Beiträge von mpellet

    Warmwasserverbrauch findet für 2 Personen im Badezimmer hauptsächlich beim tägl. Duschen statt oder kurz zum Händewaschen. In der Küche brauche ich nur begrenzt warmes Wasser. Ich würde insgesamt von 15 Minuten beim Duschen ausgehen. Also 220 Liter am Tag.


    Richtig ist, dass die beste Förderung nichts ist, wenn ich meine Wartungskosten und Probleme vergrößere und meine Heizkosten nur minimal sinken.


    Die Firma solvis schaue ich mir gerne mal.

    Komplett autark mit der Warmwasser-WP und einem Balkonkraftwerk würde bei schlechtem Wetter und täglichem Duschen von 2 Personen vermutlich schwierig. Da würde ich mir mehr Sicherkeit mit größerer PV Anlage und ggf. Speicher von ein paar kW wünschen, aber da wird es mit dem Platz spannen und für mich auf den Moment vermutlich zu teuer. Da haben wir wohl ein klein wenig aneinander vorbei "geredet" :D


    Jetzt brauche ich Nachhilfe. Was passiert, wenn die Pelletheizung aus ist? Dann wird der Pufferspeicher doch nicht geheizt und das Frischwasser bleibt kalt, oder?

    Mein Gedanke ist es, dass ich im Sommer die Heizung vollständig ausschalten kann. Mit Glück würde die Heizung ca. 4,5 Monate abgeschaltet bleiben.


    Allgemein gesagt hätte ich Solarthermie grundsätzlich ausgeschlossen, weil neue Leitungen / Rohre vom Keller bis aufs Dach gelegt werden müssen. Bei einem Balkonkraftwerk kann ich auf die bestehenden Stromleitungen zurückgreifen.


    Kann mir jemand einen groben Abriss geben, was so ne Pelletheizung mit Pufferspeicher und der Warmwasserwärmepumpe oder der zweiten Warmwasser Lösung von PetervomBerg mit Installation in etwa kostet. Im Netz finden sich da zu viele verschiedene Zahlen. Das Haus ist ja mit 100qm Wohnfläche nicht so groß. Nur das Thema Altbau muss man berücksichtigen.

    Hallo,

    PetervomBerg vielen Dank für deine Antwort.


    Die Heizung ist über 20 Jahre alt. Den schnellen Blick auf die Viesmann Kiste bei der Besichtigung habe ich mir mal gegönnt. Die Installation und Entsorgung würde ich sowieso vom Fachbetrieb durchführen lassen. Für sowas habe ich zwei linke Hände.


    Ich will jetzt hier nicht den Superlehrer raushängen lassen und lasse mich mit guten Argumenten oder Erfahrung in der Sache auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Ich lese da aber immer nur "oder". Also eine Bedingung muss erfüllt sein. Ich würde es so verstehen, dass ich nur eine Wärmepumpe zur Warmwasseraufbereitung brauche. Da steht nicht, wie diese Pumpe mit Energie versorgt wird. Im Zweifel könnte der Strom auch aus dem Netz (Ökostrom im besten Fall) oder übertrieben sinnlos vom Notstrom-Dieselgenerator kommen. Aber ich bin da ja kein Experte bei dem Thema.


    Die Brauchwasserwärmpepumpe deckt meinem Verständnis nach die Trinkwassererwärmung vollständig ab. Zur Not nehme ich halt statt 300 Liter einfach 400 Liter Fassungsvermögen. Dann darf ich auch länger duschen. ^^

    Wenn ich es richtig verstehe, kommt in der DIN V 18599 im Teil 8 das Thema Trinkwasser vor.


    Zitat

    Teil 8: Nutz- und Endenergiebedarf von Warmwasserbereitungssystemen
    Teil 8 der Normenreihe beschreibt ein Verfahren zur Berechnung des Energiebedarfs für die Trinkwarmwasserbereitung. Dazu werden die Wärmeverluste sowie
    der Hilfsenergiebedarf der verschiedenen Prozessbereiche ermittelt.

    Das Schlimme ist nur, dass man sowas als normaler Mensch, ohne Fachwissen oder Studium in dem Bereich nichts richtig nachvollziehen kann. Sowas sollte eigentlich für einen KFW Antrag nicht der Fall sein. Solche Vorschriften sind mal wieder typisch deutsch, ohne jetzt nach dt. Manier weiter jammern zu wollen.


