Beiträge von Weststadt

    Die falsche Polung des Mischers ist nicht die erste Verpolung gewesen. In einem früheren Thread habe ich schon die Polung des PWM-Signals an der Solarpumpe identifizieren können. Dann waren da entweder nicht vorhandene Temperatursensoren, oder defekte Kabel an den Sensoren Ursachen für Fehlfunktionen. Da ist immer die Überschrift: "irgendwas mit Kabeln" dran.


    So wie ich die Platinen des PE1 angucke, frage ich mich wozu? Die Hauptplatine ist ein Mainboard aus einem PC, Da ist so viel Rechenleistung drin, damit könnte man eine kleine Produktionsanlage steuern. Ich weiß nicht, ob es in der Ausbildung mittlerweile einen großen Teil "Elektronik" gibt, so wie aus einem KFZ-Mechaniker mittlerweile ein KFZ-Mechatroniker geworden ist. Sinnvoll wäre es meiner Meinung nach.


    Ich wollte mit meinem Post nicht generell gegen die fachliche Kompetenz eines Heizungsinstallateurs was schreiben, nur speziell meinen, der in manchen Gebieten seine Defizite hat. Und solange es dabei bleibt, dass ich das eine oder andere Kabel vertauschen muss, um ein Problem zu lösen, dann bin ich damit absolut zufrieden, denn es ist die schnellere Variante und führt nebenbei noch zum Verständnis der Gesamtanlage bei, was mir in der Zukunft helfen wird.

    Mich würden auch die empfohlenen Einstellwerte interessieren. Ich weiß nicht, ob es hier im Forum einen Thread gibt, wo allgemeingültige Einstellwerte gelistet sind. Bei den nicht allgemeingültigen Werten evtl. eine Erklärung, wie man die richtigen Werte findet.


    Bei meinem Kessel wurde durch den Heizungsbauern Heizungssolltemperatur von 60°C eingestellt. Ist diese zu hoch?

    Ich habe am Kessel keinen Anschlussplatz für den Mischer gefunden. Ja, mein Heizungsbauer hat bisher nicht mit seinem Elektrikwissen geglänzt. Hatte schon einige "Verpolungen".


    Wie wäre der Aufbau, wenn man eine Fussbodenheizung hätte? Würde die Einregelung der Vorlauftemperatur der Mischer übernehmen? Ich hatte mal in einem Haus mit Fussbodenheizung eine Art Thermostatkopf, wo man explizite Temperaturen einstellen konnte, z.B. 28°C

    Guten Abend zusammen,


    mein PE1 Kessel läuft nun seit fast einen Monat und ich bin fleißig am Beobachten und Konfigurieren. Mir ist über die Zeit aufgefallen, dass die Kessel-Soll-Vorlauftemperatur irgendwie überhaupt keinen Einfluss auf die Ist-Vorlauftemperatur hat. Eigentlich ist es so, dass bei der Heizpumpenansteuerung diejenige Temperatur in den Heizkreis gepumpt wird, welche gerade im Pufferspeicher anliegt. Dies führt dazu, dass teilweise 65°C in die Heizkörper kommen, was wiederum zu tropischen Temperaturen im Haus führt.


    Jetzt frage ich mich, ob hier ein Planungsfehler der Anlage vorliegt?


    Hier die Heizungsanlage:

    • PE1 15kW Kessel
    • Pufferladepumpe: Cosmo Giant, 0-10V geregelt
    • 750l Pufferspeicher Viessmann Vitocell 360-M
    • Heizkreispumpe: Cosmo Pumpengruppe mit Mischer DN25
    • Cosmo Heizkörper im Haus

    Idee war, dass durch die größer dimensionierte Heizkörper, die Vorlauftemperatur sinken kann. sodass die eigentliche Einregelung der Zimmertemperatur über die Vorlauftemperatur erfolgen kann.


    Nun klappt es in der Realität überhaupt nicht. Fehlt noch irgendeine Komponente, oder ist eine vorhandene Komponente falsch dimensioniert?


    Der Stepper des Mischers ist am Anschlag, sodass kaum neues Heizwasser dazukommt.


    Hat jemand eine Idee, was schief läuft?


    Viele Grüße


    Weststadt

    Ich hoffe nur, dass es nicht im Sinne des Erfinders ist, dass die "heißen" Abgase irgendwie ihren Weg zum Aschebehälter finden und dort an der kalten Metalloberfläche auskondensieren. Der Behälter wird bestimmt nicht rostfrei sein.

    Ja, beim Bauteil Nr. 13 ist bei mir eine Steigung vorhanden. Dieser Ausgang ist aber trocken gewesen.

    Ich weiß nicht, wieviel Asche in 2 Wochen entstehen kann. Ich werde mal die Tage alles mal öffnen und kontrollieren, ob da irgendwas verdächtiges vorhanden ist.

    Nach jedem Heizvorgang ist ein kleiner Schluck drin. In der Bedienungsanleitung von Fröling steht, dass bei den ersten Heizvorgängen etwas Kondenswasser entstehen kann. Der Kessel läuft jetzt aber schon ca. 2 Wochen. Ich vermute mal, dass das Kondenswasser den Weg der Asche nimmt. Nur dass bisher keine Asche im Behälter ist.

