Beiträge von nilser

    Ich habe jetzt auch nochmal beim Heizungsbauer nachgefragt: er meinte auch, einmal die Woche quer lüften reicht. Ich habe auch 2 CO Melder im Keller, also für diese Saison lasse ich es mal so.


    Die Idee mit einem Lüfter auf Zeitschaltuhr finde ich auch gut. Die Frage ist nur was da dann sinnvolle Lüftungszeiten sind

    Wir haben eine ETABox mit ca 6,5 Tonnen Fassungsvermögen.


    Uns wurde erst nach Abschluss der ganzen Arbeiten gesagt, dass wegen möglicher Kohlenmonoxidentwicklung wir nun permanent für frische Zuluft im Keller sorgen müssen.

    Das Pelletlager befindet sich unter einer Holzbalkendecke, wenn ich da unten das Fenster auflasse hat das Auswirkungen auf das ganze Haus. Ich habe da keine Lust darauf. Vor allem bei diesen Aussentemperaturen stört mich das sehr, aber auch Einbrecher haben dadurch ein leichteres Spiel.


    Ich habe mit einem Freund gesprochen, die haben auch ein 4T Sacksilo und haben auch keine Frischluftzufur (sie wurden aber auch nicht darauf hingewiesen).


    Reicht es nicht aus, wenn ich nach Anlieferung frischer Pellets vielleicht 4 Wochen lang dauerlüfte. Ansonsten lüfte ich den Keller (inkl Pelletlagerraum) eh mind. 1 mal pro Woche komplett durch.

    ah das ist gut zu wissen, dann werde ich es vielleicht doch mal versuchen mit der Modulation. Ich habe nur keine Ahnung wie ich das beim ETA PC25 einstelle? Das einzige, was ich mal versucht habe, war, die Angestrebte Ladedauer im Puffer von 1h auf 8h zu erhöhen. Das hat aber überhaupt nichts gebracht. Ich habe auch schon gegoogelt und bisher noch keine wirklich hilfreichen Hinweise gefunden.


    Also er moduliert aktuell schon ein wenig, aber nicht wirklich sehr viel ( durchschnittlich bei ca 18kW, siehe gelbe line im Screenshot ), die Angeforderte Leistung vom Puffer (grüne Linie) scheint da überhaupt keinen Einfluss zu haben

    ohh, auf diese simple Rechnung bin ich nicht gekommen.


    Ich habe es zwar etwas ungenau beschrieben (es ist schon etwas mehr Heizleistung, nämlich nach einer kleinen "Aufheizphase" am Anfang fast durchgehend 7.5kW, aber nicht annähernd der rechnerischen 20kW-25KW).


    Es scheint, also, als lese ich die falschen Werte aus. Ich verwende von ETA eine Schnittstelle und da gibt es eine Variable "Angeforderte Leistung", ich bin irgendwie davon ausgegangen, es handelt sich um den richtigen Wert. Scheint so als ist das nur eine Art empfehlung an den Kessel, ich muss mal weiter schauen ob ich eine andere Variable auslesen kann.


    Ich habe mal einen Screenshot meiner Aufzeichnung angehängt, hier wurden in einem Heizvorgang 12,1 kg Pellets in ca 2,5h verbrannt. Kommt verdächtig nah an die 25kW Leistung meines Kessels.

    Das verstehe ich nicht, ich dachte das Ding moduliert bis 7,5kW herunter.


    EDIT: ich habe heute morgen die korrekte Variable gefunden, die Heizleistung war bei ~20kW. Das erklärt einiges und beruhigt mich erst mal ein wenig. Die Heizung scheint zumindest mal nicht "masslos" überdimensioniert.


    Das geht jetzt vielleicht ein bisschen am eigentlich Thema vorbei. Aber habt ihr Meinungen dazu, ob diese Art des Betriebs nun besser oder schlechter ist, als wenn der Kessel auf 7.5kW moduliert? Ich könnte mir vorstellen dass es irgendwo eine Einstellung gibt, mit der ich die Heizleistung beeinflussen kann. Dann würde der Kessel länger am Stück und sich bis zum nächsten Kesselstart auch nicht so sehr abkühlen, dafür wären aber die Betriebsstunden höher?

    Das mit dem Verschleiss ist interessant, ich dachte, das mehrfache Takten erhöht den Verschleiss. Ich hoffe einfach mal, dass es nicht so ein riesen Verbrauchsunterschied macht. Aber klar, die Anschaffungskosten wären bei einem kleineren Kessel sicherlich geringer gewesen, zumal es gar nicht so einfach war diesen grossen Kessel bei uns unterzubringen, darum ist das ganze natürlich schon sehr ärgerlich.


    Ich bin mal gespannt, aber ich erwarte nicht, dass bei Minus 10 Grad plötzlich die Heizleistung um solche extremen Faktoren ansteigt. Ich habe ja auch früher den Verbrauch mit protokolliert und wir hatten bei den kältesten Tagen mit dem alten Gaskessel so um die 300 kW Verbrauch. Der höchste Verbrauch mit dem neuen Kessel lag nun am Kältesten Novembertag bei 5 Grad bei 120kW, dafür hat der Kessel 2 mal getaktet und insgesamt ca 6 Stunden geheizt.

    Wenn es dann sehr kalt ist, hoffe ich dass der neue Kessel da auch nicht mehr als 300kW benötigt, dann erwarte ich eigentlich dass der Kessel das trotzdem mit 7 kW bringt, in dem er einfach statt 6 dann halt ca. 18 Stunden dafür heizt. Oder habe ich da jetzt irgendeinen Denkfehler drin?

    also mal kleinen Zwischenbericht.

