ,weshalb ich mich ja auch hier im Forum angemeldet habe um von erfahrenden Holzheizern Erfahrungen zu erhalten die mich auf den Richtigen Weg zu meiner Zentralheizung auf HV Basis zu entwickeln. z.b. habe ich ja schon mitbekommen das es mehr Sinn mach einen Kessel mit Lambdasonde zu holen weil dieser besser die Abgaswerte einhalten und auch den Ort wo man den Kessel und die Puffer stellen kann.

Ich gehe davon das ich keine Förderung mehr bekomme, die Heizung soll auf jeden Fall von einen HB eingebaut werden weil die ja auch die Berechnung Hydraulischer Abgleich usw. machen.

Es hat eigentlich alles damit angefangen das bei mir in der Waschküche wo der Kamin steht immer so um die 30^oC sind wenn er Ofen läuft und der Rest des Hauses nur so um die 17-18^oC sind und der Kamin hat einen Wirkungsgrad von nur 82% ,dann war die Überlegung einen Wasserführenden Kamin sich zu holen und dann damit das Haus per Puffer und Heizkörper zu beheizen. Nun stellt sich mir gerade die Frage ob sich die Anlage mit HV und Puffer und komplett neuer Zentralheizung überhaupt amortisieren wird.

Vielen Dank für die Hinweise, Wasser Leitwert bei 20^o 170 µS/cm Gesamthärte 3,3 8Weich) Mein Plan ist ein bis zweimal am Tag den HV zu befeuern und damit mein Häuschen mit Heizungswasser zu versorgen. Warmwasser wird über Durchlauferhitzer bereitgestellt. Eine Berechnung was mein genauer Bedarf ist habe ich leider nicht.

Vielen Dank Lex für den Hinweis/Vorschlag, der Kessel ist aber zu groß für mich, laut Berechnung wären 15KW für mein Häuschen ausreichend der Neo HV ist ja mit 20-60KW angeben was ja fasst das dreifache meines Bedarf wäre. Zum Wasser habe auf unsere Gemeindeseite mal nachgeschaut, hier ein paar Auszüge : Wasser aus Talsperre pH-Wert 8,78,Sauerstoff 11,1mg/l, Karbonathärte 2,0 ^odh wenn noch weitere Werte benötigt werden bitte anfragen.

Zum Kesselkauf ich würde ja auch eine gebrauchte Anlage nehmen z.zt. bekomme ich mein Häuschen auch warm auch wenn ich alle paar Stunden beim Kamin holz nachlegen muss und der Pelletofen ist ja auch noch da. Ich schätze mal das ich für eine neue Anlage mit allem drum und dran bestimmt 15K hinlegen muss und das Geld habe ich z.zt. nicht, ggf. über einen KFW Kredit. Mit einer Zentralheizung mit Pufferspeicher wäre es zwar entspannender aber ich muss es nicht übers Knie brechen.

Mahlzeit ich könnte ggf. alles in die Werkstatt bauen die auch nicht die größte ist, die Puffer dann in die Waschküche, wäre auch eine Möglichkeit und hätte keine Probleme beim Einbringen des Kessels, muss ich die Tage mal ausmessen ob es gehen könnte. Einen Anbau bekomme ich nicht mehr genehmigt.

Hallo Jörg Ich möchte so viel wie möglich auf Strom verzichten, da man ja nicht weiß wie sich der Preis weiter entwickeln wird, PV lohnt sich nicht bei meinem Dach, ein guter Bekannter von mir ist Elektriker und hat alles durch gerechnet, lohnt sich für mich nicht. Ggf Solarthermie parallel zum HV.

Zur Zeit bekomme ich ca. alle vier Wochen ca 1m³ brennholz Gratis sind Meistens Kanthölzer o.ä. unbehandeltes Holz.

Mein Kumpel heizt auch mit Holz und wir nehmen alles aus dem Wald ob Kronenholz ,Nadelholz oder jedes andere Holz, was viele andere nicht nehmen und bekommen meist einen sehr guten Preis.

Ich muss die Tage nochmal Fröling anschreiben ob man den Kessel für den Transport in die Waschküche zerlegen kann, da bei alles sehr eng und verwinkelt ist.

Ein "Grubenhaus.. bezeichnet man bei uns im Vorharz als ein Gebäude das für die Grubenarbeiter errichtet worden ist ,damit sie nah an der Grube wohnen konnten

Vielen Dank Michael für deine Antwort, mein Häuschen hat ja nur 90m² da sollte der 15kw für ausreichen, Fröling empfehlen eine Puffergröße von 1000L,

meine Frage ist nur ob ich mit dem 15KW auch einen größeren Speicher vollbekomme?

Gibt es Erfahrungen bzgl. Haltbarkeit des Wärmetauschers ?

Wurde eure Anlage mit normalen Leitungswasser gefüllt oder mit Demineralisierten ?

Hallo Michael, vielen Dank für deinen Vorschlag aber leider ist das Abgasrohr auch hier zu hoch (1585mm) bis mitte Abgasrohr.

Wieviel m² beheizt du ? Wieviel Liter Pufferspeicher stehen zur Verfügung?

Z.zt. muss ich bei meinem Kamin alle 2 Stunden holz nachlegen damit es nicht zu kalt wird, wenn ich nicht zu Hause bin läuft der Pelletofen (für den Winter 2022/23 habe ich noch genug Pellets)

Ggf muss ich dann bei meiner Anlage dann einen größeren Pufferspeicher einplanen, ich rechne damit das ich dann 1-2 mal am Tag den Kessel anfeuern muss. Was mich aber nicht stören wurde.

