Beiträge von Fischadler

    Zitat von Waelder
    Geht die Sondenheizung ?

    Ich weis nicht, kann ich das irgendwie sehen oder prüfen?

    Also Kessel Hauptschalter an , die Lambdasonde anfassen am Sechskant wo sie eingeschraubt ist

    Sie muss dann warm werden.


    Hab ich gemacht und die Sonde wurde warm.

    Es hätte mich auch gewundert wenn nicht, denn der O2 Wert geht ja nur manchmal bei etwa 77° auf 0,0 und in der Anheizphase davor, sowie in der Arbeitsphase 80° bis 85°, sind die O2 Werte annähernd Soll und der Kessel funktioniert. Das habe ich 2x festgestellt (O2 = 0,0) bei 8x überwachten Anheizvorgängen.

    Besten Dank für den Tipp und den Link, das war sehr informativ.

    Möchte mich erst mal bei allen bedanken, die mir hier versuchen zu helfen, leider bis jetzt ohne Erfolg,

    aber vielleicht kommen wir der Sache näher.


    Habe nur mit nachgespaltenen Fichtenholz gefeuert. Temperatur stieg zum Anfang ganz gut, was aber auch bei nur 2 Schichten Fichte so war.

    Primärluft voll geöffnet, Sekundärluft zu :/ beim anheizen immer, ob das richtig ist :?: Wenn ich aber per Hand öffne passiert auch nicht (viel) mehr.

    Die Temperatur steigt ab etwa 72° nur noch langsam oder stagniert und irgendwie war dann auch ein komischer Geruch. Ob vom Rauchrohr oder Gebläse oder Elektrik, kann ich nicht so genau sagen. Primärluft fing dann an leicht zu regeln, sofort Werte abgelesen.

    Kesseltemp. 77°

    Abgastemp. 170°

    02 0,0 :!:

    Danach stellte Primärluft ganz zu. An Sonde leicht geklopft und Kabel gewackelt, keine Veränderung. Wo soll Sauerstoff auch her kommen wenn Luft zu ist, aber es stand ja vorher schon bei 0,0 :rolleyes:

    Ich glaube das Gebläse ging nicht aus. Ist ja auch wichtig, was die Steuerung jetzt macht.

    Primärluft per Hand voll geöffnet und Ofentür leicht, nun zeigt O2 wieder Werte.

    Schließe dann langsam die Ofentür und bei 80° wieder Strom an Primärluft, es regelt nun von allein und funktioniert.

    1. Der Geruch ... leichter Kabelbrand und funktioniert dann wieder und nur bei etwa 77° :?: oder doch bloß Abgase

    2. Sonde gereinigt, getestet, kalibriert, Meldung komm "Sonde in Ordnung" ... Sonde trotzdem defekt :?:

    3. Wenn O2 0,0 warum stellt Primär dann zu, dann kommt doch erst recht kein Sauerstoff :?: oder Steuerung/Elektronik defekt :?:

    4. Sehe ich das richtig, das O2 Werte von der Sonde gemessen werden :?:


    Diese Störung: Luftstellung zu, trotz genügend Brennstoff, dabei Gebläse aus und es tropft schwarz aus dem Ofenrohr und es stinkt, hat es schon einige male, in dieser Heizperiode gegeben. Das wär bestimmt auch diesmal passiert, wenn ich nicht dabei gewesen wäre. Kann jetzt leider nicht mehr sagen was dann das Display angezeigt hat. Ich denke es war aus, denn ich musste drücken damit das Gebläse startet und ich hab mit Papier wieder angezündet, damit der Kessel wieder in Betrieb geht.

    Kann jemand die roten Fragezeichen beantworten und gibt es eine Idee wo hier der Fehler liegt?

    Hallo Ulmenholz und auch die anderen Interessierten,

    ja beim Brennstoff-Wechsel ist es aufgetreten, speziell beim Anfahren. Das Thermostat von der Rücklauftemperaturanhebung RTA ging aber auch in der Zeit kaputt und hat nicht mehr richtig geöffnet, dadurch Überhitzung, Luftklappen zu, Gebläse aus und aus dem Abzugsrohr tropft es. Das alte Thermostat hat bei 68° gearbeitet und die Pumpe von der RTA musste auf Stufe 3 laufen damit der Kessel nicht überhitzt. Das neue Thermostat sollte 65° haben, fing aber zum Anfang an, schon bei 50° zu öffnen, jetzt arbeitet es bei 60-62°. Bei Pumpe Stufe 3 würde der Kessel jetzt gar nicht mehr warm, weil zu viel kaltes Wasser zugemischt würde, bei Stufe 2 geht es grad so. Stufe 1 hab ich jetzt auch schon probiert, damit kommt der Kessel Prima in den 82° Bereich zum arbeiten. Leider schaffen nun die Luftklappen nicht mehr das Feuer zu bändigen und die Pumpe auf Stufe 1 auch nicht die Wärme weg zu bringen, Folge Überhitzung und alles runterfahren. Die Pumpe muss also in Zusammenspiel mit dem Thermostat auf Stufe 2 laufen.

