Beiträge von Ofenaus

    Hallo,

    danke für die weiteren Erläuterungen und für die Skizze.
    Ich verstehe jetzt schon mehr, und halte jetzt auch nicht mehr soviel vom Hydraulikbeispiel H02B, mit dem ich her begonnen hatte.
    Gerne komme ich auf Dein Angebot zurück, ein Hydraulikschema für mich zu machen. Zuerst möchte ich aber noch Deine Meinung dazu wissen:

    Zitat

    Mehr als 2 Anschlüsse am Ölkessel braucht es nicht. Es sei denn, du hast einen nebenstehenden TWW Speicher, den könnte man dann an den weiteren Anschlüssen des Ölkessels anschließen.



    wenn das so ist, und kombiniert mit dem, was ich inzwischen hier gelernt habe, dann sollte doch auch das hier angehängte, von mir etwas geänderte, Hydraulikbeispiel H02 von TWL funktionieren. Da habe ich den Puffer nicht direkt an den Ölkessel angeschlossen, sondern mit der Anbindung des HV zusammengeschlossen. Das ist leicht erkennbar, weil ich meine Leitungen dicker gezeichnet habe. Außerdem habe ich das Führen knapp unterhalb der Decke angedeutet, indem ich sie obenherum gezeichnet habe.
    Dann ist da noch die RLA mit einem Thermoventil gelöst. So eines hätte ich schon, glaube aber, dass ich vor kurzem gehört oder gelesen habe, dass das nicht mehr so erlaubt ist.
    Insgesamt wäre diese Lösung wegen des Ist-Zustandes am einfachsten umzusetzen, falls nichts gegen sie spricht?

    (Die Steuerung der Pumpen, im Schema unterhalb des Pufferspeichers, wäre wohl auch noch lösbar. Vielleicht würde das sogar die Steuerung des Fröling Heizkessels können.)


    Gruß Robert

    Hallo,

    erst einmal danke an Michael (Holzpille) und Mike für die schnellen Antworten.

    Mit den 'einfachen Ventilen' meine ich die Dreieck-Symbole, die zusammen wie eine Sanduhr aussehen. Vielleicht stellt dieses Symbol nur einen Absperrhahn dar, den man von Hand bedient. Einer davon ist im Schema ja direkt links vom Puffer in der roten senkrechten Leitung. Ich hatte die Vorstellung, dass dieser gesteuert geschlossen wird, damit zuerst heißes Wasser vom HV direkt in den Ölkessel gelangt. Ansonsten wären die Wege vom HV zum Puffer und zum Ölkessel ja 'gleich' angeschlossen. Da sehe ich es dann als undefiniert an, wie viel Wasser wohin fließt. Hinge dann 'zufällig' vom Leitungsquerschnitt bzw. Strömungswiderstand ab. Unklare Verhältnisse, gefällt mir nicht... ;)
    Das zweite 'einfache Ventil', in dem Fall eine liegende Sanduhr, ist im Schema ja in dem braunen (oder eher ocker-farbenen) Rücklauf vom Ölkessel zum Puffer/HV. Wenn das immer offen bleibt, dann gibt es ja bei entsprechender Stellung des 3 Wege-Umschaltventils einen 'Kurzschluss' im Heizkreis mit den Heizkörpern, die Puffer/HV blieben außen vor. Oder liege ich da falsch?

    Ich hatte ja auch die Vorstellung, dass ein Pumpe, die nicht läuft, trotzdem durch den Druck in der Leitung durchströmt werden kann. Wenn das nicht oder kaum der Fall ist, dann ist mir das mit dem HV und den Puffern klar.


    Zitat:

    "Jetzt ist es aber nicht zwingend erforderlich das der Ölkessel stets mit durchströmt wird. Das sind auch Verluste die da entstehen.

    Aber es gibt Situationen, da ist es besser das so zu machen."


    Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. (Das Schema scheint mir, wie geschrieben, am einfachsten umzusetzen zu sein.) In welchen Situationen wäre das denn besser?
    Rein von der Anordnung der Elemente her wäre es in meinem Heizraum so, wie im Hydraulikbeispiel H02/A, das sich zufällig in meinem ursprünglichen Dateianhang (oben) befindet. Da ergäben sich kürzere Rohrleitungen. Aber mein Ölkessel hat keine 6 oder 7 Heizwasseranschlüsse, sondern nur 4. Wenn ich statt dessen einfach T-Stücke in die Leitungen baue, funktioniert das Schema wohl nicht?


    Dann noch Danke an Mike für den Typ mit den 42er Rohren. Der HV hat schon 'mal Anschlüsse in dieser Größe.

    Gruß Robert

    Hallo,
    sehr ähnlich wie Florian2023 bin ich in der Situation, dass ich keinen Heizungsbauer für meine Aufgabe bekommen kann. Ich sehe mich jetzt auch gezwungen, die Sache in Eigenleistung anzupacken. Es geht um die Erweiterung meiner Viessmann Ölheizung mit 22kW mit einem Fröling S4 Turbo Holzheizkessel mit 22kW, den ich gebraucht erworben habe. Dazu werde ich mir wohl einen 1500 Liter Pufferspeicher kaufen, meine Platzverhältnisse wären damit ausgereizt.

    Bis vor ein paar Jahren war da schon 'mal ein Windhager-Holzkessel dran. Bis auf die fehlenden Pufferspeicher habe ich diese Anordnung sehr ähnlich im hier angehängten Hydraulikbeispiel H02/B, das untere Schema, (Quelle: https://twl-technologie.de) entdeckt.
    Das scheint mir auch die einfachste Lösung für mich zu sein. Allerdings habe ich meine Zweifel an diesem Hydraulikschema, oder besser, an meiner Fähigkeit, es zu verstehen...
    Dabei geht es mir nur um den Kreislauf, der den Holzkessel über die Pufferspeicher mit dem "Brenner" (Bezeichnung im Schema) verbindet. Die beiden einfachen Ventile darin müssen doch gesteuert sein, sonst kriegt man z. B. nie Wasser aus den Pufferspeichern heraus. Und selbst dann könnte es einen Wasserfluss durch den Holzkessel statt durch die Pufferspeicher geben.
    Außerdem würde mein Pufferspeicher auf der anderen Seite des Flurs stehen, ich muss die Verbindungsrohre also an der Decke entlang führen. Das sollte keinen Einfluss haben, nehme ich an. Oder doch?

    Und schließlich noch eine Frage zur Art des Pufferspeichers: Muss der bei dieser Anordnung so ausgerüstet sein, dass es eine gute Schichtung gibt, Schichtleitbleche u. ä.?
    Danke im voraus für Eure Hilfe.
    Gruß

    Robert