Hallo liebe Holzheizer,
bei uns steht der Übergang von Öl zu Pellets an. Aktuell heizen wir mit einem 33 kW Brenner 5000 bis 5500 Liter für unser 250qm Bruchsteinaltbau.
Heute war unser Installateur zwecks Erstellung eines Angebots da. Die Sache wird sich grob so darstellen:
- Heizlast überschlägig 25 kW. Wird noch genau ermittelt.
- Voraussichtlich Pufferkombispeicher mit Heizstab für die PV-Anlage (für die Förderung). Alternativ BWWP (mal die Gesamtkosten abwarten)
- 1000l Speicher passen von der Höhe in den Raum
- Pelletkessel mit Saugaustragung. Schornsteinsanierung muss der Schorni ermitteln. Aktuell ist kein Rohr drin, sondern nur der gemauerte Kamin.
- Ca. 22 cbm Pelletlager sind möglich. 8 Sonden und automatische Umschalteinheit. Keine Schrägen.
Nun ist unser Installateur im Herbst von Fröling nach KWB gewechselt. Er wollte nicht so richtig raus mit der Sprache warum. Er meinte er könnte noch Fröling verbauen, aber lieber KWB. Allerdings hat er erst 3 KWB-Anlage in Betrieb genommen.
In der Nähe gibt es noch zwei Installateure die ETA verbauen und einen der Hargassner verbaut.
Ich nehme mal an, dass die Hydraulikmodule, die Umschalteinheiten für die Saugturbine und die Pufferspeicher technisch nicht so anspruchsvoll sind, dass sie einen echten Unterschied machen.
Bei den Kesseln sind wohl diese im Rennen:
- KWB Easyfire 2 25kW
- Hargassner Nano-PK 25 kW
- ETA ePE 26 kW
Meine Fragen:
- Gibt es bei den 3 Herstellern generell einen großen Unterschied, oder gehören die alle drei dem oberen Spektrum an?
- Gibt es bestimmte Sachen, die einen Hersteller besonders machen?
- Hat jemand mit einem der Hersteller gute oder schlechte Erfahrung
- Wie sieht es mit Kundendiensterfahrungen aus?
- Welches sind die wichtigsten Kriterien, die die Entscheidung beeinflussen sollten?
Ein großes Danke schon mal im Voraus.