Beiträge von Hans44

    Große Überraschung!

    Kontakt mit ETA, online wurde kein Fehler gefunden. Der Kundendienstmann hat nach längerer Suche herausgefunden, dass der Kessel falsch angeschlossen ist; Vor- und Rücklauf vertauscht, sollte nicht sein, kann aber passieren. Der Monteur hat sicher schon mehr als 100 Anlagen gemacht. Die Sache wurde auf Garantie in Ordnung gebracht. Warum nicht früher draufgekommen? Eigene Unbeholfenheit, milder Winter 22/23, Unterstützung durch Solar. Wäre nicht die Kondensatvereisung gewesen, wer weiß, wann die Misere entdeckt worden wäre!

    Ein paar Werte, die ich heute gegen Mittag abgelesen habe: Kessel 79; Vorlauf Heizung: 40 Grad bei 7 Grad außen. Puffer: 69 - 56 - 30; Abgas 156 (und damit dürfte auch das Kondensatproblem gelöst sein, trotzdem Kontrolle bei sehr kalten Tagen). Kann man die Einstellungen so lassen, oder soll man Sachen korrigieren?

    Danke für eure Unterstützung!

    Hab heute enteist, Gaslampe, 3 Wärmeflaschen. Das Eis außen abtauen war kein Problem. Auch die Rauchfangkehreröffnung war total vereist, nach dem der Deckel runterging, kam relativ viel Kondenswasser heraus. Das bestätigt die Annahme von "warp", dass auch der Kessel Wasser durch das Rauchrohr bekommen hat.

    Im Kamin am Boden ist immer noch ein Eisblock von 10-15 cm Höhe, den bringt man mit meinen Möglichkeiten nicht raus. Jetzt hoffe ich auf wärmeres Wetter bzw. wenn notwendig kommt mein Schwager mit einer Heizkanone. Meinen Heizungstechniker hab ich auf Band gesprochen, damit er Kesseleinstellungen überprüft und anpasst.

    Es ist noch eine weitere Sache aufgetaucht: Das Kondensat gefriert im Kaminfuß (Stocker NiroLine DN 100). Auslauföffnung dadurch verstopft. Kondensat dringt bei der Rohrverbindung ca. 30 cm oberhalb aus und bildet einen Eiszapfen, Farbe gelblich. Seit einigen Tagen Außentemperaturen bis minus 10 Grad. Kaminfuß ist ganztägig im Schatten. Foto hab ich gemacht, bring aber keine Verbindung mit dieser Seite zusammen.

    Danke "Knoedel"!

    Die Asche im Aschebehälter war staubtrocken und eher braun als schwarz. Pech am Staubsaugerschlauch wäre ja klebrig. Unter der Wasserleitung war das Zeug sofort weg. Andere Lösung: Ich hab vor ein paar Wochen den Sauger als Nass-sauger verwendet, vielleicht war da noch Wasser im Schlauch versteckt, diese "Flexischläuche" trocknen ja sehr langsam?

    Trotz Brille und Akkuleuchte hab ich das Zündrohr nicht gesehen, manchmal bin ich schon "ziemlich blind" - nochmal aufmachen werd ich mir sparen.

    Die Reinigung hab ich selber gemacht, hat ja "fast" alles funktioniert.

    LG Hans

    Nach 3000 kg Pelletsverbrauch war die "Reinigung durch Kunde" fällig. Aschebox leeren, alles klar, war ja nicht das 1. Mal.

    Rauchrohr reinigen: Da ich noch keine entsrechende Bürste habe, bin ich halt mit dem Staubsaugerschlauch so weit es ging, nach oben (Richtung Kamin) gefahren. Richtung Kessel so weit, bis Widerstand da war. Warum war da jetzt am Schlauch feuchter, klebriger, schwarzer Russ? Hätte ich da nicht in unbekannte Tiefe vorstoßen sollen?

    Bei der nächsten Reinigung werde ich die Rauchrohrbüste nehmen und bei der Putzöffnung mit dem Staubsauger den Russ wegsaugen, damit er nicht in den Kessel fällt, oder wie soll das gehen?

    Kleines Problem: Um die obere Verkleidung abzunehmen, musste ich vorher die Rauchrohrisolierung entfernen.

    Zündrohr reinigen: Hab ich nicht gemacht, weil die das Teil nicht gefunden habe!

    Das Wichtigste: Die Anlage funtioniert wieder!

    Wenn in der Bedienungsanleitung steht, dass diese Arbeit nur durch "unterwiesene Personen" gemacht werden darf, so ist das Theorie. Bei der Unterweisung wird man nicht den Kessel öffnen, um die Sache genau zu erklären. Außerdem hab ich (fast 80 jährig) die Erklärungen nach 2 Jahren längst vergessen. Wobei man ETA für die gute Serviceanleitung (Broschüre + Display am Kessel) loben muss.

    Bei uns läuft auch ein ETA PU 15 zur vollsten Zufriedenheit. Möchte mich da anhängen mit ein paar Fragen zu Aschebox usw.: 1. Wenn man die Aschebox herausnimmt, bleibt in den 2 Röhren zum Brennraum Asche liegen. Soll man diese Reste absaugen? 2. In der rechten Kammer der Box ist nur sehr wenig Asche drin, diese hat auch eine andere Farbe. Erklärung? 3. Die Pelletsasche ist im Vergleich zur Asche aus dem Kachelofen einiges schwerer, warum?

    Würde man den Staub mit Pinsel zusammenkehren wären es ca. 5 Esslöffel in ca. 4 Wochen. Im Heizungsraum kaum Staubbelastung. Meine Fragen: 1. Wie kommt das? 2. Ist das unbedenklich, oder muss man es richten (lassen)? 3. Was kann man gegen die Staubablagerung tun? Während der ca. 3-minütigen Füllphase ist keine Staubwolke sichtbar. Pelletssilo: ETAbox 21 = Geoplast-produkt für ETA.

    Danke für eure Beiträge!