    Momentan zum besseren Anheizen stelle ich auf Stufe 1 und bei 81° wieder auf Stufe 2, da muss ich aber dabei bleiben ||

    Vorschlag 1 werde ich morgen machen, hatte auch schon drüber nach gedacht, diese Saison ist nicht viel Fichte vorrätig und hab immer nur 1-2 Schichten drunter gepackt zum anfeuern.

    Vorschlag 2 auch Prima :thumbup: werde ich probieren.

    Vorschlag 3, da muss bestimmt erst eine neue Reinigungsklappe rein, weil die verzogen ist und klemmt. Typisch bei dem Modell. Das Blech habe ich schon voll auf, weil ich gesehen habe das Primärluft bei voll geöffnet nicht ausreicht. Winkel für die Rostanhebung habe ich nicht. In der Beschreibung (bei mir S. 71/72) steht zwar das man eine Einstellung für Hart- oder Weichholz vornehmen soll, aber leider nicht, wie für welche Sorte :wacko: Rein von der Logik müsste es jetzt richtig sein, mein Rost liegt unten, dadurch größerer Brennraum und mehr Wärme, die brauch ich ja. Bei Fichte hat es manchmal so pulsiert, da hätte ich das Rost vielleicht anheben müssen.

    Hallo Randy,

    für meine Heizungsanlage hab ich schon verschiedenes da, was da so kaputt gehen kann, das haben die Jahre gelehrt. Für den Kessel wurde gekauft wenn es defekt war. Die Steuerung ST-81z hab ich mal gegoogelt, hab aber nichts gesehen, das da die Luftklappen gesteuert werden können. Wenn es da einen günstigen Ersatz für meinen Kessel geben würde, das wäre Prima, denn wie ich hier gelesen habe soll das wo 1000 Eu's für meinen Kessel kosten.

    Wenn dein Schornie die Sonde nicht findet, so wird sie auch nicht gereinigt

    Mein Schorni reinigt nur die Esse, die Sonde und die 3m zwischen Kessel und Esse muss ich selber machen. Er hat nur ein Loch in die 3m gebohrt für seine Messung. Er müsste nicht einmal den Ruß in der Esse unten raus nehmen :wacko:

    Rwglers verstellt? Sorry ich kenne nicht die Abkürzung, hab aber sonst kaum auf Werte geachtet solange alles lief.

    Sonde wurde mit Kupferbürste gesäubert und mit Druckluft leicht ausgeblasen.

    Hallo Randy, welche Verschleißteile sollte ich mir denn zulegen?

    Hallo Chaletheizer Ruedi, ob mein Schorni den Einbauort der Sonde kennt weiß ich nicht, wofür wäre das denn wichtig? Die Stellmotoren arbeiten, also funktionieren, aber leider nicht immer richtig, das ist ja grad mein Problem. Wahrscheinlich falsche Werte von irgendwoher. Die Schamotte Steine wurden vor 2 Jahren erneuert.

    Vorweg, der Kessel hat jetzt 26.500 Betriebsstunden und ich weiß es ist nicht mehr der Neueste 8)

    Hab jetzt mal intensiv die Anheizphase überwacht.

    Kesseltemperatur 55°, Abgastemperatur 160°; KT 60° zu AGT 180°; KT 75° zu AGT 200°; KT 80° zu AGT 215°, KT 85° zu AGT 230°

    Gespeicherter Höchstwert war mal 328°, gespeicherte letzte Störung "KT zu niedrig".

    Danach in der Heizphase 80° bis 84° , AGT um die 175°, ich denke das sollte ok sein.

    O2 und CO2 auch immer beobachtet, die Werte springen etwas hin und her.

    Erstaunlich war vorgestern, bei KT 69° stellt der Primärluftregler total zu =O Sekundärluft bei der Anheizphase immer zu, richtig oder falsch?

    Sofort ins Menü geschaut, AGT 182°, O2 ist 0,0 :!: Wer gibt den Wert für O2, wahrscheinlich die Lamdasonde.

    Primärluft per Hand geöffnet, etwas gewartet und ins Menü geschaut, O2 Werte sind wieder da :/ Primärluft wieder mit Strom versorgt und Regler bleibt offen. Anheizphase geht weiter bis in den normalen Betriebszustand.

    Gestern vorm heizen, wieder mal Aggregate Test gemacht mit Lamdasonde prüfen und kalibrieren. Alles in Ordnung. Gereinigt hatte ich ja schon eher.

