Beiträge von FredyM

    Die drehzahlgeregelte Pumpe im Erzeugerkreis vermag bei maximalem Differenzdruck 3m3/h zu fördern. Dies ist auch notwendig um die geforderten 30kW Leistung bereit zu stellen. Also muss die Pumpe im Verbraucherkreis ebenfalls auf 3m3 ausgelegt sein. Die Temperatur im Verbraucherkreis variert in Abhängigkeit des geförderten Volumens im Erzeugerkreis. Habe ich das richtig verstanden?

    Da die drehzahlgeregelte Pumpe den Differenzdruck nicht unter die Hälfte des maximalen Differenzdrucks absenken kann, beträgt der minimale Volumenstrom ebenfalls rund die Hälfte (also 1.5m3). Somit wird der Verbrauchskreis immer mit im Minimum 50% Leistung versorgt (ausser bei abgeschaltetem Erzeugerkreis).

    Ich suche nach einer Lösung, den Verbraucher mit 20% der Leistung bedienen zu können. Und dies bei möglichst "geringen" Rücklauftemperaturen. Die Rücklauftemperatur fällt bereits jetzt nicht unter 40°. Dies bedeutet, dass auch im Speicher 40° die tiefst mögliche Temperatur ist. Je höher die Rücklauftemperatur desto geringer die Speicherkapazität.

    Hallo Peter

    Ich habs nochmals studiert und google gefragt. Mein Ansinnen war und ist, keinen unnötiges Volumen zu pumpen und die Armaturen im staub- und ammoniakfreien Heizungsraum zu haben. Bekomme ich mit einer Einspritsschaltung (mit zweiter Pumpe) nicht wieder zuviel Leistung auf den Heizlüfter? In der Regel arbeitet der bei 10-20% der Leistung. So tief gedrosselte Pumpen gibt es laut dem Lieferanten nicht. Deshalb bin ich nicht mehr sicher ob die Einspritzschaltung mit den zwei Pumpen die gewünschte Lösung ist.

    Dieses Schema ist mit einer 0-10V Ansteuerung aus der externen Regelung (Klimasteuerung) gezeichnet. Aber gibt es diese Art Rücklaufmischer überhaupt?

    Hoi Peter

    Wie komme ich zu dieser vernünftigen Einspritzschaltung? Wenn ich dich richtig verstehe mit einer konstanten Pumpenleistung und einer Vorlauftemperatur, die ich den Bedürfnissen anpassen kann. Nur habe ich noch keine Lösung, wie ich die Vorlauftemperatur regle.

    Die Heizungssteuerung kann den Vorlauf in Abhängigkeit der Aussentemperatur regeln oder ich gebe eine fixe Vorlauftemeratur vor.

    Die Klimasteuerung kann EIN-AUS-Signal swie ein 0-10V-Signal ausgeben.

    Aber wie bringe ich dies zusammen?

    Viele Grüsse, Fredy

    Hallo Zusammen

    Ein Detail im Zusammenspiel meiner Schnitzelheitzung mit der Klimasteuerung des Kückenstalls passt mir nicht, und mein Lösungsansatz gibt es nicht 'ab Stange'. Funktioniert meine Idee überhaupt?

    Aktuell gehe ich mit einer kostanten Vorlauftemperatur (65°) und mit variablem Volumenstrom (0-10V) auf den Heizlüfter mit maximal 30kW Heizleistung. In der Regel liegt der Heizbedarf aber bei 10-20% der Heizleistung. Die Raumpemperatur liegt in den ersten Tagen bei 33° und die Rücklauftemperatur bei 40°. Das 0-10V Signal kommt von der Klimasteuerung des Kückenstalls und wird abhängig vom der angeforderten Heizleistung variert. Da die Pumpe (Wilo stratos), wie jede variable Pumpe aber bereits bei ca 50% Förderleistung beginnt, habe ich im niedrigen Heizleistungsbedarf ein Problem: Die Raumtemperatur überschiesst - der Vorlauf stellt ab - Raumtemperatur fällt - Heizlüfter muss wieder nachheizen.

    Üblicherweise wird in solchen Ställen zu einer konstanten Pumpe ein Volumenstromventil verbaut, welches den Volumenstrom begrentzt und das nicht benötigte Volumen in den Rücklauf sendet. Bei einem Heizbedarf von 20% gehen somit 80% unbenutzt wieder zurück.

    Gibt es einen Rücklaufmischer, der mein 0-10V Signal zu einer variablen Vorlauftemperatur zwischen 50° und 75° ummüntzen kann? Oder zumindest dem ich eine variable Mischerposition in Abhängigkeit von 0-10V zuordnen kann?

    Daraus erhoffe ich mir mehr Kostanz in der Temperaturführung.

    Viele Grüsse

    Fredy