Beiträge von HFG84

    Moin,


    Selberpresser : Danke für dein ausführliches Feedback!
    Eine räumliche Trennung durch 2 Türen vom Wohnbereich ist vorhanden und die baulichen Gegebenheiten (FBH, neue Fenster, gewisse Dämmung) sind sicher nicht die schlechtesten für eine Holzheizung. Der berechnete Wärmebedarf passt gut zur ETA SH20.
    Deine Idee mit der Wärmepumpe und dem wasserführenden Ofen ist smart (wir hatten mal an eine Pelletheizung + wasserführenden Ofen gedacht),
    aber leider räumlich schwer umsetzbar. Um den Kamin der Ölheizung für einen Ofen zu nutzen, muss der entweder im Heizungsraum stehen oder das gesamte Wohnzimmer muss umgeplant werden (was wir nicht wollen). Außenkamine sind mittlerweile nicht mehr machbar (fristnah und so...).

    Ich würde lieber die bestehende Förderungszusage für den Einbau eines Pufferspeichers, eines HV und dem ganzen Zubehör nehmen und später selbst eine Wärmepumpe nachrüsten lassen (evtl. ohne Förderung).


    TTRU74: Warum ist es ein Problem, wenn längere Zeit niemand zuhause ist? Weil ein (oder zwei) Heizstab die notwendige Temperatur in den Pufferspeichern nicht halten kann? Oder weil das dann teuer ist?
    Du hast es im Prinzip auch so gelöst, oder?

    Vielen Dank für die Antworten.

    Dass mehr Pufferspeicher bei einer Holzheizung vorteilhaft ist, ist mir bewusst. Es passen nur leider nicht mehr als die beiden 1000 Liter-Pufferspeicher in
    den Raum.


    Eine Förderzusage (über 45% der Kosten) haben wir schon. Solarthermie wollen wir nicht, u.a. da wir soviel PV machen wollen wie möglich.
    Ist eine Wärmepumpe denn besser als ein Heizstab als Ergänzung zum ETA?

    Moin,


    wir wollen in unserem 30 Jahre alten EFH (200qm auf 2 Etagen, leider ohne Keller) die ebenso alte Ölheizung durch einen Holzvergaser ersetzen.

    Lange war die Idee, eine ETA SH-TWIN 20 mit zwei Pufferspeichern (je 1000 Liter) zu nehmen. An Brennholz kommen wir sehr günstig, die Pellets sollten das Haus im Urlaub
    oder wenn niemand zum Nachlegen zuhause ist, warm halten. Da aus Platzgründen dafür ein Anbau erstellt werden muss, welcher uns nicht nur aus Kostengründen nicht wirklich gefällt,
    gefällt uns mittlerweile folgende Kombination am besten:


    ETA SH 20 mit zwei Pufferspeichern (je 1000 Liter) und FriWa-Modul. In beide (oder in einen) Pufferspeicher soll ein Heizstab kommen, der das Wasser dann erhitzt, wenn niemand zuhause ist oder im Sommer, wenn wenig Wärme benötigt wird. Wir sparen ordentlich Geld, da kein Anbau benötigt wird und die SH 20 ohne Pelleteinheit ist auch günstiger.

    Zusätzlich soll in den nächsten beiden Jahren eine (größere) PV-Anlage folgen.
    (Solarthermie soll und wird es nicht geben. Gasanschluss haben wir nicht, die Ölheizung muss auch aus Platzgründen weg.)


    1.) Ist die Kombination mit Holzvergaser und Heizstab machbar und sinnvoll?

    2.) Wäre eine Wärmepumpe als statt Heizstab besser? (technisch und kostentechnisch betrachtet)

    3.) Was für Heizstäbe sind zu empfehlen?

    4.) Haben wir irgendwas nicht bedacht?


    Vielen Dank schon mal für euren Input und Grüße
    aus dem nördlichen Niedersachsen