    Gestern und heute ging die Primärluft nicht zu und Sekundär heute sogar leicht geöffnet.

    Trotzdem läuft der Kessel nicht richtig. Ab etwa 78° stagniert die Temperatur oder geht wieder zurück, trotz voll geöffnet Primär und z.T. Sekundär. Habe dann die Umwälzpumpe(3 Stufen) von 2 auf 1 gestellt, Temp. geht sehr langsam hoch, bei 82° wieder auf die 2 nun macht die Temp. große Sprünge bis 89°, jetzt geht das Gebläse aus und Luft zu, aber nur kurz und Luft regelt leicht bis halb auf. Bei 81° schaltet Gebläse wieder an, Luft regelt und Temp. geht trotzdem auf 74° zurück, stagniert und geht langsam in den 82° Bereich und jetzt läuft der Kessel. Das Ganze dauert etwa 1,5 Stunden.

    Hier denk ich bald, das es falsche Werte von der Wassertemperatur gibt, oder/und Lamdasonde spinnt auch, trotz geprüft und in Ordnung :?:

    Sollte oder kann man den Temp.-fühler säubern? Kann der sich vom Kesselwasser zusetzten?

    Der Kessel ist Bj. 2001.

    Wartungsdienst HDG ... eigentlich repariere ich alles selbst, ist günstiger, aber manchmal brauch man auch paar Informationen.

    HV anlegen, anzünden, fertig ... hat er ja paar Jahre gemacht

    AGT in der Startphase zu hoch glaub ich eher nicht, das Holz brennt ja nur ganz verhalten und das Ofenrohr kann ich anfassen. Werde dann mal über das Menü die AGT beobachten.

    Hallo,

    mein Kessel spinnt schon einen Weile, mitunter macht er die Luftklappen zu und erstickt das Feuer, so das es aus den Schornstein tropft und stinkt X( Habe alles gereinigt und überwache jetzt meistens die erste Stunde. Ich verstehe nicht, warum der Kessel in dem 60 oder 70 Grad Bereich die Luftklappen zum Teil wieder schließt und die Temperatur wieder runter fährt. Die Betriebstemperatur von 80 bis 85 Grad ist ja noch nicht erreicht. Heute war es wieder so, bei 79° fängt er an die Primärluft zu drosseln und bei 74° macht er ganz zu. Sekundärluft war schon zu. Nun komm ich zum Zug weil ich dabei bin, Sperre der Luftklappen drücken und von Hand öffnen und Ofen/Reinigungstür 15 cm öffnen. Luftklappen schließen sich wieder, also Stromstecker ab und wieder öffnen per Hand. Die Temperatur steigt nun bei jeden Displaywechsel um 0,3 -0,4°, eigentlich noch langsam bei soviel Luft. Bei 80° mach ich die Tür unten zu und bei 81° die Luftklappen halb zu. Bei 82° steck ich den Strom wieder an, Sekundärluft macht zu und Primärluft halb und ganz langsam weiter zu. Temperatur geht auf 83 - 84°, Primärluft hat fast zu. Nun fällt die Temperatur, ab 81° macht Primärluft langsam auf, bei 78° bleibt die Temperatur eine Weile und beide Luftklappen arbeiten, es geht in den 80 bis 85° Bereich, nun endlich regelt der Kessel allein :saint:

    Ich möchte nicht jeden Tag eine Stunde dabei stehen und dem Ofen zeigen was er zu tun hat.

    Wer hat eine Idee wo der Fehler liegt :?:

    Die letzen Jahre fast nur Fichte gefeuert, hatte nie solche Probleme. Diesen Winter fast nur Hartholz, ging manchmal schon nach dem anfeuern aus. Nun immer 2 Schichten Fichte drunter, trotzdem Problem siehe oben. Etwa im November war auch das Thermostat von der Rücklauftemperatur defekt und hat nicht richtig geöffnet, dann gehen natürlich die Luftklappen zu und das Gebläse aus und der Schornstein/Edelstahl tropft. Klar danach erst mal große Reinigung, Esse und Kessel und Thermostat wechseln. Das neue Thermostat sollte 65° sein, öffnete aber anfangs bei 50°, wollte es eigentlich wieder wechseln, jetzt hat es sich eingerichtet bei 62°. Auch gut, aber warum dauert das. Vielleicht auch wichtig, hab ich erst jetzt gelesen, diese Rostanhebung den Winkel habe ich nicht. Im Kessel diese Luftlöcher sind bei mir Langlöcher mittlerweile, lassen sich aber nun viel besser reinigen ;) Die Brennerdüse, in der Mitte das Oval ist nach oben etwas ausgebrochen. Inwieweit dies Einfluss auf die Verbrennung hat weiß ich nicht.

    Über Sachdienliche Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

    Besten Dank im voraus

    Carsten