    Hallo zusammen,


    ein Problem gelöst, nun kommt das nächste:


    Nachdem ich heute den Maulwurf zum Laufen bekommen hatte, dachte ich, gucke doch mal in den Aschebehälter, ob man dort schon was sieht.


    Oh ja, ich sah was: Wasser, ca. 50-100ml! Es war etwas rostig.


    Ist das normal? Ich hatte die letzten Tage ein paar Abbrüche von Heizvorgängen, da der interne Pelletsbehälter leergebrannt war. Soviel ich bisher weiß, muss der Kessel nach einem Heizvorgang durch eine Nachprozedur, oder irre ich mich?


    Hat jemand schon etwas ähnliches gehabt?


    Viele Grüße


    Weststadt

    Hallo zusammen,


    nachdem mein erstes Problem mit der Solarpumpe hier im Forum gelöst werden konnte, bin ich beim Starten in die Heizsaison zu meinen nächsten Problemen gekommen.


    Der Heizungsbauer hat bei der Inbetriebnahme des Kessels Pellets manuell in den Behälter gefüllt, weil das Pelletlager zu dem Zeitpunkt nicht befüllt war. Ich habe nun festgestellt, dass die Sauger des Maulwurfs nicht aktiviert wird, nachdem der Pelletbehälter im Kessel leer gebrannt war. Der Motor am Maulwurf, welcher vor der Saugöffnung die Pellets umwüllt, dreht sich.


    Ich habe den Sauger manuell bestromt: siehe da, er läuft.

    Der Anschluss auf dem Pelletmodul war durch den Heizungsbauer auf das "Gebläse" gesteckt. Ich habe es auf den Platz des "Sauger" gesteckt: leider ohne Erfolg.


    Da der Sauger an sich funktioniert, vermute ich ein Konfigurationsproblem.


    Kann mir jemand die Einstellungen im Menü benennen, welche man einstellen muss, damit der Sauger läuft? Welche Moduladresse sollte eingestellt werden?


    Welcher Steckplatz auf dem Pelletmodul wäre der Richtige? Als Sauger oder Gebläse?


    Viele Grüße


    Weststadt

    Hallo zusammen,


    Das Problem hat sich erledigt, nachdem ich die Steuerleitungen vertauscht habe. Das resultierte aus Reiners Beschreibung. Im Kessel ist Solarpumpe ausgewählt. Eine HE Pumpe mit PWM gibt es nicht zur Auswahl. MichaelW, ja, bei näherer Betrachtung war es keine schlaue Idee, die PWM Ansteuerung mit einem Multimeter messen zu wollen. Einen Oszi hatte ich nicht zur Hand. Das hätte meine Heizungsbauer aber auch komplett überfordert.


    Jetzt läuft die Pumpe wie sie soll!


    Danke euch für eure Antworten!

    Das ist ja mein Problem: in der Kesselsteuerung steht Solar/PWM und an der Pumpe gibt nur 2 Modis, d.h. die Definition ob 10V 0% oder 100% entsprechen. In einem Modus geht sie aus, im anderen läuft sie 100%. Nix dazwischen.


    Weiß jemand, ob zufällig die PT1000 Fühler im Vor- und Rücklauf hier irgendwas blockieren? Diese sind noch nicht verbaut. Vllt ist es eine Art Schutzmechanismus?

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier im Forum. Ich renoviere zur Zeit ein Reihenmittelhaus und habe da einen Fröling Pelletkessel PE1 einbaue lassen.


    Die Heizungsanlage besteht aus:

    - Fröling PE1 15kW

    - 750 Hygienepufferspeicher von Viesmann

    - 4x Cosmo Solarthermieplatten auf dem Dach

    - 1 Heizkreis


    Die Anlage ist noch recht frisch und es gibt/gab Kinderkrankheiten.


    Aktuelles Problem ist, dass die Solarpumpe sich nicht durch den Kessel über PWM regeln lässt. Die Leitungen wurden durchgeklingelt und sind i.O.


    Im Kessel habe ich unter Pumpenart: Solar/PWM eingestellt. An der Solarpumpe: Wilo Para STG 15/7-50 funktioniert von den iPWM-Modis eigentlich gar nichts. Beim Modus 1 geht sie aus, beim Modus 2 läuft sie dauerhaft 100%.


    Der Heizungsbauer hat in den Kesseleinstellungen rumprobiert, aber nichts hinbekommen. Die Pumpe lässt sich manuell über PWM ansteuern, aber es wirkt umgekehrt, d.h. 100% Kessel --> 0% Pumpe.


    Die Menübeschreibungen von Fröling sind recht bescheiden.


    Kann mir jemand mit der Einstellung weiterhelfen? Entweder ist der Kessel falsch eingestellt oder die Pumpe hat einen weg. Ich tendiere zum Ersteren.


    Nebenbei: bei mir wird die Wärmemengenberechnung im Menü nicht gerechnet. Habe hier im Forum gelesen, dass dafür anscheinend 2 Tempfühler am Vor- und Rücklauf des Solarkreises vorhanden sein müssten.


    Gibt es hier im Forum eine Einstellungsbeschreibung von Fröling? Welche Einstellung im Kessel was bewirkt? Das wäre sehr hilfreich.


    Vielen Dank im Voraus!