Beiträge von HVPeter

    Oder zündet er in der Automatik „automatisch“ wenn er es braucht und verbrennt dann das ganze Holz ?

    Genau, eben wenn er es braucht. Da gibts natürlich verschiedene Anforderungsarten. Anforderung nach Hydraulikumfeld, oder nach Puffertemperatur, oder aber Trinkwasser. Das Holz wird und sollte dann auch komplett verbrannt werden, wie Berthold auch schon schrieb. Das kommt natürlich auf Füllraum und Puffervolumen und aktuellem Verbrauch an. Da muss man gucken, wieviel Füllung sinnvoll ist.

    Wenn automatisch gezündet wird, wird immer über die Pellets gezündet. Ich weiß nicht, ob es Scheitholzkessel von Fröling gibt, die automatisch zünden können. Meines Wissens können die S1 und S4 Turbo, welche für die Dual Kombikessel als Basis dienen, das nicht und ich denke auch nicht, dass das nachgerüstet werden kann.

    Hallo,

    vermutlich ist bei dir eingestellt, dass der Puffer geladen werden soll, wenn die obere Puffertemperatur unter Kessel-Soll minus einen bestimmten Wert fällt. Standardmäßig sind da irgendwas um 15 bis 20 K eingestellt. Also bei Kessel-Soll von 80°C dann bei 65°C oder 60°C. Den Wert könntest du anpassen. Wenn du den jedoch deutlich hochsetzt, musst du bedenken, dass deine Puffertemperatur ggfs. unterhalb der VL-Soll Temperatur fallen könnte und die Heizkörper nicht mehr genug Wärme liefern können.


    Alternativ könnte man die Anforderung nach der Systemumgebung steuern. Dann wird immer erst Wärme angefordert, sobald deine Heizkreis-Vorlauftemperatur nicht mehr erreicht werden kann. Oder anders ausgedrückt: Wenn deine Puffertemperatur unter VL-Soll fällt. Alternativ natürlich, wenn dein Boiler Wärme anfordert.

    Hallo,


    danke für die Tipps!


    Ich habe da keine Einstellung gefunden. Ich bin mir aber gerade noch nicht sicher, ob es nicht doch schon so funktioniert.


    Aber unabhängig davon: Ich habe mal den Vergleich der Pufferladung in beiden Ventilstellungen (manuell eingestellt) vorgenommen. Der Unterschied in der Pufferladung ist doch sehr deutlich.

    Habe ich das Ventil geöffnet zum 2. Puffer, so wird an Fühler 3, welcher im oberen Drittel des zweiten Puffers sitzt, über 50 °C erreicht. Es dauert außerdem extrem lange, bis der Kessel an Fühler 2 seine Abschalttemperatur erreicht. Mir ist klar, dass ich diese manuell noch anpassen kann, bisher war sie in Standardeinstellung (10°C unter Kessel-Soll).

    Bei Kurzschlussstellung des Ventils zum ersten Puffer sieht die Ladung deutlich anders aus. Der zweite Puffer bleibt komplett kühl. Genau das ist der Effekt, welchen ich mir vorgestellt habe.


    In dem Sinne hat es nichts damit zu tun, an welcher Stelle ich den RL der Frischwasserstation einleite. Vielmehr eine gezielte Ladung des ersten Puffers mit kurzer Laufzeit der Pelleteinheit ist hier die Wirkung. Im Sommer für den WW-Betrieb und im Winter als Überbrückung bis zur nächsten HV-Ladung.

    Moin,


    die Heiz- und Absenkzeiten werden nur im Automatikmodus berücksichtigt. Du brauchst also nicht auf Absenken (Mond) umstellen. Die roten Balken kennzeichnen die Heizzeiten. Die unmarkierten Bereiche sind die Absenkzeiten. Also entsprechend einfach die Heizphase von 5 Uhr bis 23 Uhr einstellen.


    Tipp: Schau auch mal in die Bedienungsanleitung der Lambdatronic. Dort sind wenigstens die unterschiedlichen Modi gut erklärt.