    Bisher moduliert die Heizung immer auf ca 7-8kW. Ich habe 1-2 zwei starts pro tag, wo der Kessel dann 3 Stunden lang die Puffer voll lädt. Den Rest der Zeit dreht der Kessel doch Däumchen.


    Das scheint selbst für meine "zügige Hütte" doch recht überdimensioniert, oder nicht?


    Und was soll ich sagen, die Heizlastberechnung von der Energieberaterin war 15kW, mit Möglichkeit der Modulation auf 7kW. Ich habe beim Angebot zwar gesehen, dass der Kessel 25kW hat, aber als ich recherchiert habe, hat der ja eine Modulation auf 7kW ermöglicht, und da war das für mich ok. Der Energieberaterin lag das Angbot vor, sie hat deswegen auch kein Veto eingelegt. Woher soll ich denn als Leihe wissen dass 25 kW jetzt im Vergleich zu 15 kW so ein Riesen unterschied machen. Und ja, das war mir eine Lehre, in Zukunft werde ich mich sehr viel besser mit solchen Dingen im Vorfeld beschäftigen.


    Wie stark wirkt sich so eine Überdimensionierung auf den Verbauch eigentlich aus?

    hmm ok, ja sowas wie das mit der Mindestleistung hab ich schon fast befürchtet. Vermutlich kann man da dann nichts machen.


    Warum die nur mit so einer niedrigen Temperatur beladen werden, resultiert daraus dass wir eine niedrige WW Temperatur von 42 Grad eingestellt haben (Wir haben eine Frischwasserstation, da sind Legionellen ja kein Thema). Mehr brauchen wir eigentlich nicht. Um so heisser das Wasser im Puffer gelagert wird, um so höher sind ja auch die Verluste. Wir haben einen relativ grossen Puffer mit 1600L, im Sommer hat das uns für eine ganze Woche gereicht, wenn wir den Puffer eben mit dieser Minimaltemperatur von 65 vollgeladen haben. Gegen Ende Oktober war es dann halt noch ein Tag.

    Mittlerweile startet der Kessel 2 mal pro Tag, da ist es von mir aus auch ok wenn er dann mit 65 Grad lädt. Aber diese Temperaturen brauche ich im Sommer und der milden Übergangszeit eigentlich nicht wirklich

    Guten Tag liebes Holzheizer Forum,


    Ich versuche unsere neue Heizanlage etwas zu "zügeln", damit sie nicht heisser heizt als nötig.


    Aktuell lädt die Heizung ca. einmal am Tag unsere Pufferspeicher voll.


    Was mir komisch vorkommt, dass während eines Heizvorgang die Kessel Soll Temperatur immer steigt. Eigentlich soll der Puffer mit 60 Grad geladen werden, aber dann steigt die Temperatur bis auf 66 Grad an.


    Anforderung WW: 49 (bei 42 Grad WW)

    Anforderung HK: 39-45

    Der Puffer errechnet damit eine Anforderung von 60 (ich glaube, das ist das Minimum).


    Sobald der Heizvorgang startet, geht die Kessel Soll-Temperatur auf 60 Grad.

    Allerdings steigt diese Soll-Temperatur dann während des Heizvorgangs immer weiter an. Das resultiert darin, dass der Puffer mit 65 Grad beladen wird.

    Ich hab noch ein Screenshot von meinen aufgezeichneten Daten angehängt wo man den Verlauf sieht.


    Hat jemand eine Idee, woher das kommen könnte, und wie man das beheben kann?


    Vielen Dank!

    naja, mir ist schon klar dass unser Altbauhaus nicht gerade wenig benötigt. Ich dachte ein Grund dafür sei die alte Heizanlage (die Heizung war ja von 1992) und z.B. die Zugluft der Haustüre, die ja jetzt auch endlich getauscht wurde, ich hoffe nächstes Jahr ist das besser. Wir haben ja auch schon einige Fenster ersetzt und letztes Jahr war ja mit den 25000kW schon wesentlich besser, allerdings haben wir natürlich die Heizung wegen der Gaspreise mehr gedrosselt als sonst.


    Meint ihr also die Heizung ist in dem Fall gut dimensioniert für unser Energieschluckerhaus?

    Hey Leute,


    wir haben uns eine Pelletheizung ETA PC25 (7-25kW) einbauen lassen, dazu 2 x SP825 (je 825 Liter, je120W Wärmeverlust).


    Aktuell sind unsere Rohre noch nicht isoliert, aber wir verlieren über die Puffer sehr viel energie über die Nacht. Ich hoffe dass sich das noch bessert wenn mal alles isoliert ist, aber ich habe gesehen dass diese 120W je Puffer ja bereits zu knapp 6kW Wärmeverlust pro Tag führen, oder habe ich da was falsch gerechnet?


    Unser Haus hat knapp 125 qm, auf 3 Stockwerken (hat relativ viel Wand). Vorher hatten wir eine Gasheizung mit einem Jahresverbrauch zw 25000 und 35000 kW.


    Meint ihr die Heizung ist arg überdimensioniert? Mir kommt es extrem vor.


    Viele Grüsse,

    Nils


    achso es handelt sich um ein unisoliertes Haus, aber die Fenster/Türen sind alle 2-3-Fach verglast. Die Energieberaterin hatte eine Heizlast von ca 15kW errechnet.