    Ich verstehe den Einkommensbonus so. Hier zählt bei den 40000 € das zu versteuernde Einkommen. Also abzüglich Steuerfreibetrag etc... Grob gesagt: Wenn z.B. 2 Personen arbeiten gehen und z.B. 57000 € brutto reinholen, kommen ca. 37000 zu versteuerndes Einkommen dabei raus, weil ca. 10000 Euro Steuerfreibetrag pro Kopf in Abzug gebracht werden. Im Jahr 21 lief es wegen Corona eh finanziell mäßig und es erholte sich erst in 2023 so richtig. Bemessung ist hier glücklicherweise das Jahr 2021 und 2022. Also bekomm ich den Bonus.


    Im Zweifel verzichte ich auf die 2500 Euro, wenn die Kosten die Förderung weit übersteigen sollten.


    Im Ergebnis muss und werde ggf. beim Kauf einen Energieberater und Installteur holen. Ich finde es aber schrecklich, dass es einem so schwierig gemacht wird, sich vorab über eine Förderung zu informieren, ohne direkt Experten holen zu müssen. Ich versuche nur meine Finazierung für die Immobilie möglichst genau kalkulieren und mögliche Risiken in der Anfangszeit mit der alten Heizung vorab abwägen und eine Lösung haben. :| Unendlich viel Geld kommt als Angestellter nicht rein. Irgendwann hilft sonst der beste Kredit auch nix mehr, wenn der einem den Hals finanziell zuzieht.

    Hallo,


    ich habe mich hier im Forum angemeldet, weil ich aktuell den Kauf einer kleinen Immobilie plane. Durch den Kauf verringern sich meine Fahrtstrecken erheblich und ich spare in dieser Hinsicht Geld und viel Zeit. Es ist ein gut 90 Jahre altes EFH (Reihenendhaus) mit etwa 100qm Wohnfläche und einem Kellerraum, wo sich aktuell ein mit Gas befeuerter Niedertemp. Kessel (ca. BJ 2000) und Warmwasserspeicher befindet. Im Kellerraum ist auch noch etwas mehr Platz. Das Haus befindet sich in gutem Zustand, allerdings müsste man mit Außnahme der Fenster auf den Moment zu viel Geld für eine vollständige energ. Sanierung in die Hand nehmen. Eine WP scheidet als Ersatz also aus.


    Aktuell versuche ich den Finanzierungsbedarf für die Immobilie zu ermitteln. Hier würde meiner Meinung nach eine Pelletheizung mit KFW Förderung 458 ganz gut ins Bild passen. Ich hätte im diesem Zusammenhang die Möglichkeit, die volle Förderung von 70% (+2500 Euro?) zu bekommen.

    Mein Plan ist die Anlage mit einem Pufferspeicher für den Heizkreislauf auszustatten. Damit man diesen Geschwindigkeitsbonus bei einer Biomasseanlage bekommt, muss noch eine weitere Voraussetzung geschaffen sein. Hier wird es ein wenig dünn bei mir. Genügt hier eine Brauchwasserwärmepumpe ohne PV-Anlage, und ohne dass ich irgendwo noch Solarthermie einsetzen muss? Es gibt Brauchwasserwärmepumpen, bei dem der zugehörige Warmwasserspeicher auch durch die eigentliche Heizungsanalage ergänzend bedient werden kann. Gibt es bei der Föderung einen Passus, der dies verbietet?

    Was muss in den technischen Daten zu finden sein, dass man die 2500 Euro für den Emissions­minderungs­zuschlag bekommt?


    Die Dachflächen geben keine große PV-Anlage her. Deshalb war mein Gedanke dass ich die Brauchwasserwärmepumpe bilanziell über ein Balkonkraftwerk versorge, die tagsüber läuft. Mit genug Panels solltenein paar Stunden besimmt 600 Watt (hoffentlich bald 800 Watt) drin sein. Nach meinem Verständnis genügt dies in etwa, dass der Befarf der Pumpe gedeckt ist.


    Ist mein Vorhaben möglich und sinnvoll?


    Welcher Hersteller für die Anlage wäre dann ggf. zu empfehlen?


    Grüße


    Marcel