Vielen Dank Luna 1831, habe mir die Montageanleitung angeschaut und muss leider feststellen das das Maß vom Fussboden bis mitte Abgasrohr mit 1530mm angegeben ist, leider steht mir nur eine Höhe von 1415mm zur Verfügung ,die ich leider nicht ändern kann ,weil da das doppelwandige Abgasrohr durch die Wand zum Edelstahlschornstein geht und man nicht höher gehen kann. Mfg

Vielen Dank für deine Antwort, mein Kumpel war da und wir haben uns schon mal einen Kopf gemacht wie man es ggf. bauen könnte. Richtig hinter meiner Waschküche ist meine Werkstatt, sie wird nur von der Abwärme vom doppelwandigen Ofenrohr beheizt, im Raum sind so um die 10-15 Grad je nachdem wie stark ich z.zt. mit dem Kamin heize.

Ich könnte direkt an der Wand zur Waschküche einen Platz schaffen um dort einen bzw. auch zwei Pufferspeicher hin zu stellen , und dann zum Schutz mit Osb platten einzuhausen ggf. auch den Hohlraum um die Speicher mit Mineralwolle zu verfüllen.

Mir is klar dann ich im Haus komplett neue Heizungsleitungen und Heizheizkörper montieren muss, dieses ist aber nicht so schlimm es gibt ja Möglichkeiten sie zu Verkleiden oder zu streichen.

Aktuell werde ich noch keine Anlage bauen da z.zt. alle eine Holzheizung haben wollen und für Kupferrohre und Öfen Mondpreise genommen werden. Ich möchte aber früh genug mit der Planung anfangen, damit ich Fragen wie: Welchen Kessel ,welche Größe, wieviel Pufferspeicher usw vor abgeklärt habe.

Ob man ggf auch eine Förderung bzw. einen Kredit bekommen kann .

Z.b. gefällt mir der Fröling S1 Turbo mit 16 Kw sehr gut, er ist schön kompakt und die Wirbelstrombrennkammer und die Heizgaszuge mit den Turbulatoren finde ich super, dazu noch ein Wirkungsgrad von 94% . Gerne lasse ich mich auch von einem anderen Kessel überzeugen bzw. hoffe auf eure Erfahrungen mit dem oder ähnlichen Kesseln.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Vorharz.

Halle liebe Holzofenfreunde, ich bewohne ein altes Grubenhaus aus dem Jahre 1944, meine Wohnfläche beträgt ca. 90m2, ganz früher wurde das Haus mit einem Kuchenherd und drei kleinen Öfen beheizt, in den 80er Jahren flogen die Öfen raus und es wurden Nachtspeicheröfen und ein Durchlauferhitzer für das Bad eingebaut. 2012 habe ich den alten Schornstein (an der Stube )mit einem 120mm Edelstahlrohr saniert(Größer ging nicht) wo jetzt mein Pelletofen dran betrieben wird.

2015 habe günstig drei 4,2 kw Klimaanlagen bekommen die hauptsächlich im Sommer zur Kühlung laufen und als Notheizung ,wenn es mal zum Ausfall des Pelletofen kommen sollte.

Auf Grund der gestiegenen Preise für Pellets und Strom (2022 von rund 220€/T auf rund 700€/T) wollte ich den alten Schornstein in der Waschküche/Kellerersatzraum wieder in Betrieb nehmen, leider hat es mein Schornie nicht genehmigt da ich keine 15m Abstand zu Nachbars Fenster hatte. ( es fehlten mir 1,25m ) also habe ich den Schornstein abgerissen und einen neuen Edelstahlschornstein in der Werkstatt ,neben an aufgebaut und einen Durchbruch zur Waschküche gemacht wo jetzt mein Haas und Sohn Kaminofen werkelt, die Wärme zieht von dort aus durchs Haus und erwärmt es.

Ich habe weder Gas noch Öl im Haus und bin am überlegen ob es Sinn macht den Kaminofen raus zu schmeißen und mir einen Vergaser Kaminofen mit Wassertasche und 1000 Liter speicher zu holen, leider habe ich keinen Keller und die Waschküche ist nur 4x1,5m Groß d.h. ich müsste den Speicher in die Werkstatt stellen und dann im Haus eine komplette Zentralheizung einbauen ohne Warm Wasser. In der Waschküche steht natürlich aus meine Waschmaschine und schränke die ich dort eigentlich auch bleiben sollen, also kommt ein normaler Kessel für mich nicht in Frage da man im Schnitt 40cm um den Kessel frei lassen muss für Reinigungs- und Installationsarbeiten ausführen zu können, außerdem habe ich einen feste Höhe vom Schornstein, dieser ist von mitte Rohr bis zum Fussboden 1415mm, den ich nicht verändern kann da das Maß vom Edelstahlschorstein vorgegeben ist und ich dieses nicht ändern kann .

Bitte um Vorschläge wie ich das Projekt am besten um setzen kann, ich habe schon mal im Netz ein wenig geschaut und der Künzel HV-W gefällt mir eigentlich ganz gut und der Ofen hat einen guten Wirkungsgrad und ist komm packt gebaut und würde auch vorm Schornstein ggf passen.

Vielen Dank für eure Mühe mit freundlichen Grüßen Jens