    VG

    Danke für deinen Kommentar.

    "den kompletten Regelungskram" halte ich jetzt für eine übertriebene Formulierung. Es ist ja eigentlich keine große Sache. Es macht für mich schon Sinn, insbesondere im Sommerbetrieb, nur den ersten Puffer zu speisen.


    Dass ich die FWS nicht umgebaut habe, hat im Wesentlichen den Grund, dass dieser direkt am Modulspeicher dran hängt.


    Den Einrichtungsassistenten habe ich für das Hydrauliksystem durchlaufen lassen, habe aber keine Einstellung dazu gefunden. Die Auswahl des Hydrauliksystems ist ja leider nicht sehr anschaulich.


    Ergänzend vielleicht noch: Ich habe den Pumpenausgang 0.1 das Umschaltventil zugeordnet und im Handbetrieb kann ich das Ventil auch verfahren. Aber ist diese Einstellung ausreichend?


    VG


    Sehr schöne Anlage! Vielleicht könntest du noch ein Hydraulikschema anhängen, damit man nachvollziehen kann, wieso/weshalb/warum es so gebaut wurde.

    VG


    Noch ein Kommentar: Dein Pelletbehälter steht offensichtlich an mindestens einer Außenwand direkt dran. Ich würde da mindestens 20 cm Abstand halten, damit sich da keine Feuchtigkeit sammelt.

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und würde mich über Unterstützung freuen!

    Ich habe meine Heizung im Sommer bekommen und mein Heizungsbauer wollte unbedingt nur einen Modulschichtspeicher mit 825l verbauen. Mir war gleich klar, dass das zu wenig ist. Aber da ich mit meiner Förderung unter Zugzwang stand, habe ich den Heizungsbauer erstmal die Anlage einbauen lassen., um dann im Anschluss noch einen weiteren 850l Speicher nachzurüsten. Das habe ich nun auch getan. Der zweite Puffer ist in Reihe geschaltet und ich habe den HK-Rücklauf und HV-Rücklauf unten am zweiten Puffer angeschlossen. Ich habe ebenfalls noch zwei weitere Fühler (0.6 und 0.4) nachgerüstet, damit ich zum einen die Nachlegeberechnung für den HV nutzen kann und zum anderen, damit die Pelleteinheit schnallt, dass sie bei bei Fühler 0.6 die Pufferladung stoppen soll. Das Frischwassermodul hängt nach wie vor am Modulschichtspeicher und entsprechend geht der RL hier auch weiterhin in den ersten Pufferspeicher. Das ist sicherlich nicht optimal, aber da wollte ich nicht auch noch ran. Aus diesem Grund habe ich mir überlegt, dass eine Pufferzonenumschaltung sinnvoll sein kann. Insbesondere im Sommerbetrieb, wenn der HK ausgeschaltet ist, trenne ich damit den zweiten Pufferspeicher komplett ab. Denn den ersten Speicher für die Trinkwassererwärmung würde ich im Sommer ohnehin nur mit der Pelleteinheit aufheizen. Außerdem unterstützt hier auch noch ein Elektroheizstab über PV-Überschuss.

    Jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Das Umschaltventil für die Pufferzonensteuerung habe ich am Pumpenausgang 0.1 angeschlossen. Ich weiß jetzt leider nicht, wie ich das Ventil in das Hydraulikumfeld der Regelung einbinde. Kann mir hier jemand weiterhelfen? Reicht es aus, den richtigen Pumpenausgang zuzuweisen? Das habe ich getan. Oder sollte ich generell am Hydrauliksystem etwas verändern, da ich ja einen zweiten Puffer habe, welcher im System so erstmal nicht abgebildet wird.


    Im Anhang sieht man die aktuelle Konfiguration und das Hydraulikschaltbild entspricht im Wesentlichen auch dem, wie es hier gebaut ist. Die HK-VL und RL sind allerdings entkoppelt angeschlossen.


    Schon mal "DANKE" für Eure HInweise.

    Viele Grüße